DIGGA - Teens unterwegs
  • Startseite
  • Themen
    • aktuelle Events
    • Auslandsberichte
    • Autismus
    • Bärenstark – Berlinale Spezial
    • Berühmt
    • DIGGA Magazin
    • Flüchtlinge in Berlin
    • Filme machen
    • Gender
    • Internet
    • Rechtliches
    • Lifestyle
    • Lyrik
    • Musik
    • Mein Lieblingsort
    • Politik für dich und mich
    • Schule
    • Sucht
    • Sport
    • Tierrechte
    • Webreportagen
  • Kooperation
  • Termine
  • Info
    • Auszeichnungen
    • PROJEKT
  • Archiv
    • 2014
    • 2015
    • 2016
  • Impressum
DIGGA - Teens unterwegs
aktuelle Events, alle Artikel, Filme machen

Filmfestivals Berlin

Im Februar ist die Berlinale. Aber das ist nicht das einzige Filmfestival in Berlin…

Das Kurzfilmfestival LICHTSPIELE

Fyn und ich waren am Freitag im Auftrag von Digga auf dem Kurzfilmfestival “Lichtspiele”. Alle Filme, die vorgestellt wurden (es waren ungefähr 10) waren von Jugendlichen gedreht.
Am Anfang hatte ich nicht so große Lust, mich aus dem warmen Bett in die Kälte zu quälen, aber im Nachhinein kann ich nur sagen, dass es sich gelohnt hat.

Die Filme, die vorgestellt wurden, waren sehr unterschiedlich.
Es waren einige sehr triste und bedrückende dabei, wie zum Beispiel “13 Minuten” oder “Rote Tränen”.

Den Film “13 Minuten” fand ich besonders gut gemacht. Im Vorspann wurden einige komplett verschiedene Dinge aufgelistet, was man alles in 13 Minuten machen kann – Nudeln kochen, sich schminken, Klavier spielen, usw. Dann startete der Film erst richtig und man sah Szenen, wo ein Mädchen gemobbt wurde. Dann ein Schnitt, und eine Hand, die eine Tür öffnete. Man wusste noch nicht, von wem die Hand war. Die Hand hielt eine Pistole, hob sie und… plötzlich war alles schwarz. Dann sah man die 13 Schüler einer Klasse tot am Boden liegen. Das war das Ende. Als Abspann erschien die Liste vom Vorspann noch einmal, doch da, wo vorher das “usw.” gestanden hatte, stand nun als letzter Punkt, was man alles in 13 Minuten tun könnte: 13 Menschen ermorden. Dieser Film hat mich sehr mitgenommen, aber auch beeindruckt.

Ein Kurzfilm, der mir auch mit am besten gefallen hat, hieß, wie schon oben genannt, “Rote Tränen”. Ich hatte mir schon vorher gedacht, dass nun vielleicht ein nicht unbedingt so heiterer Film kommen würde. Ich lag richtig. Da ich jetzt nicht den ganzen Inhalt wiedergeben will, sage ich dazu nur, dass ich es besonders gut gelungen fand, wie man durch die vielen Rückblenden, die man durch den Schwarz-Weiß-Effekt gut erkennen konnte, langsam, Stück für Stück, die Vorgeschichte versteht.

Sonst gab es noch mehrere komplett andere Filme, zum Beispiel eine Art Dokumentation über Wahrnehmungstraining. Das Thema und die Idee fand ich sehr interessant, aber es war meiner Meinung nach ziemlich langweilig umgesetzt, weil manche Szenen einfach zu lang gezeigt wurden.
Es wurde auch noch ein anderer meiner Meinung nach sehr merkwürdiger Film gezeigt, in dem es um Schüler geht, die auf Geisterjagd gehen. Dazu erklingt “Thriller” von Michael Jackson, was die Situation ins Lächerliche zieht, aber irgendwie war es auch witzig.

Aber der Film, den ich eigentlich am besten fand (wenn man das aufgrund der unterschiedlichen Arten und Themen überhaupt sagen kann), war der Film “Lydia“. Er kam ganz am Ende und war wirklich anders, als alle Filme, die wir davor gesehen hatten. Er zeigte – wenn auch vielleicht leicht überzogen – die Welt der heutigen Jugendlichen. Die Oberflächlichkeit, das ganze Leben in den sozialen Netzwerken, und wie man sich gar nichts mehr zu sagen hat, weil man außer online gar nichts mehr richtig erlebt. Und wie man sich irgendwann verzweifelt ins Feiern stürzt. Das klingt jetzt eigentlich ziemlich ernst, aber das war der Film eigentlich nicht, jedenfalls nicht nur. Das hat mir auch besonders gut gefallen, denn die meisten anderen Filme waren eher ernst. Doch die leider ziemlich realistischen, aber auch sehr lustigen Dialoge haben mir sehr gut gefallen und ich musste mehrmals laut lachen. Die Darsteller haben zum Teil komplett aneinander vorbei geredet, weil sie einander gar nicht mehr zugehört haben und sowieso noch halb bekifft waren von der letzten Party.

Wenn ich jetzt wieder darüber nachdenke, ist es eigentlich schon traurig, dass die Welt offenbar so wird, vielleicht nicht ganz so extrem, aber in die Richtung schon. Als Fyn und ich am Ende der Veranstaltung noch Zuschauer zu ihrer Meinung zu den Filmen befragt haben und auf diesen Film zu sprechen kamen, wurde ich als Jugendliche gefragt, ob das denn wirklich so sei, wie im Film beschrieben. Zum Glück konnte ich sagen, dass es übertrieben dargestellt wurde. Trotzdem fand ich auch diesen Film sehr beeindruckend.

Insgesamt hat mir die Veranstaltung sehr gut gefallen und ich ging voller neuer Eindrücke aus der UFA-Fabrik.

 
…und denkt daran: Bald ist Berlinale und auch wir werden dabei sein mit unserem alljährlichen Volltreffer-Spezial “Bärenstark”! Nicht verpassen!

27. Januar 2015by Milena
FacebookTwitterPinterestGoogle +Stumbleupon
alle Artikel, Lyrik

15 Dinge, die man getan haben sollte, bevor man stirbt…

collegeblock_herlitz_306423_x-book,p-306423_2,s-700

19. Januar 2015by Milena
FacebookTwitterPinterestGoogle +Stumbleupon
alle Artikel, Sucht

Kiffen

IMG_0337

Cannabisblätter auf Socken, Hosen, Pullis oder Kappen mit der Aufschrift Weed sind mittlerweile normal und äußerst beliebt bei Jugendlichen. Sie tragen es, weil Kiffen zum Symbol der Coolheit geworden ist. Aber was ist eigentlich Cannabis und wieso ist es so beliebt? Um das und noch mehr über das Thema herauszufinden habe ich zwei ehemalige Kiffer und eine Schülerin, die zwar selber keine Erfahrung mit Drogen hat, aber in ihrer Klasse Mitschüler hat, die kiffen, zu dem Thema befragt.

Cannabis ist der wissenschaftliche Name der Hanfpflanze, die den Wirkstoff Tetrahydrocannabinol (kurz THC) enthält. Dieser Wirkstoff bewirkt den Rausch und ist in den Blüten der weiblichen Pflanze am konzentriertesten vorhanden. Getrocknete Blüten und manchmal auch Teile der Blätter der Pflanze werden als Marihuana beziehungsweise Gras bezeichnet. Das wird meistens mit Tabak vermischt und als Joint geraucht. Haschisch wird in Platten oder Blöcke gepresst und besteht aus dem Harz der Pflanze. Es enthält deutlich mehr THC als Gras und hat daher auch eine stärkere Wirkung.

Auf die Frage, wieso Cannabis denn so beliebt ist, antwortete mir einer der ehemaligen Kiffer, dass es vielleicht am „geilen Geschmack“ und der Tatsache, dass die Droge „gut zum Chillen“ ist, liegen könnte.

Vielleicht liegt es auch daran, dass Cannabis oft verharmlost und zudem im Vergleich zu Tabak und Alkohol als ungefährlicher eingestuft wird. Fakt ist, dass man an einer Überdosis Alkohol sterben kann, einer Überdosis Cannabis aber nicht. Tatsächlich ist Cannabis in manchen Gesichtspunkten „harmloser“ als Alkohol, trotzdem sollte man das Suchtpotenzial auf keinen Fall unterschätzten. Es handelt sich immer noch um eine illegale Droge!

Denn ab einem bestimmten Zeitpunkt kann man seinen eigenen Konsum selbst nicht mehr einschätzen und braucht immer mehr Gras, um überhaupt eine Wirkung zu spüren und high zu werden. Wer täglich oder sogar mehrmals täglich kifft und sich ein Alltag ohne Cannabis nicht mehr vorstellen kann, ist abhängig. In solchen Fällen sollte man sich am Besten professionelle Hilfe suchen, obwohl das nicht immer einfach ist, wie der 15-jährigen Drogenabhängige in seinem Interview in der Radiosendung Hörsturz zum Thema Drogen (https://soundcloud.com/alexradio/interview-mit-einem-jugendlichen-drogenabhangigen) erklärt. Er ist ganz einfach in diese Drogenszene reingekommen und jetzt fehlt ihm aber schlichtweg die Motivation, wieder aus ihr herauszukommen, auch wenn er weiß, dass er ein Problem hat. Er traut sich auch nicht mit seinen Eltern darüber zu reden, was das ganze ja eigentlich nur noch schlimmer macht, weil er niemanden hat, dem er sein Problem anvertrauen kann. Ein solches Verhaltensmuster ist bei Jugendlichen leider nicht selten.

Nun zu einer anderen Frage: Wie ist es eigentlich bekifft zu sein? Die Wirkung von Cannabis ist bei jedem anders. Es kommt auch auf die Menge an und ob man einen Joint raucht oder das Gras in Kekse einbäckt und diese dann isst. Meine Interviewpartnerin beschreibte die Bekifften für Sie als Außenstehende, als „locker, entspannt und lustig drauf“. Für die beiden ehemalige Kiffer ist das Gefühl schwer zu beschreiben, für sie war dann einfach alles viel entspannter und gechillter als sonst. Außerdem wird der Geschmack von Essen viel intensiver erlebt und es kommt manchmal auch zu Fressattacken.

Generell kann man festhalten, dass es beim kiffen zu einer stärkeren Gefühlswahrnehmung meist auch zu einem Hochgefühl kommt, dass heißt wenn man im normalen Zustand etwas nur bedingt witzig findet, lacht man sich im bekifften Zustand drüber schlapp. Zudem stört Cannabis das Kurzzeitgedächtnis, was dazu führt, dass man einerseits nicht mehr weiß, was man vor 5 Minuten getan hat, andererseits aber auch ein verlangsamtes Zeitgefühl bekommt.

Doch die Droge hat auch durchaus Nebenwirkungen. Besonders bei übermäßigem Konsum oder beim ersten Konsum kann es dazu kommen, dass man sich nicht mehr konzentrieren und keine klaren Gedanken mehr fassen kann. Manchmal kommt es auch zu Panikattacken, Schweißausbrüchen, Überempfindlichkeit und manche fühlen sich manchmal sogar beobachtet.

Meine beiden befragten ehemaligen Kiffer hatten noch keine schlechten Erfahrungen mit dem Kiffen. Es kommt also ganz darauf an, ob der Körper die Drogen gut verträgt, oder eben nicht.

Jugendliche fangen aus ganz verschiedenen Gründen an zu kiffen. Sei es aus Langeweile, Depressionen oder Problemverdrängung. Bei meinen beiden Befragten, war es am Anfang die Neugier etwas Neues auszuprobieren und dann später nur so zum „just for fun“ ab und zu mit seinen Freunden zu kiffen. Meist ist es derselbe Freundeskreis mit dem man zusammensitzt und sich ein Joint dreht. (Mitläuferrsyndrom)

Solange das ab und zu nicht zu mehrmals in der Woche ausartet, ist kein sehr hohes Suchtpotenzial vorhanden. Dennoch sollte man vor allem als Jugendlicher auf keinen Fall zu Cannabis greifen, da es bewiesen ist dass bei sich bei Teenagern durch den Konsum von Cannabis das Gehirn langfristig verändern kann.

17. Januar 2015by Charlotte
FacebookTwitterPinterestGoogle +Stumbleupon
aktuelle Events, alle Artikel, Alle Kategorien, Europa

Jugendforum denk!mal 2015

 

denkmal

 

Das Jugendforum denk!mal bietet allen Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Möglichkeit, sich kreativ mit den Themen Diskriminierung, Hass, Rassismus und Gewalt zur Zeit des Nationalsozialismus als auch zur heutigen Zeit, auseinanderzusetzten. Anschließend werden die Ergebnisse im Rahmen einer Ausstellung präsentiert.

Anlass ist der Gedenktag an die Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslager in Auschwitz vor 70 Jahren am 27. Januar 1945. Damit dieser Gedenktag nicht in Vergessenheit gerät, findet schon seit mehreren Jahren das Jugendforum denk!mal statt.

Die dabei entstehenden Projekte konnten in die vier folgende Kategorien eingereicht werden: „machmal“ ; „schreibmal“; „malmal“ ; „singmal“ . Das Ergebnis ist vielfältig und reicht von Theaterstücken bis zu eigens gedrehten Dokumentarfilmen.

Ausgewählte Projekte werden bei der Abendveranstaltung am Mittwoch, den 21. Januar 2015 im Abgeordnetenhaus in Berlin präsentiert. Diese Veranstaltung wird dann ab 18:00 Uhr live vom Sender ALEX im Fernsehen übertragen. Am Donnerstag, den 22. Januar gibt es dann eine Volltreffer-Produktion, mit einem Talk, bei dem der Präsident des Abgeordnetenhauses Ralf Wieland und auch Teilnehmer der Veranstaltung dabei sein werden.

Für alle Interessenten sind die Projekte vom 19 bis zum 26. Januar 2015 im Casino des Berliner Abgeordnetenhauses ausgestellt.

Abgeordnetenhaus von Berlin
Niederkirchnerstraße 5
10117 Berlin

14. Januar 2015by Charlotte
FacebookTwitterPinterestGoogle +Stumbleupon

Digga – Die elektronische Schülerzeitung

Wir sind eine freie und offene Schülerredaktion im Alter von 8 bis 18 Jahren. Wir berichten über Themen, die uns interessieren und versuchen die vielen Fragen, die wir uns über die Welt stellen, auf unsere Art zu beantworten.

Folge Uns

Zwischen Löwenkindern und Essstäbchen – YouTuber und wir

Oh, du bist du hetero?! – Webreportage

Was ist was? – Auf der Media Convention 2017

“I started with Brixton to provide you with daily fresh new ideas about trends. It is a very clean and elegant Wordpress Theme suitable for every blogger. Perfect for sharing your lifestyle.”