Hier eine Filmkritik zum Film “Sweets”. Vorgestern war ich wieder auf dem jüdischen Filmfestival. Eigentlich gefällt mir das jüdische Filmfestival sonst sehr gut, doch dieses Mal war ich ein bisschen erstaunt. Geniale und rabenschwarze Parabel auf den israelisch-palästinensischen Konflikt, so lautet die Beschreibung. 132 Minuten tödliche Langeweile, das Ganze angeblich in deutscher, französischer und hebräischer Sprache mit englischen Untertiteln. In Wirklichkeit finden die meisten Konversationen auf Hebräisch mit englischen Untertiteln statt oder auf teilweise sogar falschem Englisch. Im ganzen Film kommen eine deutsche Person (ein alter Nazi) und eine französische Person (eine Schlampe namens Claudia) vor, die einzigen deutschen...