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Auslandsberichte

Von erfüllten Träumen und tollen Erfahrungen / Aussie Adventure

Aus zwei Wochen wurden dann doch zwei Monate. Die Zeit vergeht einfach viel zu schnell hier. Es sind schon fast drei Monate die ich hier bin. Es ist echt viel passiert.

Ich hatte vom 18.09. bis zum 04.03. Ferien und bin mit meiner Gastfamilie zu deren Beachhaus gefahren. Die Insel heißt Wild Cattle Island und liegt in einem Nationalpark. Insgesamt gibt es dort 17 Häuser und ansonsten nur Busch und Wasser. Ich hatte echt eine super tolle Zeit, habe Sachen gemacht die ich davor noch nicht gemacht habe. Zum Beispiel “Crabbing”, “Tubing” oder “Stand-Up Paddeling”. Die anderen Leute auf der Insel waren auch total nett. Jeder kennt jeden und respektiert jeden. Ich hatte außerdem meinen Geburtstag an einem Strand, was ich vorher auch noch nicht hatte.

Es waren zwei sehr entspannte Wochen. Aufstehen wann man will, schwimmen gehen, angeln, mit dem Boot raus fahren, mit den anderen Leuten quatschen und einfach Spaß haben. Ich hatte auch die Begegnung mit einem Echidna (einer Art Igel), einer Baumschlange (ganz harmlos) und einer Braunschlange (tödlich). Letzteres wurde erfolgreich entfernt. Als die zwei Wochen vorbei waren wollte man gar nicht mehr weg.
Als meine Ferien dann vorbei waren, hatte ich drei Tage Schule und bin dann nach Sydney geflogen. Für vier Tage. Ich wollte schon immer mal nach Sydney. Ich weiß nicht warum, aber es war ein Traum/Wunsch von mir. Ich bin mit zwei Erwachsenen und sechs anderen Austauschschülern da gewesen. Ich habe viel gesehen. Harbour Bridge, Sydney Opera House (wunderschönes Gebäude), Taronga Zoo, Bondi/Manley Beach, Darling Harbour und vieles mehr. Außerdem durfte ich die Bekanntschaft mit einem Didgeridoo spielenden Aborigine machen. Und wusstet ihr schon, dass es in Deutschland mehr Menschen gibt die Didgeridoo spielen, als Aborigines in Australien? Nein? Ich auch nicht. Aber jetzt wisst ihr es. Wir hatten alle eine wunderschöne und lustige Zeit in Sydney und ich werde es nie vergessen.

 
Als ich wieder kam hatte ich zwei Tage Schule, um dann am “Rotary Surf Weekend” teilzunehmen. Diesmal waren wieder alle Austauschschüler aus meinem Distrikt da. Das heißt wir waren 11 und wieder ein paar Erwachsene. Wir hatten zwei Tage, jeweils zwei Stunden, Surfunterricht. Es ist anstrengender als man denkt, aber es macht unglaublich viel Spaß. Abgesehen von den aufgeschürften Beinen und Armen vom Surfbrett. Das Gefühl wenn man es schafft das erste Mal aufzustehen und über eine Welle zu surfen ist einfach toll. Am Ende haben es alle von uns geschafft. Außerhalb des Unterrichts haben wir im Meer oder Pool gebadet und einfach Spaß gehabt.

Ja das alles ist in meinen letzten Monaten in Australien passiert. Ich hoffe, dass es so toll weitergeht und ich jeden Tag so genießen kann, wie ich es bis jetzt tue. Ich denke/hoffe der nächste Bericht kommt schneller. Bis dann!

Clara

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24. Oktober 2015by Clara
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Fotografieren für Dummies bei Nacht

Festival of Lights 2015 vom 9.-18. Oktober 2015

Ich war für euch auf dem Festival of Lights und habe Fotografen gefragt, was so besonders am Festival ist. Sie haben mir Tipps gegeben, wie man am besten die Kunstobjekte bei Nacht fotografiert.

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Brandenburger Tor

 

Was ist denn überhaupt das Festival of Lights?

Das Festival of Lights ist ein Lichtkunstprojekt von internationalen Künstlern. Das Lichtfestival gibt es jetzt schon seit 10 Jahren. Das Motto des diesjährigen Festivals  ist „New Dimensions“ (Neue Dimensionen).
Es gibt viele leuchtende Projektionen und 3D Videomapping, sowie Lichtinstallationen. Die Kunstwerke sollen Botschaften, Themen und Inhalte darstellen.
3D Videomapping ist, wenn etwas auf Objekte projitziert wird, das sich bewegt und Geräusche macht.

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Die Besonderheiten für Fotografen auf dem Festival of Lights:
Es gibt viele unterschiedliche Motive, daher auch viele Möglichkeiten, coole Fotos zu machen.

IMG_2457

Berliner Dom

 

Und hier die Tipps:

1. Nutze immer ein Stativ.

Sonst ist das Bild verwackelt und das Motiv kann unscharf werden.

2. Stelle den ISO Wert so niedrig wie möglich ein (ISO zwischen 100-200).

Der ISO Wert ist die Belichtung.

3. Zieht euch warm an

4. Nutze eine Blende von 8 oder 11 (Lichteinfall auf die Linse).

Wozu ist die Blende überhaupt gut?

Über die Blende kann man steuern, wie viel Licht auf den Bildsensor fällt. Der Bildsensor benötigt eine bestimmte Menge an Licht, um ein Bild erfassen zu können

 

Unbenannt-7

Mein Fazit zum Festival of Lights 2015:
Ich finde, dass das Festival of Lights ein sehr schönes Festival ist. Viele Objekte sind  mit Animationen und Kunstwerken beleuchtet. Leider werden es von Jahr zu Jahr immer weniger Objekte, die bei dem Festival of Lights beleuchtet sind. Der Fernsehturm ist nicht gerade sehr kreativ gestaltet.

IMG_2439

Bvg Zentrale

 

15. Oktober 2015by Linus
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Auslandsberichte

Mein Projekt: Talita Cumi

Seit vier Wochen nun bin ich im Projekt zusammen mit einem weiteren Freiwilligen names Paul, der ca. 200 m weiter im Jungshaus arbeitet. Ich bin demnach im Mädchenhaus “Talita Cumi”  was soviel wie “Mädchen, steh auf “ bedeutet und seinen Ursprung in der Bibel (Mk 5,41) hat.

Mein Projekt ist in El Alto (die Höhe), einer Stadt die den Talkessel La Paz mehr oder weniger umschließt und bis 1985 sogar deren Stadtteil war. Heute zählt El Alto mehr Einwohner als La Paz und ist nach Santa Cruz die zweitgrößte Stadt Boliviens. Während die Bevölkerungsszahl von La Paz seit Jahren aufgrund der topographischen Beschränkungen stagniert, verzeichnete El Alto einen massiven Anstieg. Ungefähr 75% der Einwohner gehören der indigenen Gruppe Aymara an, das heißt man sieht weitaus mehr Frauen mit Röcken und traditionellem Hut als in der Südzone La Paz’ wo ich wohne. Hier sehen maximal die Hausangestellten so aus, die unter der Woche sozusagen beim Arbeitgeber wohnen und dann wie unsere Ana Samstag Mittag wieder “hoch”fahren.

Trotz all der Besonderheiten wird El Alto selten in Reiseführern genannt, mal abgesehen von dem höchstgelegenen internationalen Flughafen, der in La Paz keinen Platz hatte. Die Mehrheit der Menschen lebt unter der Armutsgrenze und viele sind Analphabeten. Die meisten Häuser sind nicht verputzt, da so weniger Steuern gezahlt werden müssen. Ein Haus gegenüber von meinem Projekt sieht von vorne ganz normal aus, schaut man allerdings seitlich drauf, sieht man, dass nur die Vorderseite verputzt wurde und sich dahinter ein Rohbau befindet. Schnellstmöglich werde ich Fotos hochladen, im Moment will ich meine Umgebung dort jedoch erstmal besser kennenlernen, da schon der ein oder andere unerfahrene Gringo mit teurer Kamera abgezogen wurde. Schon gleich am zweiten Tag habe ich erfahren, dass ein Trufi-Fahrer am Vorabend um sieben Uhr (da ist es noch nicht wirklich dunkel) überfallen, ausgeraubt und in fraglichem Zustand zurückgelassen wurde. Und das alles zwei Ecken weiter.

Da ich vom tiefsten Punkt La Paz’ bis zum höchsten Punkt El Altos fahre (bestimmt so einen Kilometer Höhenunterschied), dafür wenn’s gut läuft anderthalb Stunden, wenn’s schlecht läuft mehr als zwei brauche, schlafe ich unter der Woche vorort. Und zwar in einem weiteren Haus nochmal 200m entfernt zusammen mit momentan fünf anderen Freiwilligen aus den USA, die im Erdgeschoss ihre Zimmer haben und Johnny plus Familie, dessen Aufgabe ich noch nicht ganz durchblickt habe, der aber wohl die drei Häuser (Jungs, Mädchen und noch eins für Paare) koordiniert. Außerdem sind in dem Wohnhaus noch die Büros. Paul und ich haben jeweils ein großes Zimmer mit je drei Betten, was schon ziemlicher Luxus ist, allerdings wird die Heizung angesichts der Größe des Raumes zwecklos. Sie schaffts einfach nicht. Daher ist es kalt und ich schlafe immer in Fließpullovern. Außerdem haben wir noch eine Küche und ein Bad für uns alleine.

Jetzt zum Projekt: Was ist das überhaupt? In einer Mail von meiner Organisation AFS wurde es mir als eine Einrichtung für Mädchen bis 18 Jahre beschrieben, die auf der Straße leben und evtl. drogensüchtig sind. Die Realität sieht ein bisschen anders aus: Gegenwärtig sind es sechs Mädchen bzw. Frauen und vier Kinder die im Projekt leben. Drei sind unter 18, drei über 18 (von denen zwei auch ihre jeweils zwei Kinder dabei haben). Einige (vorallem Oma und Papa), denen ich von der Beschreibung erzählt habe, waren erstmal durch das Wort “drogensüchtig” geschockt – ich auch ein bisschen. Das hat sich aber schnell wieder gelegt. Im Grunde merkt man davon gar nichts und ich bin mir auch nicht sicher, ob es überhaupt auf alle zutrifft. Äußerlich sieht man vereinzelt Narben sowie schlechte Zähne, das ist hingegen bei den Jungs deutlich schlimmer. Anfangs waren einige Mädchen recht schüchtern, sind aber schnell aufgetaut. Dazu muss ich aber auch sagen, dass in meinem Projekt keine “Extremfälle” sind. Ein Mädchen zum Beispiel ist im Projekt, weil die Eltern geschieden sind, jeweilig neue Familie und Kinder haben und sie dann untergegangen zu sein schien. So genau habe ich nicht gefragt. Oder von einer Mutter weiß ich, dass sie mit ihren Kindern und deren Vater auf der Straße gelebt hat und er sie wohl geschlagen hat. Ihre kleine Tochter singt beim Frühstück und wenn die Großen ihre Morgenandacht haben und ich aufpasse, kann man Dinge heraushören.

Es soll also eine Wiedereingliederung auf Basis von Gott und der Bibel erfolgen. Bei der Morgenandacht wird eine Bibelstelle herausgesucht und darüber gesprochen. Danach gibt es Frühstück, ein Brot und ein heißes Getränk, meist mega gezuckert. Anschließend machen die Mädchen ihre Aufgaben, die aus Haus putzen bestehen. Das Mittagessen kochen sie auch selber, dafür gibt es einen Plan. Dienstags und Samstags kommt eine Lehrerin, ansonstens gibt es keine Schulbildung. Ein Mädchen macht eine Ausbildung zur Friseurin und darf das Projekt verlassen, sonst ist das Tor immer abgeschlossen. Es gibt einen Hof mit Fußballtor und manchmal machen sie bei Johnnys Aerobic mit. Es ist eine familiäre Atmosphäre und ich fühle mich echt wohl.

Ab nächster Woche kann ich mit einem Englischkurs und evtl. Computerkurs anfangen, dann habe ich auch einen geregelteren Arbeitsablauf. Derzeit hab ich da ausgeholfen, wo es nötig war. Das war meistens bei den Lebensmitteln, da in naher Zukunft das Projekt kontrolliert wird und sich kein einziges abgelaufenes Produkt, noch nicht mal Quinoa oder Nudeln, im Schrank befinden darf. Das heißt ich durfte alles durchschauen, aussortieren, die Anzahl aufschreiben und mit grünen, gelben und roten Punkten versehen, die das Ablaufdatum anzeigen. Jeden Dienstag gehen wir mit Hermana Christi (alle werden mit Hermana angesprochen – auch ich) auf den Markt und kaufen Gemüse/Früchte für drei Häuser ein. Das heißt ganz schön schleppen, aber zum Glück ist ja auch Paul dabei und zurück fahren wir mit dem Taxi. Der Markt ist echt beeindruckend, da die Verkäuferinnen teilweise auf ihren Waren sitzen. Dann werden Tonnen von Orangen angehäuft und in der Mitte eine Cholita.

Saludos

Carlotta

11. Oktober 2015by Carlotta
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Der Tag des offenen Denkmals

Was bedeuten Denkmäler für unsere Gesellschaft und warum sollten wir Jugendliche uns dafür überhaupt interessieren? Fragen über Fragen, über die wir stundenlang nachgedacht haben und die uns nun endlich beantwortet wurden.Wir waren bei dem 36. Denkmalsalong zum Tag des offenen Denkmals im Roten Rathaus. Spannende  Fakten über Denkmäler, deren Zukunft und Erhaltung findet ihr in unserem Video über die Veranstaltung:

6. Oktober 2015by DIGGA-Redaktion
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Digga – Die elektronische Schülerzeitung

Wir sind eine freie und offene Schülerredaktion im Alter von 8 bis 18 Jahren. Wir berichten über Themen, die uns interessieren und versuchen die vielen Fragen, die wir uns über die Welt stellen, auf unsere Art zu beantworten.

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