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re:publica 2016 – Ein Fazit des zweiten Tages

Nach einem anstrengenden und ereignisreichen Tag auf der Media Convention lese ich mir zuhause noch einmal die Artikel durch, die gestern entstanden sind. Whistleblower, Shit – und Candystorm und  Product Placement… Ich habe unglaublich viel dazugelernt und viel Neues gesehen. Es ist schon verrückt, was heutzutage alles technisch machbar ist.

IMG_0159Trotzdem stellt sich mir oft die Frage, ob es wirklich wichtigen Fortschritt bringt – um nur mal auf die VR-Brillen anzuspielen. Gut, aber man muss fairerweise sagen, dass die Menschen früher dem Farbfilm ebenso skeptisch gegenüberstanden und auf den könnte heute keiner mehr verzichten.

Was ich allerdings, abgesehen von den ganzen – natürlich nicht direkt hilfreichen und lebensnotwendigen, aber durchaus lustigen – technischen Neuerungen, erschreckend fand, war die hohe Anzahl an Anglizismen, die überall verwendet wurden.

Ich als Deutschlehrertochter probiere ja schon, dem allmählichen Verkommen der deutschen Sprache durch korrekte Grammatik und ein nicht zu hohes Maß an Anglizismen entgegenzuwirken, doch die Media Convention war, was das angeht, ein großer Schritt in die entgegengesetzte Richtung.

Beinahe alle der Begriffe, die wir im Rahmen unserer Reihe „Was ist was?“, erklärt haben, waren englische Wörter. Wie viel leichter und verständlicher wäre es, wenn man einfach deutsche Begriffe verwenden würde?

Allerdings ist diese Branche auch international, was natürlich ein starkes Argument ist, doch dennoch habe ich persönlich mich noch nicht mit den ganzen neuen englischen Begriffen angefreundet. Aber letztlich benutzt man sie dann doch – früher hätte ich nie gedacht, dass ich mal von einer „Website“, einem „Post“ oder einem „Like“ sprechen würde. Doch nun verstehen meine Großeltern mich noch weniger und beim Abendessen verlieren wir uns in Definitionen.

Trotzdem hat mir die Arbeit auf der Media Convention große Freude bereitet und es ist eine empfehlenswerte Veranstaltung!

4. Mai 2016by Milena
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re:publica 2016 – Ein Fazit des ersten Tages

TEN

Hier ist mein Fazit zum ersten Tag der #MCB2016.

Wow – das war ein Brocken Arbeit! Der erste von zwei Tagen auf der re:publica war vor allem anstrengend, aber auch anregend und spannend. Hier mein persönliches Fazit des Tages.

IMG_0155

Janek und ich bekommen endlich ein wenig Sonne.

Für mich persönlich begann der Tag etwas unerfreulich: Ich habe verschlafen. Meine Kollegen werden jetzt behaupten, das sei typisch für mich, tatsächlich kam es bei mir zu diesem Ausnahmezustand am 2. Mai zum ersten Mal.

Mit fünf Minuten Verspätung (obwohl ich zwanzig Minuten zu spät aus dem Haus war) war ich also auf dem Gelände der re:publicaTEN.

Sonnenbrillen, Anzugträger, Liegestühle, Handys, Laptops, Tablets. So im Grunde kann man das Bild, das sich beim Betreten des Geländes erstmalig ergab, gut zusammenfassen. Nach einem ausgedehnten Briefing – eine Einweisung aller Beteiligten in die heutigen Aufgabe – gingen Janek und ich an unsere Arbeit. Bei diesem Briefing hat sich übrigens vor allem eins gezeigt: Unser Team ist riesig!

Hate Speech Bild

In letzter Zeit werde ich von meinen Kollegen primär essend oder schreiend fotografiert.

Was haben wir denn jetzt dort gemacht? Wir, die wir für DIGGA auf der re:publica verantwortlich waren, haben uns hier auf der Plattform mit der Serie WAS IST WAS? befasst. Unsere Fragestellung: Wissen die Besucher der re:publica eigentlich, was die ganzen Fachbegriffe, die auf dem Event fallen, überhaupt bedeuten?

Neben den Artikeln mit Definitionen zu den einzelnen Begriffen gab es auch Videomaterial:

Ein Wunder der Technik.

Was gab’s sonst? Wir waren in den Hallen unterwegs. Online-Magazine, Fernseh- und Radiosender waren dort. Wahrscheinlich einer der Höhepunkte gestern: die Liveschalte zu Edward Snowden. Aber auch im Bereich Virtual Reality gab es viel zu sehen: Am ZDF-Stand bekam man unter anderem kostenlos ein sogenanntes Cardboard, eine Art Brille, mit der man über sein Handy Videos in 3D und 360° sehen kann. Es ist unfassbar interessant, was sich heute mithilfe von ein wenig Pappe, zwei Linsen und einem handelsüblichen Smartphone (wenn es denn groß genug ist) alles möglich ist.

William Cohn

Ebenfalls am ZDF-Stand traf ich diesen lebenden QR-Code, bekannt u.a. aus dem NEO MAGAZIN ROYALE.

Leute liefen herum, von einer Halle in die nächste, und hatten keine Zeit. Denn das Programm war prall gefüllt: Vorträge zu den verschiedensten Themen, besagte Snowden-Liveschalte, aber auch das Programm an den zahlreichen einzelnen Ständen. Es gab also viel zu tun, vor allem für unser Team: Es wurde der Blog von ALEX Berlin bespielt, ein SoundCloud-Account eingerichtet, natürlich auf DIGGA berichtet und Livestreams und YouTube-Videos erstellt. Auch auf den sozialen Netzwerken waren wir aktiv.

Wir haben sehr viel gemacht, viel Content für euch produziert. Mir hat sowohl das Arbeiten als auch das Bewegen auf dem Gelände großen Spaß gemacht. Der erste Tag auf der Media Convention 2016 war arbeitsreich, aufregend, hochinteressant und kreativ. Freut euch schon auf das Fazit zum zweiten Tag.

4. Mai 2016by Bent-Erik

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Was ist was? – Auf der Media Convention 2017

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