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Marilyn Manson in Berlin – The Reflecting God

Ein schwarzer Vorhang, hinter dem Kunstnebel hervorkriecht, verdeckt die Bühne, während der Song The End von den Doors spielt. Ironischerweise beschreibt es den Anfang – doch bei Marilyn Manson dreht sich aktuell vieles um. Sein zehntes Studioalbum heißt Heaven Upside Down. Es ist wie seine Erfolgsalben gewaltig, tief und intim, aber trotzdem neuartig für Manson.

Marilyn Manson während des Berlin-Konzerts seiner “Heaven Upside Down”-Tour am 25.11. – Quelle: http://bit.ly/2Bny6G0

Das Velodrom ist ausverkauft, das Licht geht am 25. November 2017 um 21:10 aus. Ein Schrei verkündet die Ankunft des dunklen Herren der Rockmusik. Sein Erfolg mag nicht mehr so groß sein wie früher, aber dennoch zieht er auf der Stelle Tausende in seinen Bann. Seine Präsenz hat gottgleiche Züge, auch wenn man ihn noch gar nicht sieht. Auch, als der Vorhang fällt und Manson in einem Rollstuhl über die Bühne fährt – Grund ist ein Unfall während eines früheren Auftritts – Das unheilverkündende Revelation #12, der Opener seines neuen Albums, dröhnt laut und beeindruckend durch die Halle und nimmt alle Anwesenden mit in die Welt des Antichrist Superstars.

Was folgt, ist ein Medley aus seinen größten Hits, mit vielen Kostümwechseln und kreativen Show-Ideen. Umgeben von Ärzten performt Manson sein Sweet Dreams-Cover auf einer Krankenhausliege. Statt die Shows wegen seines gebrochenen Beins ausfallen zu lassen, nutzt Manson es zu seinem Vorteil.

Seit Jahren klang Marilyn Manson auf der Bühne nicht so kraftvoll. Die Energie, die ihm sonst durch die Bewegung verloren geht, legt er in seine Stimme. Der Spaß, den er an der Show hat, ist vor allem bei seinen aktuellen Songs bemerkbar. WE KNOW WHERE YOU FUCKING LIVE und SAY10 sind wie gemacht für die Bühne. An der Gitarre steht Filmkomponist Tyler Bates. In den Musikvideos lässt Manson Nonnen mit Waffen auf unschuldige, mittelständige Amerikaner los oder verkörpert mit Johnny Depp eine düstere, in Sex und Drogen getränkte Adaption des biblischen Bruderpaars Kain und Abel.

Der Biss ist zurückgekehrt. Marilyn Manson hat nachgeladen und macht das, was er am besten kann. Sein Song KILL4ME ist ein langsam brodelnder Popsong mit romantischem Unterton – aber einem manipulativen und düsteren Text. Wieder infiltriert er damit den Mainstream – der Song hat es sogar ins Radio geschafft. Auf der Bühne präsentiert Manson ihn im roten Gewand.

Darüber hinaus performt Manson stimmgewaltig seine größten Hits. Überraschungen im Set gab es wenig. Von seinem letzten Album spielt er lediglich einen Song. Nur die erste Zugabe in Form des Fan Favourites Cruci-Fiction in Space überrascht die Fans, die zugleich begeistert mitsingt. Vorne auf der Bühne interagiert Manson mit dem Publikum, erzählt zwischen den Liedern kurze und prägnante Anekdoten, ohne die Aura zu gefährden.

Thank you all for coming tonight. And I don’t mean that in a sexual way – yet.

Das Konzert ist mit knapp 80 Minuten zwar recht kurz, jedoch gibt Manson bei den 14 Songs alles. Das Publikum geht mit und dankt dem Künstler mit Sprechchören, Jubel und gelegentlichen Moshpits. Am Ende des Konzerts schreitet Manson von der Bühne, vom Band läuft sein neuer Song. Es ist ein Cover von Johnny Cashs God’s Gonna Cut You Down. Wie eine Abschiedsmelodie rundet es einen großartig konzipierten Konzertabend ab. Seit Jahren war Manson nicht so intensiv auf der Bühne. Es war mein erstes Konzert mit der Shock-Ikone, und es wird hoffentlich nicht mein letztes sein.

Albumtipp: Das aktuelle Album von Marilyn Manson – Heaven Upside Down

30. November 2017by Bent-Erik
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DIGGA auf der Veggieworld

Vegane Kost gibt es jetzt auch als Tiefkühl-Fertiggericht! Schnell in die Mikrowelle und schon gibt es Chili sin Carne. 

Die Veggieworld findet diese Jahr in Berlin schon zum dritten Mal statt. Über 100 Aussteller, ein bunter Mix aus Start-Up Unternehmen, deren Produkte teilweise noch gar nicht auf dem Markt sind, und schon etablierten Marken, präsentierten hier ihre neuen Produkte und Ideen den rund 10.000 Besuchern.

Sich vegan zu ernähren, liegt im Trend. Schaut man sich den Umsatz von Fleischersatz-Produkten oder die Anzahl von veganen Restaurants und Kochbüchern an, sieht man einen Boom, wie sonst in kaum einer anderen Branche. Insbesondere in Berlin ist die vegane Küche omnipräsent. In fast jeder Imbissbude findet sich ein veganes Gericht und hier leben auch die meisten Veganer Deutschlands.

Vegane Chicken Nuggets

Gemüsechips aus Wirsing. Kann man essen, muss man abe auch nicht 😀

Auf der Veggieworld gab es eine breite Auswahl an Fleischersatz-Produkten, die von Chicken Nuggets (ganz lecker), über veganen Döner (zu teuer) bis zu Chorizo aus Kürbis (so lala) ging. Fleischersatz-Produkte stehen oft im Mittelpunkt von Diskussionen, wenn es um vegane oder vegetarische Ernährung geht. Viele vergessen dabei aber, dass die Hauptzielgruppe dieser veganen Ersatzprodukte nicht auf Veganer, sondern eher auf Flexitarier, die nicht komplett auf Fleisch verzichten wollen, aber versuchen, sich möglichst fleischlos zu ernähren, zielen. Manche setzen vegane Ernährung auch mit gesunder Ernährung gleich, was natürlich Schwachsinn ist, der Branche aber zu Gute kommt und mehr Gewinn einbringt. Immer mehr Produkte werden in den Supermärkten als vegan angepriesen, teilweise grenzt dieses Labeling aber auch schon an Absurdität.(Wenn zum Beispiel auf Bananen steht, dass sie vegan sind!)

Auch vegan kann man sich sehr ungesund ernähren. Daher ist es wichtig, dass man sich gut darüber informiert, was der Körper braucht und in welchen Produkten diese Nährstoffe zu finden sind, bevor man Veganer wird. Auf Eines kann eine ausgewogene vegane Küche aber verzichten: Fleischersatz-Produkte.

Die vielleicht erste vegane Käsetheke

Die Kreativität der veganen Küche hat sich auch auf der Veggieworld gezeigt, es gab nicht nur zahllose Alternativen zu Produkten wie Honig, Käse oder Schokolade, sondern auch neue Gerichte aus außergewöhnlichen Zutaten, wie zum Beispiel Nudeln aus Algen oder zubereiteten Früchten aus dem Regenwald. Außerdem gab es unglaublich viele Smoothies, Kaffee-Ersatzgetränke, Gemüsechips und und und…

Mit der VR-Brille hat man das Gefühl mitten im Stall/Schlachthof zu stehen. 

Auf der Veggieworld ging es  nicht nur um Ernährung. Bei einem Stand von Animal Equality gab es die Möglichkeit, eine Virtual Reality Brille aufzusetzen, die einem das Gefühl vermittelt, wie es ist, mitten in einem Kuh-, Schweine- oder Hühnerbetrieb zu sein – und zwar von der Geburt an bis zur Schlachtung. Diese Methode ist zwar nichts für schwache Nerven, da direkt vor den eigenen Augen eine Kuh geschlachtet wird, aber auch sehr effektiv, da man direkt mit der Realität konfrontiert wird und noch länger über das Gesehene nachdenkt und so vielleicht auch den eigenen Fleischkonsum hinterfragt.

Leider viel zu viel Plastikmüll! 

Was mich an der Messe sehr gestört hat, sind die Unmengen an Plastikmüll, die durch jeden Probierschluck produziert wurden. Ich persönlich verbinde mit veganer Ernährung auch generell einen nachhaltigeren Lebensstil (auf der Messe gab es unter anderem auch nachhaltig hergestellte Kleidung und Kosmetika). Daher fand ich es schade, dass viele Produkte noch in so viel Plastik eingepackt waren.

The future is vegan!

Fazit: Nicht alle was vegan oder/und supergesund ist, schmeckt. Aber es gab
auch viele kreative Gerichte, die sehr lecker waren. Erstaunt hat mich, wie nah Fleischersatz-Produkte an die Konsistenz von Fleisch kommen. Der Käse hinge
gen hat mich persönlich jetzt noch nicht überzeugt. (vielleicht in ein paar Jahren dann). Klar geworden ist, dass man im Jahr 2017 keine großen Probleme mehr hat, wenn man sich vegan ernähren will. Manche Produkte sind aber noch etwas teuer, was sich aber in naher Zukunft auch noch ändern wird. Ich bin in jedem Fall sehr gespannt, was uns in den nächsten Jahren noch an Produktvielfalt und Ideen erwartet!

29. November 2017by Charlotte
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Alle Kategorien, Lifestyle, unterwegs

Plastik- die praktische Gefahr

Plastik kommt fast überall in unserem Alltag vor: In den Verpackungen von unseren Lebensmitteln, in unseren Spielsachen und sogar in unseren Klamotten. Doch woher kommt das ganze Plastik eigentlich und wie wird es hergestellt?

Unverpackt-Laden in Berlin.

Im Jahr 1907 entwickelte Leo Baekelland erstmals das synthetische Plastik, das aus Erdöl hergestellt wird. Während des 20. Jahrhunderts wurde Plastik dann immer mehr konsumiert: Im Jahr 1950 wurden bereits 1 Million Tonnen Plastik produziert. Bis heute hat sich das um bis zu 370 Millionen Tonnen vervielfältigt. Die Vorteile von Plastik sind, dass es flexibel, leicht, praktisch, billig, stabil und temperaturbeständig ist. Das Wort Plastik kommt ursprünglich aus dem Griechischen und bedeutet ,,Formende Kunst“. Plastik (oder auch Kunststoff) wird durch die sogenannte Polymerisation hergestellt. Ein Polymer, bedeutet so viel wie „Mehrteil“, denn es besteht aus vielen kleinen Teilen, den Monomeren. Auf drei verschiedene Arten werden die Monomere zu Polymeren zusammen gesetzt, so entsteht je nach Art verschiedener Kunststoff. Auch ein wichtiger Bestandteil von Plastik ist Erdöl, 5% des weltweit geförderten Erdöls wird für die Plastik-Produktion genutzt.

Wir haben Interviews mit verschiedenen Leuten auf der Straße geführt. Hier könnt ihr euch die Audios im Text verteilt anhören. 

https://digga.alex-berlin.de/wp-content/uploads/2017/11/Plastik-interview-1.mp3

Plastik-Verpackungen landen fast immer im Mülleimer.

Was passiert dann mit dem hergestellten Plastik?

Das Plastik wird dann als die Produkt, das wir kennen, in den Läden verkauft. Bis zu 200 Millionen Tonnen Plastik (Kunststoff) werden jährlich produziert. Das, was nicht gebraucht wird, zum Beispiel die Verpackungen, wird zum größten Teil weggeschmissen. Zu 9% recycelt man es, zu 12% wird es verbrannt und zu 79% auf Müllhalden gebracht oder es

Viele Plastikflaschen werden nicht wiederverwendet, sondern einfach weggeworfen.

landet in der Umwelt. Sehr viel von dem Plastik landet im Meer und stellt dort ein großes Problem für die Tiere dar. Das Plastik sammelt sich dort in kilometergroßen Plastik-Inseln. Mittlerweile gibt es schon sechsmal mehr Plastik als Plankton im Meer und Forscher vermuten, dass 2050 dreimal mehr Plastikteile als Lebewesen im Meer schwimmen. Das meiste Plastik im Meer sind Flaschen, Tüten und Kanister. Eine Plastikflasche braucht ganze 450-500 Jahre um sich komplett zu zersetzen. 13.000 Plastik-Teilchen schwimmen pro Quadratkilometer im Meer. Viele Meerestiere, vor allem Seevögel, Meeressäuger und Meeresschildkröten, sterben, weil sie Plastik fressen oder sich daran verletzen. Meeresschildkröten, die normalerweise Quallen fressen, verwechseln beispielsweise diese und fressen deswegen Plastiktüten. Pro Jahr sterben 100.000 Meeressäuger und 1 Millionen Vögel wegen Plastik.
In Deutschland werden jährlich ca. 6 Milliarden Plastiktüten verbraucht, durchschnittlich werden diese nur 25 Minuten genutzt, denn Plastiktüten werden hauptsächlich dafür genutzt den Einkauf nach Hause zu bringen.

https://digga.alex-berlin.de/wp-content/uploads/2017/11/Plastik-interview-3.mp3

Selbst für Menschen ist Plastik schädlich, denn es enthält giftige Stoffe, z.b Bisphenol A, welches Störungen der Sexual- und Gehirnentwicklung verursacht und PVC. Bei 90% der Menschen aus Industriestaaten konnte man Bisphenol A im Blut und im Urin nachweisen. Bisphenol A kann auch durch die Luft oder mit Hausstaub in den Körper gelangen.

So funktioniert der Unverpackt-Laden!

Diese Gifte nimmt man häufig ein, wenn man aus einer Plastikflasche trinkt, die schon einmal in der Sonne stand, ein heißes Getränk enthält hat oder zerkratzt wurde. Außerdem ist es nicht gesund, wenn man Klamotten aus Plastik trägt.

https://digga.alex-berlin.de/wp-content/uploads/2017/11/Plastik-interview-4.mp3

Tipps für weniger Plastik:

Auch Aromen kann man sich selbst abfüllen und zusammenstellen.

1. Nimm einen Beutel mit zum Einkaufen, damit du keine Plastiktüte kaufen musst.

2. Kaufe statt einer Plastikflasche eine Glas- oder Metallflasche.

3. Versuche, Produkte mit Plastikverpackung zu vermeiden.

4. Gehe in den Unverpackt-Laden, um Produkte wie Nudeln, Shampoo, Reis etc. zu kaufen.

5.Wenn du Plastik kaufst, versuche, es

Müsli aus dem Unverpackt-Laden: Hier kann man sich seine ganz persönliche Portion abfüllen.

wiederzuverwenden.

6. Wirf deinen Müll nicht in die Umwelt, sondern in einen Mülleimer und versuche auch, den Müll zu trennen.

7. Wenn du Müll rumliegen siehst, schmeiße ihn in einen Mülleimer.

8. Lass dich nicht von „Bio-Plastik“ täuschen, das ist nicht besser als Plastik.

9. Werde Mitglied bei einer Meeresschutzorganisation.

10. Überlege, ob du die Sachen, die du kaufen willst, wirklich brauchst. 

https://digga.alex-berlin.de/wp-content/uploads/2017/11/Plastik-interview5.mp3
25. November 2017by Lerael
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Zucker – Wie aufgeklärt sind die Jugendlichen in Berlin darüber?

Ein überall bekannter Rohstoff. Heutzutage finden wir in vielen unserer Lebensmittel Zucker, sei es das Brot oder Müsli zum Frühstück, Salatdressing oder das Stückchen Schokolade, das wir abends vor dem Fernseher genießen. Der Zucker, den wir im Supermarkt kaufen, ist z. B. Kandis, Raffinade, Vanillezucker, Milchzucker in der Milch oder Puderzucker.
Doch was wissen wir über den Zucker und was macht er eigentlich mit unserem Körper?

In Europa wird Zucker aus Zuckerrüben und Zuckerrohr gewonnen und hauptsächlich für den Eigenbedarf angebaut. Seine Produktion in Europa gilt als umweltbewusst, weil durch die Produktion vor Ort unnötige Transportwege vermieden werden.
Für die Versorgung des Gemeinschaftsbedarfs sind rund 18 Millionen Tonnen Zucker jährlich nötig. Der Bedarf steigt. So wurden in den Wirtschaftsjahren 2016/17 europaweit 16,7 Millionen Tonnen Zucker erzeugt. Das sind 11,6 % mehr als im Jahr 2015, so die Zuckerverbände.

Graffiti, Velodrom-Schwimmhalle Landsberger Allee

In der Medizin ist Zucker sogar in Tabletten zu finden. Dabei handelt es sich um Milchzucker.
Zucker macht Lebensmittel länger haltbar. Außerdem liefert er Energie, da er schnell ins Blut gelangt. Nach dem Konsum fühlen wir uns oft besser, da beispielsweise die Nervosität schwindet und die Konzentrationsfähigkeit steigt.
Doch das übermäßige Konsumieren von Zucker bringt auch Negatives mit sich.
Es löst die Produktion einer großen Menge Insulin, ein Hormon, welches den Blutzuckerspiegel regelt, aus. Diese Reaktion erfolgt, damit der Zucker aus der Nahrung entfernt wird und zur Energiegewinnung auf die Körperzellen und Organe verteilt werden kann. Allerdings steigt der Insulinspiegel bei einem ständigen Zuckerkonsum dauerhaft. Das wirkt entzündungsfördernd und hat zur Folge, dass die Entwicklung chronischer Krankheiten gefördert wird. Im Gehirn befindet sich dann wiederum zu wenig Insulin, was zu Vergesslichkeit oder sogar Alzheimer führen kann.
Wir fühlen uns nach dem Konsumieren von Zucker oft glücklich. Das kommt daher, dass das Insulin auch die Bildung unseres Glückshormons Serotonin fördert.
Allerdings schwächt Zucker in übermäßigen Mengen unser Immunsystem und wir werden anfälliger für Infektionskrankheiten.

Symptome von unerklärlicher Müdigkeit und Energielosigkeit bis hin zu Depressionen, Angstzuständen, Magen- und Darmproblemen, Völlegefühl und Blähungen, Pilzbefall, Nervosität sowie Schlafstörungen sind nicht selten.
Diese Informationen konnten wir Angaben des Zentrums der Gesundheit entnehmen.

Laut der Quelle netzfrauen.org waren im Jahr 2013 ca. 32 Millionen Menschen der europäischen Union an Diabetes erkrankt.
Deutschlandweit sind rund 1,8 Millionen Kinder übergewichtig und etwa 800.000 fettleibig. Die Werte sind seit den 90er Jahren um 50 % gestiegen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) spricht deshalb von einer “Fettleibigkeits-Epidemie“. In Deutschland konsumiert jeder rund 35 Kilo Zucker im Jahr, in den USA ist es durchschnittlich die doppelte Menge.
Man erkannte, dass der braune Zucker, der oft für gesund gehalten wird, genauso schädlich ist wie der weiße Industriezucker und lediglich einen etwas höheren Wert an Mineralien enthält.

Wir haben eine Umfrage unter sechs Jugendlichen im Alter von 14-16 Jahren aus Berlin durchgeführt.
Das Ziel war es, herauszufinden, was die junge Generation Berlins über die Zuckerindustrie in Europa und teilweise auch in den USA weiß, und wie die Jugendlichen mit dem Konsum von Zucker umgehen.
In unseren Fragen sind wir auch auf das Freihandelsabkommen der EU mit den USA (TTIP) eingegangen, welches die wirtschaftliche Dominanz des Westens für die Zukunft sichern und das Wirtschaftswachstum auf beiden Seiten stärken soll. Es sollen Millionen Arbeitsplätze geschaffen werden, jedoch wird auch die Erlaubnis erteilt, einige Nahrungsmittel, wie z. B. den Zucker, aus den USA zu importieren. Problematisch ist jedoch, dass einige Stoffe in manchen Nahrungsmitteln der USA unserer Gesundheit schaden können.
Der Zucker zum Beispiel wird nicht auf natürliche Art und Weise produziert, sondern wird zum größten Teil aus Maisstärke und mit Enzymen versetzt hergestellt.

Hier findet ihr die Ergebnisse unser Umfrage auf Twitter mit 14 Teilnehmern:

Esst ihr täglich Süßigkeiten?

Hier ist unsere Umfrage auf der Straße mit 6 Teilnehmern:

Wir konnten feststellen, dass bei den Befragten ein Basiswissen zum Thema Zucker vorhanden ist. Allerdings haben die meisten keine näheren Informationen und die wenigsten größeres Interesse an diesem Thema, weshalb kein tiefgründiges Wissen vorhanden ist. Anhand von Fragen unserer Teilnehmer konnten wir feststellen, dass nicht immer genug Aufklärung vorhanden ist, trotz teilweise gewissem Interesse.

Keiner der Befragten hat angegeben, nie Zucker zu essen und die meisten konsumieren täglich Zucker in Form von Süßigkeiten oder Gebäck. Außerdem lässt sich sagen, dass den meisten Jugendlichen eine möglichst zuckerfreie Ernährung nicht unbedingt wichtig ist.
Ein positives Empfinden nach dem Konsumieren von Zucker ist sehr häufig nicht der Fall. Dies deutet darauf hin, dass der Konsum von Zucker schon sehr alltäglich geworden ist und somit nichts Besonderes mehr für unseren Körper darstellt.

Zucker schmeckt uns also oft sehr gut und bringt uns kurzfristig Energie, jedoch sollte beachtet werden, dass ein übermäßiges Konsumieren schwere gesundheitliche Schäden mit sich bringen kann. Das heißt nicht, dass wir komplett auf Zucker verzichten müssen, aber wir sollten den Rohstoff in Maßen genießen.

11. November 2017by Olisa
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Was soll ich tun? – DIGGA philosophiert

Heute widmen wir uns der zweiten Kant-Frage. Diese lautet: Was soll ich tun? und beschäftigt sich mit der Ethik, also der praktischen Philosophie.

Was hat es mit der Goldenen Regel, dem Utilitarismus und vor allem mit dem sagenumwobenen kategorischen Imperativ von Immanuel Kant auf sich? Das erfahrt ihr im folgenden Video:

1. November 2017by Milena
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Digga – Die elektronische Schülerzeitung

Wir sind eine freie und offene Schülerredaktion im Alter von 8 bis 18 Jahren. Wir berichten über Themen, die uns interessieren und versuchen die vielen Fragen, die wir uns über die Welt stellen, auf unsere Art zu beantworten.

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