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Anton macht`s klar

Welturaufführung im GRIPS – Theater

Als Isabell und ich aus der S – Bahn aussteigen, können wir es kaum erwarten: Wir werden gleich unsere erste Welturaufführung als Reporterteam erleben!

Das Theaterstück, in das wir gehen werden, heißt “Anton macht´s klar”. Es ist die Bühnenfassung des Bestsellers, den Milena Baisch geschrieben hat. Im GRIPS – Theater kann man seit 1966 Theaterstücke für Kinder ansehen, mittlerweile werden auch Vorstellungen für Jugendliche gemacht.

In dem Stück geht es um einen neunjährigen Jungen namens Anton, der unbedingt die neusten Schuhe (sogenannte „Heelys“, das sind Schuhe mit Rollen unter den Sohlen) braucht, um cool zu sein. Seine Eltern können sich das im Moment aber nicht leisten, und so versucht Anton alles, um selbst an Geld für die  Schuhe zu kommen. Schließlich hat er vor seinen Klassenkameraden schon mit denen angegeben! Schnell merkt Anton, wie sehr Geld das Leben wirklich beeinflusst, besonders, wenn es fehlt. Mit Gesang und großartigen Schauspielern wurde das Stück am Donnerstag das erste Mal aufgeführt. Und bevor ich hier noch irgendwas verrate, empfehle ich euch, die Aufführung selbst zu erleben. Das Theater ist in der Altonaersrtaße 22 zu finden, direkt neben dem U Bahnhof Hansaplatz (U9).  Für genauere Informationen zu den nächsten Terminen schaut auf der Internetseite www.grips-theater.de vorbei.

Die Uraufführung des Stückes fand am 18.01.2018 statt – dass haben Isabell und ich  uns natürlich nicht entgehen lassen!

Um 16:00 Uhr, eine Stunde vor Beginn der Aufführung, kamen wir als Reporterteam beim GRIPS – Theater an. Hier war kaum etwas los, also haben wir uns schonmal ein paar Fragen für späterere Interviews ausgedacht. Bald bekamen wir auch eine Pressemappe und das Skript des Stückes, das ich später während der Aufführung begeistert mitlas.

Nachdem wir eine halbe Stunde lang Eindrücke aufgeschrieben und die Pressemappe gelesen hatten, kamen auch schon die ersten Besucher in den Eingangsbereich. Isabell machte sich auf den Weg, um ein paar Leuten unsere Fragen stellen zu können.

Wer wissen möchte, was die Antworten der vorfreudigen Schulklassen, Jugendlichen und kleinen Neugierigen waren, hört sich am Besten diese Aufnahmen an:

https://digga.alex-berlin.de/wp-content/uploads/2018/01/anton.mp3

Isabell und ich hatten viel Spaß dabei, das Stück zu sehen, Fotos zu machen und mit vielen Menschen zu reden. Ich persönlich hatte besonders viel Freude daran, wie begeistert die jüngeren Zuschauer waren. Ich denke aber, der tosende Applaus am Ende der Vorstellung spricht für sich: Das Publikum war begeistert, und Isabell und ich ebenso.

19. Januar 2018by Franka
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Feminismus – und viele fragende Gesichter

„Feminismus? Wieso, was soll das denn sein?“

So oder so ähnlich stellt man es sich vor, wenn jemand mit uns Jugendlichen über dieses Thema reden möchte. Und zum Großteil wird diese Vermutung bestätigt – wenige junge Menschen wissen 2018, was genau es damit auf sich hat. Es ist ja kein Geheimnis, dass viele Jugendliche sich nicht besonders für Dinge, wie Frauenrechte interessieren. Denn wenn die wichtigste Frage des Tages ist, welcher Lidschatten am besten zu der Handtasche passt, hat Allgemeinbildung keinen Platz mehr.

Isabell hat sich auf die Suche nach Antworten auf viele Fragen gemacht, die das Thema aufwirft: Wer Lust hat, kann sich einige ihrer Interviews hier anhören.

https://digga.alex-berlin.de/wp-content/uploads/2018/01/Femnismus-1.mp3

 

Die Frage, der ich auf den Grund gehen wollte: Warum ist das der Fall? Warum gibt es so wenige junge Menschen, die über die Gleichberechtigung der Frau Bescheid wissen?

Ich selbst bin Teil der Generation, die als „Handyzombies“ bezeichnet werden, in dem Ruf, Tag und Nacht im Internet zu surfen. Jedoch wusste ich bereits vor meiner Recherche für diesen Artikel, was die Debatte um die Rechte der Frauen eigentlich ist.

Es gilt also nicht für alle, aber viele der Generation Internet: Uninformiertheit auf dem Gebiet der Rechte und Politik im Allgemeinen.

Ein Grund für das Desintereresse könnte sein, dass viele Jugendliche solche Themen langweilig finden. Schließlich ist das Frauenrecht nichts, was man liken kann. Obwohl sicherlich jedes Mädchen einmal in irgendeiner Form benachteiligt wurde, wird das selten mit dem Wort “Feminismus“ in Verbindung gebracht. Wie auch, wenn dieses Wort wieder nur eins ist, dessen Bedeutung unwichtig und langweilig sein könnte?

Wer sich Sprüche wie „Mädchen sind zu schwach um richtig Sport zu machen“ oder „Du darfst nicht mit Autos spielen, sondern nur mit Puppen!“, anhören musste, denkt sich als Jugendliche wahrscheinlich nicht viel dabei, und wird erst in der Jobsuche durch ungerechte Bezahlung der Frau auf diesen Missstand aufmerksam. Und selbst wenn solche Sprüche als ungerecht empfunden werden, fällt dabei ja nicht gleich der Begriff Feminismus.

Wenn du wissen möchtest, was Isabell noch herausgefunden hat, hör dir gerne weitere Interviews von ihr an:

https://digga.alex-berlin.de/wp-content/uploads/2018/01/Femnismus-2.mp3

 

Worauf ich hinaus will: Ich glaube, dass Schülerinnen durchaus oft eigene Erfahrungen  mit unfairer Behandlung und Diskriminierung auf Grund ihres Geschlechts gemacht haben, aber sie haben sich meist noch nicht mit dem Wort und dessen Bedeutung auseinandergesetzt. Können also damit gar nichts anfangen.

Das wiederum kann sich nicht ändern, wenn viele Jugendliche kein Interesse an Allgemeinbildung und dem aktuellen Geschehen in der Welt haben: So lange es sie nicht direkt angeht, ist es den meisten nicht wichtig, ob irgendwelche Erwachsenen ein Problem mit irgendeinem Harvey Weinstein haben oder nicht. Hauptsache das WLAN funktioniert und der Snap ist gesendet.

Schule scheint die Debatte um den Feminismus auch nicht besonders zu interessieren, Unterrichtsstunden zu dem Thema finden kaum statt auch in den Lehrplänen habe ich nicht wirklich etwas gefunden. Wer also Informationen haben will, schaut Nachrichten, liest Zeitung, oder beschäftigt sich anderweitig mit dem Thema. Das allerdings tun die meisten jungen Menschen nicht – womit wir wieder bei der Abhängigkeit von Social Media und der Internetgeneration wären, in der Feminismus nicht für besonders wichtig gehalten wird, und niemand wirklich etwas darüber weiß.

Auch die Familie spielt für uns Jugendliche eine große Rolle wenn es darum geht, Informationen zu bekommen. Gerade die Eltern könnten ihren Kindern einfach erklären, dass Feminismus ein wichtiges Thema ist. Ich frage mich: wird es auch dort vorgelebt? Oder sind hier eher traditionelle Rollenbilder die Regel?

Viele meiner Freunde haben Vorbilder, die sich für die Rechte der Frau in unser Gesellschaft einsetzen, und wissen daher, warum es sich lohnt, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Die erste Person die mir dazu einfällt ist Emma Watson, eine britische Schauspielerin, die eine berühmte Feministin ist und für mich auch ein Idol.

Ein Zitat von Emma Watson in einer ihrer berühmtesten Reden zum Feminismus

Was also tun, um etwas mehr Jugendliche auf Themen wie den Feminismus aufmerksam zu machen? Ich zum Beispiel denke, dass im Unterricht mehr darüber gesprochen werden sollte. Und zwar nicht so, dass die Schüler/innen einschlafen, sondern indem man ihnen zeigt, was sich hinter dem Wort verbirgt, das immer noch zu viele Fragezeichen aufwirft. Und wer lernt, dass er davon später betroffen sein wird, ist vielleicht eher daran interessiert.

Zum Schluss kannst du noch herausfinden, was sich in Sachen Frauenrechte verändert hat, und was sich in Zukunft noch ändern sollte:

https://digga.alex-berlin.de/wp-content/uploads/2018/01/Feminismus-3.mp3
16. Januar 2018by Franka
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Eingesperrt in einem nebeligen Raum – DIGGA beim Escape Game

Diesen Artikel schreibe ich an meinem Schreibtisch. Fest steht also: Es ist uns gelungen, aus jenem nebeligen Raum (s.o.) zu escapen!

Wie, ist mir in Teilen immer noch nicht ganz klar. Denn wenn ich jetzt im Nachhinein interessierten, aber unbeteiligten Mitmenschen die Einzelheiten unseres Abenteuers schildere, wird mir immer wieder bewusst, dass meine Ausführungen etwa so wirr und surreal wirken müssen, wie wenn ich schlaftrunken von meinen Träumen erzähle: Laserstrahlen, die aus einem Tisch schießen und bei Berührung Klaviertöne auslösen, Zahlenrätsel, die indirekt die Öffnung eines verschlossenen Backofens bewirken, eine Tanzmatte, die den Blick in einen neuen Raum freigibt, sich drehende Latten und das alles im Stil von Superhelden.

Auch geschrieben stelle ich wieder fest: Es wirkt, als hätte ich mir den Irrsinn ausgedacht. Könnte man zumindest denken, wenn man nicht wüsste, dass Kreativität nun wirklich nicht zu meinen Kernkompetenzen gehört. Was allerdings beim Escape Game wider Erwarten kein großes Hindernis darstellen sollte.

Anders als der Weg zum Escape Room. Während das Konzept eines solchen Raumes darin besteht, ihn innerhalb einer Stunde durch kombinatorische Rätsel wieder zu verlassen, scheiterten Björn und ich erst einmal daran, ihn überhaupt zu betreten und  stolperten belustigt im Parkhaus des Velodroms umher. Mithilfe unseres besten Freundes GPS gelang es uns schließlich, das größte Live Escape Game Europas zu finden. Zwischen Beckenboden- und Salsatraining tat sich ein wenig vertrauenswürdiger Fahrstuhl auf, welcher uns in den fünften Stock der Storkower Straße 140 beförderte, wo wir von heulenden Stimmen, befremdlichen Statuen und freundlichen Mitarbeitern empfangen wurden.

Während der eine Teil der DIGGA-Redaktion auf den anderen wartete, konnte der wartende Teil gewisse Areale seines Gehirns schon in der Lounge warmdenken, indem er verbissen probierte, eine kleine, in einer größeren Kugel befindliche Kugel über komplexe Installationen zum Ziel zu befördern. Das Motiv des Rätsels zog sich also durch das gesamte Spektakel.

Und auch, wer keine Rätsel zu mögen glaubt: Er liegt falsch.

Vier gute Gründe, warum man einen Escape Room aufsuchen sollte:

  1. Egal, mit was für bekloppten Heinis man hingeht: Am Ende hat man sie alle ein bisschen lieber (Gruppendynamik und so).
  2. Man fühlt sich zwischenzeitlich sehr klug und kombinatorisch talentiert (auch, wenn jemand anders das letzte Rätsel geknackt hat und auch, wenn man zu keiner Zeit wirklich die treibende Kraft war).
  3. Man kann danach ohne wirklich schlechtes Gewissen zu Mc Donalds, in die Matrix, ins Bett oder sonstwohin gehen (weil man das Gefühl hat, etwas geleistet zu haben).
  4. Man hat etwas gelernt. Garantiert. Egal, ob Namen und äußerliche Charakteristika von Superhelden, Tanzen oder Kopfrechnen wiederholt – oder, wie man angemessen mitleiderregend mit den Händen wedelnd im Kreis rennt. Denn das muss man kollektiv, wenn man meint, dringend einen Tipp vom Spielleiter zu benötigen. Dieser guckt einem nämlich per Überwachungskamera zu.

 

Also. Auf! Und zwar bald. Der Escape Room ist monatelang im Voraus ausgebucht.

Ach, und noch was: Fangt am besten gleich an zu sparen. 89 bis 228 Euro werdet ihr dalassen müssen, kommt darauf an, wie viele ihr seid.

 

15. Januar 2018by Milena
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aktuelle Events, Alle Kategorien, Lifestyle, unterwegs

Berliner FamilienPass 2018

Wenn man die Freizeit mit der Familie kreativ und abwechslungsreich gestalten möchte, bietet der Berliner Pass eine vielfältige Auswahl von Aktivitäten.

Wenn du zum Beispiel nicht so viel ausgeben willst oder nicht so viel Geld hast, wäre der Berliner Familienpass genau das richtige für dich, da der Pass sehr viele Vorteils-Coupons enthält und viele Aktivitäten damit viel günstiger sind. Die Aktivitäten sind etwas für Groß und Klein über Fußball Turniere von zum Beispiel Hertha BSC oder Union Berlin bis Kino oder Theater. Du magst Kultur? Dann kannst du auch in eins von vielen Museen gehen.

Im Berliner Familien Pass befinden sich mehr als 300 familienfreundliche Preisvorteile und über 200 Verlosungen, so dass Familien mit Kindern ein abwechslungsreiches und kreatives Jahr 2018 erleben können.

Der Pass gilt vom 1.1- 31.12.2018 und kostet 6€

Den Berliner Familien Pass können alle Familien mit Wohnsitz in Berlin und mit Kindern bis einschließlich 17 Jahre nutzen, völlig unabhängig vom Einkommen oder davon, ob sie ihre Kinder alleine oder gemeinsam mit der Partnerin oder dem Partner erziehen. Großeltern können ihren Pass zusammen mit ihren Enkeln nutzen.

Der Verkaufsstart von dem Berliner Familienpass war bereits am 1.12.2017.

Den Familien Pass kann man zum Beispiel bei Getränke Hoffmann, Karstadt Sports, LPG Biomärkte, FEZ Berlin, in vielen Bürgerämter und Bibliotheken und beim JugendKulturService kaufen, er kostet nur 6€.

Für jeden der diesen Pass besitzt werden über 200 Familienaktionen mit kostenlosen Plätzen für Workshops, Ausflüge und Tagesfahrten sowie Freikarten zu Kultur und Sportevents verlost.

Der Berliner Familien Pass wird vom JugendKulturService herausgegeben, dies ist eine gemeinnützige Gesellschaft des Berliner Jugendclub e.V.

JugendKulturService wird vom Land Berlin sowie vom Medienboard Berlin-Brandenburg GmbH gefördert.

Jugendkulturservice – Berliner FamilienPass 2018

 

 

4. Januar 2018by Isabell
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Digga – Die elektronische Schülerzeitung

Wir sind eine freie und offene Schülerredaktion im Alter von 8 bis 18 Jahren. Wir berichten über Themen, die uns interessieren und versuchen die vielen Fragen, die wir uns über die Welt stellen, auf unsere Art zu beantworten.

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