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Fridays for Future – Welche Zukunft wollen die Schüler vermeiden?

Fridays for Future ist eine von der Schwedin Greta Thunberg gegründete Bewegung, die sich für den Klimaschutz einsetzt. Jeden Freitag bestreiken Schüler weltweit den Schulunterricht und treffen sich vor einem örtlichen Gebäude der Regierung um sich für den Klimaschutz einzusetzen. Aber wogegen streiken die Schüler eigentlich?

Was ist eigentlich der Klimawandel?

Der Klimawandel ist eine der größten Bedrohungen, der sich die Menschheit stellen muss, denn er könnte die Vernichtung unseres Planeten und damit auch unser Ende bedeuten. Der Klimawandel bezeichnet die Abkühlung oder die Erwärmung des Planeten. Treibhausgase, wie zum Beispiel Wasserstoff, Kohlendioxid oder Methan sorgen für den sogenannten Treibhauseffekt, der das Klima der Erde erwärmt. Ohne ihn wäre das Leben auf der Erde unmöglich, jedoch hat die Menschheit seit der Industriellen Revolution extrem große Mengen von jenen Gasen in die Atmosphäre freigesetzt. Und es werden immer mehr. Wenn sich daran nichts ändert, wird das katastrophale Konsequenzen haben. Viele davon können wir heute schon sehen!

 

Was sind die konkreten Folgen des Klimawandels?

  • Gletscher schmelzen in alarmierender Geschwindigkeit.
  1. Der Meeresspiegel steigt – große Staaten wie Shanghai, Osaka und Miami könnten sich in weniger als 100 Jahre potenziell aufgrund Überschwemmungen unterwasser befinden.
  • Orte werden von großer Trockenheit und starker Hitze befallen.
  1. Das verursacht Schwierigkeiten in der Landwirtschaft – Hunger und ökonomische Probleme entstehen.
  2. Durchgehende Brände könnten entstehen – Trockene Plätze wie Australien und Kalifornien werden am Meisten betroffen.
  3. Flüsse und Seen trocknen aus – Durststrecken für Menschen in bestimmten Regionen.

 

Weitere indirekte Konsequenzen:

Die oben genannten Punkte sorgen dafür, dass viele Gebiete der Natur völlig zerstört werden. Dadurch verlieren viele Tiere und Menschen ihre Heimat und sind zur Umsiedlung gezwungen. Weltweit könnte Übervölkerung an “klimasicheren” Orten zu einer Bedrohung werden, die wirtschaftliche Probleme auslösen könnte, welche die Grenzen zwischen Arm und Reich noch stärker definieren würden. Diese Aufzählung könnte sich noch weiter in die Länge ziehen, doch die Botschaft wird klar: Unsere Zukunft wird nicht schön aussehen, wenn wir den Klimawandel nicht reduzieren.

Es gibt nicht nur Befürworter:

  • Donald Trump, US-Präsident
„Das Kozept der Erderwärmung wurde von und für die Chinesen erfunden, um U.S.-Manufaktur wettbewerbsunfähig zu machen.“

“Das Kozept der Erderwärmung wurde von und für die Chinesen erfunden, um die U.S.-Manufaktur wettbewerbsunfähig zu machen.”

 

„Dieser sehr teure ERDERWÄRMUNGS-Bullshit muss aufhören. Unser Planet erfriert, rekordverdächtige niedrige Temperaturen und unsere Erderwärmungs-Wissenschaftler stecken im Eis.“

„Dieser sehr teure ERDERWÄRMUNGS-Bullshit muss aufhören. Unser Planet erfriert, rekordverdächtige niedrige Temperaturen und unsere Erderwärmungs-Wissenschaftler steckenim Eis.“

  • Christian Lindner, Bundesvorsitzender FDP
"Mitunter wird die Ökologie instrumentalisiert, um Wirtschaft und Gesellschaft umzubauen – zum Beispiel, um das Auto zu verdrängen, Menschen zu Vegetariern zu machen oder Flugreisen zu unterbinden."

“Mitunter wird die Ökologie instrumentalisiert, um Wirtschaft und Gesellschaft umzubauen – zum Beispiel, um das Auto zu verdrängen, Menschen zu Vegetariern zu machen oder Flugreisen zu unterbinden.”

  • “Smokey Joe” Barton, US-Politiker der Republikaner:

“Wenn es heiß wird, gehen wir in den Schatten.”

“Wind ist eine endliche Ressource und sie nutzbar zu machen verlangsamt die Winde, was wiederum die Temperaturen ansteigen lässt.”

  • Michele Marie Bachmann, US-Politikerin der Republikaner

“Wir brauchen keine Klimaschützer, um die Erde zu retten. Wir wissen alle, dass jemand anderes das vor mehr als 2000 Jahren getan hat.” (2008)

“Ich weiß nicht, wie viel Gott noch tun muss, um die Aufmerksamkeit der Politiker zu erlangen. Wir hatten ein Erdbeben, wir hatten einen Hurrikan. Er sagt: “Hört ihr mir jetzt zu? Hört den Amerikanern zu.” (nach Hurrikan Irene)

“Die Erde kann gar nicht ohne CO² existieren.”

Was kannst du im Alltag dagegen machen?

Auch wenn viele Leute es nicht glauben, auch eine einzige Person kann gegen den Klimawandel vorgehen. Abgesehen von Demonstrationen und Streiks gibt es auch viele Dinge, die man im Alltag dagegen machen kann. Hier ein paar Beispiele:

 

  • Statt durch Kohle-produzierte Energie sollte man auf erneuerbare Energien setzen und sollte generell sparsam mit Strom umgehen.
  • Außerdem sollte man wenn möglich nicht unbedingt das Auto als Verkehrsmittel nutzen, vor allem als einzelne Person, sondern lieber ein Öffentliches wählen.
  • Der eigene Plastikverbrauch sollte kontrolliert und beschränkt werden. (Verzicht auf Tüten, Flaschen, Verpackungen etc.)
  • Bei der Ernährung sollte man darauf achten, Regionales statt in Massen produzierte Ware zu sich zu nehmen und auch darauf, den Fleischkonsum zu reduzieren.

 

Wir finden es toll, dass so viele Schüler und Schülerinnen so viel politisches Engagement zeigen und sich trauen, die notwendigen Maßnahmen durchzuziehen, die die Rettung ihres Planeten fordert. Wenn wir uns alle zusammentun, können wir etwas bewirken. Es ist noch nicht zu spät!



Ein Beitrag von Marie, Kamil und Tobias

19. März 2019by Kamil Ahmad
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Ein besonderes Interview mit Clara Zetkin

Clara Zetkin war eine starke und mutige Frau, ohne die Vieles in der jetzigen Zeit nicht so wäre, wie es heute ist. Besonders für Frauen wäre einiges anders: Erst durch sie feiern wir am 8. März den Welt Frauentag und blicken auf 100 Jahre Frauenwahlrecht zurück. Auch wenn Clara selbst schon seit 1933 nicht mehr unter uns weilt, konnten wir ihren Geist für ein exklusives Interview erhaschen.

Stell dich doch mal vor!

Ich heiße Clara Zetkin, bin am 5. Juli 1857 geboren und habe mich als Friedenaktivistin und deutsche, sozialistische Politikerin engagiert. Bis 1917 war ich in der SPD aktiv und bin danach zur KPD gegangen. Auch im Reichstag habe ich mal gewirkt: Ganze 13 Jahre war ich als Abgeordnete tätig. Besonders stolz bin ich darauf, dass ich so viel als Frauenrechtlerin erreicht habe.

Was ist denn heute für uns das Wichtigste davon?

Ich glaube es ist der Weltfrauentag am 8. März, weil er an die Ungerechtigkeit gegenüber Frauen erinnert. Ich habe ihn 1910 auf einer internationalen Frauenkonferenz gegründet, weil die sozialdemokratische Führung meine Frauenkonferenzen unterbunden hat. Am ersten Frauentag demonstrierten bereits Frauen aus Deutschland, Österreich, und der Schweiz für mehr Mitbestimmung in der Politik. Übrigen ist der offizielle Frauentag erst seit 1917 am 8. März. An diesem Tag haben damals Frauen in Russland eine Revolution ausgelöst. Als Würdigung ihres Tatendranges feiern wir seitdem den internationalen Frauentag.

Welche Rolle hast du bei der Einführung des Frauenwahlrechts gespielt?

Durch die Proteste am Frauentag äußerten immer mehr Frauen ihren Wunsch nach der Möglichkeit zu wählen. Bereits vorher hatte ich die Herausgabe der sozialdemokratischen Frauenzeitung „Die Gleichheit“ übernommen und konnte so viele Frauen für meine Idee gewinnen. Auch das Recht auf Erwerbstätigkeit war mir wichtig. Es wurde viel darüber diskutiert, wie ein Frauenwahlrecht auszusehen hat. Die meisten meiner Mitstreiterinnen strebten nur ein eingeschränktes Wahlrecht an. Aber ich wollte das komplette Wahlrecht, so wie es auch die Männer haben.                                                                   

Wir feiern jetzt das 100-jährige Jubiläum und was wünschst du dir denn noch für die Zukunft?

In den letzten 100 Jahren hat sich viel verändert und Vieles ist für die Frauen besser und leichter geworden, trotzdem wünsche ich mir das sich noch mehr verändern wird, denn auch in der heutigen Zeit sind Männer mehr in der Politik vertreten. im Bundestag sind nur 30,9 % Frauen. Das muss sich ändern!

Wir bedanken uns für das Interview. Claras letzten Wohnort könnt ihr in Birkenwerder besuchen. Mehr Infos findet ihr hier.

7. März 2019by Enna
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Cybermobbing im digitalen Alltag – Wie kann man damit umgehen?

Mobbing, insbesondere Cybermobbing prägt den heutigen Alltag der Jugendlichen. Egal in welcher Variante das Thema auftritt, ist Mobbing ein ständiger Begleiter, denn auf sozialen Medienplattformen herrscht so viel Hate wie noch nie. Doch ist Hate gleich Mobbing?

Ab wann ist es Cybermobbing?

Im Großen und Ganzen ist Cybermobbing einfach die Anfeindung über Social Media über Nachrichten, Kommentare, Posts, Videos usw. Jedoch ist es schwierig Cybermobbing richtig zu definieren, da es ja auch sehr vom Betroffenen abhängig ist.

Doch warum mobbt man überhaupt?

Die einfachste Erklärung ist, dass der Täter mit sich selbst nicht zufrieden ist und es dadurch schnell zu Eifersucht kommt. Viele Mobber wurden selber schon mal von Anderen angefeindet und wollen, dass das nie wieder passiert. Außerdem können sie mit dem Mobben ihre Stärke zeigen. Es gibt natürlich noch weitere Motive aber alle sind total uncool und verursachen nur Probleme.

Auswirkungen:

Die Betroffenen reagieren auf die Anfeindungen unterschiedlich. Doch meistens verlieren die „Opfer“ durch das Mobben ihr Selbstbewusstsein, und viele bekommen Depressionen. Auch die schulischen Leistungen werden in den meisten Fällen schlechter und außerdem kann es zu Angstzuständen und Essstörungen kommen.

Zuschauen ist genau so schlimm

Wenn du siehst, dass andere Menschen gemobbt werden, darfst du nicht wegschauen und vor Allem nicht mitmachen. Denn auch wenn es von außen nicht so schlimm scheint, du weißt nicht wie es für die betroffenen Personen sind. Meistens fühlen sie sich alleine und wissen nicht an wen sie sich wenden können oder wie sie aus der Situation heraus kommen könnten. Falls du dich nicht trauen solltest die Betroffenen direkt vor den Mobbingangriffen zu beschützen, ist es sehr hilfreich Lehrer, Sozialpädagogen und Eltern zu informieren.

Habe ich Erfahrung mit Mobbing?

Um erstmal zu klären, warum mir dieses Thema so wichtig ist, erzähle ich euch erstmal eine Geschichte. Als ich in der 7. Klasse war, wurde Whatsapp in unserer Klasse entdeckt und es war cool sich Nachrichten zu schicken oder auch Sprachnachrichten.

Natürlich war es schön sich Sachen mitzuteilen, aber es kamen damit auch Nachteile. Man konnte Personen etwas Beleidigendes mitteilen ohne ihnen ins Gesicht zu schauen.

Und genau das passierte mir: Ein Mitschüler von mir schickte eine beleidigende Sprachnachricht über mich in den Klassenchat. Die Reaktionen von den Anderen waren zwar mega cool und sie haben mich echt unterstützt, aber trotzdem fühlte ich mich dadurch unsicherer und hab seine Worte ernst genommen. Klar, es waren nur Worte von jemanden der einfach in dem Moment nicht nachgedacht hat und man sollte diese nicht zu Herzen nehmen – aber ich habe es trotzdem gemacht. Ich dachte mir: warum sollte er sonst auf die Idee kommen so etwas zu sagen?

Aber sowas sollte man sich nicht fragen, denn man sollte versuchen sich auf sich zu konzentrieren und nicht auf die Meinung von Anderen!

Ein paar Jahre später, hab ich ihn dann, als wir mal über das Thema Mobbing gesprochen haben, gefragt warum er überhaupt auf die Idee kam so eine Nachricht zu schicken. Er schwieg erstmal, wurde rot und es sah so aus, als müsste er sich erstmal irgendetwas überlegen. Danach sagte er mir, dass er keine Ahnung hat und sich zu diesem Zeitpunkt nicht überlegt hat, was für Konsequenzen das für ihn, für mich oder Andere hat. Er würde so etwas nicht nochmal in irgendeiner Form machen, weil er erst danach gesehen hat, dass es ein Fehler war.

Was mir noch wichtig ist, man muss sich also nicht schämen, wenn man gemobbt wird, sondern nur wenn man mobbt und das tut man später wahrscheinlich auch, was man an der Reaktion von meinem Mitschüler sieht.

Hilfe:

Also teilt es mit Anderen, denen ihr vertraut oder natürlich gibt es auch Sozialarbeiter an der Schule, die haben immer eine Lösung parat und ein offenes Ohr. Auch Lehrer können bei Problemen helfen.

Natürlich kann man Jedem sein Herz ausschütten und ihr werdet sehen, dass es hilft, denn das Schlimmste ist es seine Probleme mit sich selbst rumzuschleppen.

Man könnte auch den Hater einfach Blockieren, doch ihr müsst daran denken: aus den Augen, nicht aus dem Sinn. Es könnte also hilfreicher sein, wenn man es klärt. Es gibt übrigens auch Workshops gegen Cybermobbing/Mobbing, dort wird man über das gesamte Thema genaustens aufgeklärt und man kann sich untereinander austauschen.

Falls man jedoch diese Möglichkeiten nicht hat, kann man sich auch an einen Seelsorger wenden 0800 111 0 333 (kostenlos).

Der Landeselternausschuss unterstützt auch schon fleißig die Kampagne „Wir gegen Mobbing“ von dem Landesschülerausschuss und man erwartet auch schon eine Reaktion von der Schulsenatorin Sandra Scheeres, die allerdings noch nicht viel für die Mobbingbekämpfung unternahm.

Was ist das Problem an Social Media?

Man wird im Internet meistens nur auf sein Aussehen reduziert, was natürlich auch eine Angriffsfläche darstellt. Ein Anreiz ist auch die Anonymität, es ist also schnell mal eine beleidigende Nachricht geschrieben. Daher ist der richtige Umgang sehr wichtig!

Fazit

Wie man sieht, wird Social Media missbraucht, obwohl es eigentlich super Plattformen sind in denen auch sehr viel Fortschritt steckt. Konstruktive Kritik ist ja in Ordnung, aber die gibt es leider nur selten. Klar, sollte man seine Meinung äußern und auch Sachen posten, die man will, solange man sich an die Richtlinien hält. Doch gerade Politiker ziehen sich aus den Netzwerken zurück, da die Anfeindungen extrem sind. Diese Anfeindungen gehen sogar schon so weit, dass ihre persönliche Adresse veröffentlicht wird und es einen regelrechten Shitstorm gibt. Doch gerade Social Media sollte ein Ort sein wo man sich für seine Ziele einsetzten kann, Toleranz herrscht und nicht gleich gehatet wird. Denn das ist nicht gerade fortschrittlich!

So genug auf die Probleme bezogen, jetzt muss man nach vorne schauen und nach einer Lösung suchen, um alle Arten von Mobbing zu stoppen!

1. März 2019by David
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