DIGGA - Teens unterwegs
  • Startseite
  • Themen
    • aktuelle Events
    • Auslandsberichte
    • Autismus
    • Bärenstark – Berlinale Spezial
    • Berühmt
    • DIGGA Magazin
    • Flüchtlinge in Berlin
    • Filme machen
    • Gender
    • Internet
    • Rechtliches
    • Lifestyle
    • Lyrik
    • Musik
    • Mein Lieblingsort
    • Politik für dich und mich
    • Schule
    • Sucht
    • Sport
    • Tierrechte
    • Webreportagen
  • Kooperation
  • Termine
  • Info
    • Auszeichnungen
    • PROJEKT
  • Archiv
    • 2014
    • 2015
    • 2016
  • Impressum
DIGGA - Teens unterwegs
Bärenstark - Berlinale Spezial

Das Bärenstarkteam auf der Berlinale 2020

Ein Interview mit den Machern

P: Was genau ist denn das Projekt Bärenstark und was wird dort gemacht?

B: Bärenstark ist ein Projekt von Alex Berlin, welches Kindern und Jugendlichen ermöglicht auf die Berlinale zu gehen,  dort Filme zu sehen und die Regisseure*innen und Darsteller*innen zu interviewen. Es gibt verschiedene Bereiche, in die sich die Jugendlichen einteilen können. Die Filme, die wir auf der Berlinale gucken, stammen alle aus der Sektion Generation.

P: Welche Bereiche gibt es denn? Und welcher gefällt dir am besten?

B: Es gibt drei verschiedene Bereiche. Technik, Moderation und Social Media. Ich persönlich bevorzuge Social Media, da es viel Spaß macht, abwechslungsreich und nicht besonders anspruchsvoll ist. Bei Social Media bewege ich mich hauptsächlich auf der Plattform Instagram. Zusätzlich begleitet man die Moderation und die Technik, daher erhält einen guten Einblick in die Aufgaben der beiden anderen Teams. Wenn man sich für das Team Social Media entschieden hat, muss man den Tagesverlauf  des Teams in Instagram-Storys festhalten. Im Durchschnitt werden 6-10 Storys erstellt, die sich die Abonnenten angucken können. Meistens wird am Ende des Tages noch ein Beitrag zu dem jeweiligen Tag erstellt. Für die Instagram-Story habe ich zuerst eine Anmoderation gemacht, die den Tag einleitet. Dort habe ich Informationen, wie den Drehtag, die Art des Films und in welchem Kino der Film gezeigt wird genannt. Zudem habe ich Ausschnitte aus dem Drehtag mitgefilmt, sowie ein Interview mit der Regisseurin des Kurzfilms „Broken Bird“. Zum Schluss folgte noch eine Abmoderation und dann war der Drehtag für mich zu Ende.

P: Weißt du auch, welche Aufgaben die Moderatoren und Moderatorinnen und die Techniker*innen erledigen müssen?

B: Ja, weiß ich, da ich vor dem Beginn der Berlinale an einem Workshop von Bärenstark teilgenommen habe und dort Einblicke in die Technik, sowie auch in die Moderation erhalten habe.  Wenn man sich für die Technik entscheidet, sind die Hauptaufgaben Kameraführung und Ton. Diese sind wichtig bei den Interviews, denn eine schwenkende bzw. wackelnde Kameraführung und ein rauschender Ton mit vielen Hintergrundgeräuschen, kann niemand gebrauchen. Bei der Moderation steht man vor der Kamera und muss die An- und Abmoderationen drehen, sowie die Interviews führen. Dabei muss beachten werden, dass manche Interviewgäste kein Deutsch sprechen und daher  das Interview auf Englisch geführt werden muss. Also sind Englisch Kenntnisse von großem Vorteil, wenn man die Moderation übernimmt.

P: Habt ihr euch auf die Interviews vorbereitet oder habt ihr improvisiert?

B: Ich habe ja wiegesagt nicht moderiert. Allerdings haben sich die Moderatorinnen und Moderatoren darauf vorbereitet, indem sie sich vorher Fragen aufgeschrieben haben und Hintergrundwissen zu den Interviewgästen angereichert haben. Jedoch haben sich manche auch währen des Films noch Fragen aufgeschrieben.

P: Wie läuft ein typischer Drehtag auf der Berlinale bei euch ab?

B: Das variiert natürlich jeden Tag, da die Filme ja zu unterschiedlichen Zeiten laufen, aber grundsätzlich treffen wir uns immer eine Stunde vor Filmbeginn. Es wird die Kamera aufgebaut, das Mikrofon getestet und generell alles eingerichtet. Dann kann es auch schon losgehen. Wir gucken uns den Film oder die Filme an. Danach warten wir, bis die Regisseure/Regisseurinnen und die Darsteller und Darstellerinnen aus dem Kino kommen und wir sie interviewen können. Ein paar Besucher werden auch noch interviewt und dann wird eingepackt und ab geht’s nach Hause.

P: Das klingt ja nach viel Aufregung und Spaß. Was hast du bei deiner Zeit bei Bärenstark neues gelernt?

B: Ja, und zwar habe ich gelernt, dass es bei einer Instagram-Story sinnvoll ist, einen Boomerang zu machen, vor allem wenn es sich um Interviews handelt. Man kann dort zwischen den Moderator*innen und dem Interviewgast hin und her filmen. Eine weitere Sache die ich gelernt habe ist, dass es einen Weißabgleich gibt. Er dient dazu, die Lichtverhältnisse am Aufnahmeort zu regeln.

P: Danke für das Interview und weiterhin viel Spaß bei Bärenstark und auf der Berlinale.

 

 

26. Februar 2020by Digga-Redaktion
FacebookTwitterPinterestGoogle +Stumbleupon
Bärenstark - Berlinale Spezial

“Irmã” – Bärenstark Filmkritik

Wie sieht das Ende aus?

“Irmã”, Alternativtitel „Schwestern am Ende der Welt“; ist ein brasilianischer Spielfilm von Luciana Mazeto und Vinícius Lopes, die Regie führten sowie auch das Drehbuch schrieben. Die Originalsprache ist Portugiesisch, jedoch wird der Film mit englischen Untertiteln gezeigt. Der anderthalbstündige Film wurde auf die Berlinale 2020 in den Generation 14plus-Wettbewerb eingeladen. Die Hauptprotagonisten und Protagonistinnen sind Maria Galant, Anaís Grala Wegner, Felipe Kannenberg, Marina Mendo, Nicholas Perlin und Otávio Diello.

Irmã handelt von zwei Schwestern namens Ana (Maria Galant) und Julia (Anaís Grala Wegner), die auf Wunsch ihrer todkranken Mutter von ihrem Heimatort Porto Alegre in den Süden Brasiliens reisen.  Die Schwestern haben die Aufgabe, ihren Vater aufzusuchen. Auf ihrer Reise dorthin werden sie von der Sorge um ihre zurückgelassene Mutter und dem sich immer näher kommenden Asteroiden WF43 geplagt. Ana weiß, dass sich ihr Leben drastisch verändern wird und falls sie jemals zu ihrer Mutter zurückkehrt, nichts mehr so sein wird wie es mal war.

Ich finde den Film gut gelungen, da die Handlung sehr verständlich war und die Musik passend zum Film ausgesucht wurde. Besonders gut hat mir die Kulisse am Wasserfall gefallen, da sie dem Zuschauer eine fröhliche Stimmung übermittelt, denn generell hat der Film eher eine düstere Atmosphäre, die jedoch durch ein Paar fröhliche Szenen, wie diese zum Beispiel verdrängt wird. Ich fand die Gesangseinlagen zwischen durch nicht so passend, jedoch hat mir im Großen und Ganzen der Film hervorragend gefallen. Ich empfehle den Film an diejenigen weiter, die gerne Dramas oder Abenteuerfilme gucken.

 

Geschrieben von Paula Fotos Carine Wallauer

26. Februar 2020by Digga-Redaktion
FacebookTwitterPinterestGoogle +Stumbleupon

Digga – Die elektronische Schülerzeitung

Wir sind eine freie und offene Schülerredaktion im Alter von 8 bis 18 Jahren. Wir berichten über Themen, die uns interessieren und versuchen die vielen Fragen, die wir uns über die Welt stellen, auf unsere Art zu beantworten.

Folge Uns

Instagram

Instagram hat keinen Statuscode 200 zurückgegeben.

Folge Uns

Oh, du bist du hetero?! – Webreportage

Zwischen Löwenkindern und Essstäbchen – YouTuber und wir

Was ist was? – Auf der Media Convention 2017

“I started with Brixton to provide you with daily fresh new ideas about trends. It is a very clean and elegant Wordpress Theme suitable for every blogger. Perfect for sharing your lifestyle.”