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Kultur

DIE SAAT – Filmkritik

Schwarz-weiß Foto einer Baustelle. Im Fordergrund ist eine Baggerschaufel und im eine leere Baustelle mit einem Container und dahinter ein Haus

Der realitätsnah gestaltete Film „Die Saat“ macht seiner zugeordneten Kategorie „Drama“ alle Ehre. Hinter dem Projekt stecken Hanno Koffler und seine Partnerin, die Regisseurin Mia Maariel Meyer. Beide haben das Drehbuch verfasst. Hanno Koffler , angetrieben von der Frage, warum es so schwer sei, ein guter Mensch zu sein, erlebt in der Rolle Rainer diese Schwierigkeit am eigenen Leib.

In dem Film, der bei der Berlinale 2021 gezeigt wurde, manifestieren sich die Probleme, mit denen ein gutmütiger Mensch konfrontiert sein kann. Diese Gutmütigkeit wird hauptsächlich von der Rolle Rainer als Patriarch initiiert, um seiner Frau und seiner Tochter, trotz der erdrückenden Umstände Sicherheit zu bieten. In der zermarternden Steigerung einzelner Konflikte finden sich sowohl Rainer als auch seine Tochter Doreen, gespielt von Dora Zygouri, wegen ihrer Friedfertigkeit in der Opferrolle wieder. Doreen versucht sich daran, ihre sozialen Bedürfnisse in dem fremden Terrain zu befriedigen. In einem der Identitätssuche geschuldeten Anpassungsdrang erlebt Doreen klischeehafte Jugendsünden wie Rauchen und Ladendiebstahl, initiiert von ihrer Nachbarin Mara, die von Lilith Julie Johna gespielt wird. Die soziale Beziehung der beiden trifft den pulsierenden Konflikt der Überheblichkeit mancher reichen Menschen gegenüber weniger wohlhabenden Menschen. Die Dynamik der Familie ist entscheidend gegensätzlich. Obwohl die Mutter Nadine, gespielt von Anna Blomeier, zwar davon zehrt, einen so selbstlosen Ehemann an ihrer Seite zu haben, zeigt sie sich in ihrer pessimistischen Art, die wenig Unterstützung von Rainers Gutmütigkeit suggeriert.

Die Frage, warum es so schwer ist, ein guter Mensch zu sein, wird von den Konflikten, mit denen Doreen und ihr Vater Rainer konfrontiert werden, beantwortet. Zum Ende hin erleben sich sowohl Vater als auch Tochter in einer erschreckenden Dominanz dem gegenüber, was sie in diese Opferrolle bringt. Dieser kurzzeitige Ausbruch wird allerdings postwendend wieder von dem Ideal des selbstlosen und moralisch korrekt handelnden Menschen abgelöst.

Die Saat hat mich in einem nervösen Zustand und mit den Fragen zurückgelassen, ob es dem Menschen im Blut liegt, seine Macht auszuleben, sobald er Schwäche wahrnimmt und ob man sich mit einer selbstlosen Freundlichkeit dem unterwirft. Wenn man also sehen möchte, wie schwierig es ist, ein guter Mensch zu sein, sollte man am 28.04. in die Berliner Kinos gehen. Angeboten wird der Film in folgenden Kinos: Acud Kino, Filmkunst 66, Zukunft und Kino der KulturBrauerei Berlin.

Eine Filmkritik von Anna

27. April 2022by DIGGA-Redaktion
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Bärenstark - Berlinale Spezial

Berlinale auf eine andere Art

Fynn hält das ALEX Mikro einem großen, roten Berlinale-Bären hin.

Ich bin Fynn, 15 Jahre alt und mache aktuell mein Schülerpraktikum bei ALEX Berlin. 

Mir bot sich  die Möglichkeit auf mehrere Events der Berlinale gehen zu können und vieles erleben zu dürfen. Der erste Film bei dem ich selbst war, war  „Allons Enfants”. Bei dem Film geht es um eine Tanzschule in Frankreich. Als der Film zu Ende war habe ich mit zwei weiteren Leuten aus dem Alex Team Zuschauer:innen  interviewt, die ebenfalls sich den Film angeschaut haben. Das war für mich ein ganz besonderes Erlebnis, da ich zum ersten mal richtig vor der Kamera stand und Menschen interviewt habe. Auch die Sichtweisen anderer haben mir nochmal geholfen den Film auf eine andere Art zu sehen. Ich beispielsweise habe ihn als oberflächlichen Jugend-Hip-Hop-Film empfunden, eine Zuschauerin allerdings eher als einen traurigen Film. Im Film gibt es eine Mutter die eine bipolare Störung hat und Alkoholikerin ist. Der Sohn leidet darunter sehr. So etwas ist mir erst nach dem Gespräch aufgefallen. Am Ende haben wir dann noch die Abmoderation und meine Bewertung zu Film aufgenommen.

Auch am Sonntag waren wir im nächsten Film. Diesmal schauten wir uns  „The Hill of Secrets” an , welcher in Südkorea spielt. Bei der Geschichte geht es um ein Mädchen, welches viele Probleme mit ihren Eltern hat. Diesmal stand ich hinter der Kamera und hatte die Verantwortung für Bild und  Ton.  Und obwohl mir das ein oder andere mal noch etwas geholfen werden musste, fand ich, dass es relativ gut lief. Tatsächlich konnten wir auch ein Interview mit der Regisseurin des Films führen. Da sie aber nur Koreanisch konnte, war uns die Dolmetscherin eine  große Hilfe. Sie hat uns alle Antworten und Fragen übersetzen können. Auch mit der Dolmetscherin durften wir tatsächlich ein schnelles Interview führen.

Das waren die beiden Tage an denen ich bei Filmen dabei war. Ich kann sagen, dass es mir viel Spaß gemacht hat sowohl vor, als auch hinter der Kamera zu stehen. Zu den Herausforderungen vor der Kamera zu stehen gehörten, immer so gut wie möglich klar und deutlich zu sprechen. Außerdem musste ich einmal auf Englisch sprechen, da die Interviewten kein Deutsch sprechen konnten. Da das mein erstes mal war (konkretisieren!), war ich die meiste Zeit sehr aufgeregt und musste mich darauf fokussieren, was ich sagte. Hinter der Kamera zu stehen war eine Herausforderung, weil man immer relativ viel einstellen musste, damit man ein gutes Bild hatte. Auch wenn mir das ein oder andere mal geholfen werden musste, denke ich, dass ich es letztendlich ganz gut meistern konnte. Auch wenn es mir schwer fällt zu entscheiden, ob ich lieber vor oder hinter der Kamera stehe, denke ich, dass ich, vor allem was Interviews angeht, lieber vor der Kamera stehe.

Mein letzter Dreh im Rahmen der Berlinale fand bei dem Projekts Berlinale Talents statt. Dort hatte ich das große Vergnügen in das Studio des Projekt gehen zu können. Die Leiter von Berlinale Talents sprachen mit vielen jungen Regisseur:innen und anderen jungen Filmschaffenden über mögliche Projekte, die sich mit Netflix verwirklichen könnten. Dies zu beobachten war sehr spannend, zumal ich selber irgendwann mal Regisseur oder allgemein Filmschaffender werden möchte. Aus den Gesprächen konnte ich ziehen, was wichtig ist zu beachten wenn man selber ein Film machen möchte.

Zusätzlich konnte ich die Moderatorin interviewen, welche sehr nett zu mir war und erklärt hat, wie es ist zu Moderieren und wie man sich dazu überwinden kann vor der Kamera zu stehen. 

Fynn und Moderatorin AC Coppens sitzen nebeneinander in roten Sesseln. Im Hintergrund steht eine pink beleuchtete 20.

Für das Interview konnten die Moderatorin AC Coppens und ich auf “Berlinale-Talents”-Sessseln sitzen.

Außerdem konnte ich die Leiterin Christine Tröstrum sprechen und interviewen. Wir haben über die Gründung von Berlinale Talents gesprochen, und darüber weshalb dieses Projekt für junge Leute wichtig ist 

Fynn halt das Mirko zu Christine Tröstrum. Im Hintergrund steht eine lila angestrahlte 20.

Interview mit Christine Tröstrum.

Insgesamt waren also die letzten Tage im Praktikum sehr spannend und haben mich stark bereichert. Ich konnte viele neue Leute kennenlernen und in die Filmwelt eintauchen. Zusätzlich hat es mir geholfen zu sehen, was ich vielleicht in der Zukunft mal werden möchte. Mein Praktikum geht nun noch ein wenig mehr als eine Woche und ich hoffe ich kann weitere spannende Sachen erleben. 

2. März 2022by DIGGA-Redaktion
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Alle Kategorien, Bärenstark - Berlinale Spezial

Tytöt tytöt tytöt – Finnischer Coming-of-Age-Film verzaubert auf der Berlinale

Ein Filmplakat zu dem Film "Girl Picture" hängt auf einem weißen Hintergrund. Auf dem Poster sind die drei Protagonistinnen des Films und über sie ist der Titel des Films gelegt. Das ganze Bild ist rosa bis blau eingefärbt.

Wer ein Ticket für eine Vorstellung eines Filmfestivals ergattert, lässt sich auf das Ungewisse ein. Auch als sich am vergangenen Montagabend der Vorhang im Saal der Urania öffnet, war den meisten Besucher*innen womöglich noch nicht klar, was auf sie zukommen würde. Die Erwartungshaltung ist riesig, die Realität hingegen sieht oftmals ganz anders aus. Anders bei Alli Haapasalos Film „Tytöt tytöt tytöt“ (Girl Picture), so viel sei gesagt.

Dennoch spielen Erwartungen, Druck und Pflichten eine zentrale Rolle im Leben von Mimmi, Rönkkö und Emma, den drei Protagonistinnen der finnischen Produktion. Sie mögen zwar grundverschieden sein, aber sie alle vereint die Suche nach sich selbst in der wohl aufregendsten Zeit ihres Lebens.

Mimmi, die manchmal mit Aggressionen zu kämpfen hat und Menschen eigentlich, mit Ausnahme ihrer besten Freundin Rönkkö, nicht leiden kann, verliebt sich in die Eiskunstläuferin Emma. Emmas Leben ist wiederum streng getaktet: zwischen Essenstagebuch und Wettkampftraining ist die Liebe zu Mimmi das Einzige, was sie ganz für sich alleine hat. Rönkkö hingegen liebt die Aufmerksamkeit von Anderen, ist auf der Suche nach sich selbst und probiert sich gerne aus.

Der Film zeichnet drei außergewöhnlich starke weibliche Figuren, die authentisch und nahbar sein dürfen, ohne zum Lustobjekt oder zum Opfer simplifiziert zu werden. Einfühlsam und mit Liebe zum Detail werden Themen wie Leistungsdruck, mentale Gesundheit, Sexualität und Freundschaft behandelt. Dennoch bewahrt sich „Tytöt Tytöt Tytöt“ einen Sinn für Komik und lässt genügend Raum zum Kichern und herzlichem Lachen zwischendurch. Die große Stärke des Filmes ist neben den Protagonistinnen die Ästhetik, die durch eine eindrucksvolle und emotionale Bildsprache inszeniert wird.

Von links nach rechts: auf einer Bühne stehen der Moderator der Veranstaltung, die Regisseurin Alli Haapasalo und die drei Hauptdarstellerinnen Eleonoora Kauhanen, Aamu Milonoff und Linnea Leino vor einem roten Kinovorhang

Regisseurin Alli Haapasalo und die drei Hauptdarstellerinnen Eleonoora Kauhanen, Aamu Milonoff und Linnea Leino beantworteten auf der Bühne Fragen aus dem Publikum.

Wer ein Ticket für eine Vorstellung eines Filmfestivals ergattert, hat ebenso manchmal das Glück, vor Ort auf die Regie und den Cast zu treffen. So auch an diesem Abend. Voller Begeisterung und begleitet von tosendem Applaus traten die Regisseurin Alli Haapasalo sowie die drei Hauptdarstellerinnen Eleonoora Kauhanen, Aamu Milonoff und Linnea Leino im Anschluss an die Vorstellung auf die Bühne des Saals, wo sie dem Publikum Rede und Antwort stehen durften. Eine Aussage Haapasalos sticht dabei besonders hervor: der Film solle einen Safe Space für junge Frauen darstellen, um sich vorbehaltslos ausprobieren zu können und herauszufinden wer man ist.

Besonders solle jungen Frauen jedoch der Druck genommen werden, die Antwort auf diese Frage sofort finden zu müssen. Denn auch der Film lässt einen zum Schluss mit offenen Fragen zurück. Und das ist in Ordnung.

Ein Beitrag von Annika aus der Bärenstark-Redaktion

25. Februar 2022by DIGGA-Redaktion
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Alle Kategorien, Politik für dich und mich

Ein Besuch im Berliner Abgeordnetenhaus

Zu beiden Seiten der großen, imposanten Halle reichen zwei, mit rotem Teppich bedeckte Treppen zu den oberen Stockwerken hinauf. Das Foyer des vor über einhundert Jahren erbauten Gebäudes des ehemaligen Preußischen Landtages und heutigen Sitzes des Berliner Abgeordnetenhauses ist tatsächlich recht eindrucksvoll. Ein Gebäude mit einer interessanten Geschichte.

Wir hatten das Glück, vom aktuellen Präsidenten des Berliner Abgeordnetenhauses, Ralf Wieland, durch das gesamte Gebäude geführt zu werden und ihm Fragen rund um das Abgeordnetenhaus stellen zu können. Herr Wieland ist bereits seit 18 Jahren Abgeordneter und wurde 2011 zum Präsidenten gewählt. Wir trafen uns mit ihm im Foyer, wo er uns zunächst Einiges über die Geschichte des Gebäudes erzählte. Anschließend führte er uns in den vermutlich wichtigsten Raum des Hauses – den Plenarsaal. Hier erklärte er uns die Arbeitsweise des Parlaments, also beispielsweise wie Gesetze beschlossen werden und welche Rechte die Opposition hat.

Weiter ging es mit der Berliner Ehrenbürger-Galerie, die inzwischen 54 Gemälde von Personen, die sich „in hervorragender Art und Weise um Berlin verdient gemacht“ haben, umfasst. Wir erfuhren von Herrn Wieland, wie man Berliner Ehrenbürger wird und haben außerdem nachgefragt, wen er als Ehrenbürger vorschlagen würde. Ein weiterer Ort, der an wichtige politische Persönlichkeiten erinnert, ist die Büstengalerie in der obersten Etage. Zu sehen sind hier die ehemaligen Präsidenten des Abgeordnetenhauses und dort verriet er uns auch, welchen seiner Vorgänger er ganz besonders bewundert.

Am Ende bekamen wir sogar noch das Büro von Ralf Wieland zu sehen! Eine Nachbildung der Büste der Nofretete und einige Bilder befinden sich hier. Während ich ihm an seinem Schreibtische gegenübersaß, erzählte er, wie er zur Politik gekommen war. Wir redeten außerdem über das Thema Jugend und Politik und darüber, wie und warum man Kindern und Jugendlichen Politik näher bringen sollte. Er erwähnte, dass Anfang nächsten Jahres eine Jugendseite des Abgeordnetenhauses online geht!

Wer vorher schon mehr über das Abgeordnetenhaus erfahren will, kann es so wie wir auch jederzeit selbst besuchen. Wir fanden es auf alle Fälle ziemlich spannend und bedanken uns bei Ralf Wieland dafür, dass er uns einen solchen Einblick ermöglicht hat.

7. Dezember 2017by DIGGA-Redaktion
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Bundestagswahl 2017 – Die AfD

Die Alternative für Deutschland ist die jüngste aller Parteien, mit denen wir uns beschäftigt haben. Sie wurde erst 2013 als Reaktion auf den Euro-Rettungsschirm gegründet und nimmt heute immer noch eine europaskeptische Position ein.

Obwohl die AfD noch nicht lange existiert, konnte sie bisher große Wahlerfolge für sich verzeichnen. Sie sitzt inzwischen in 13 Landesparlamenten, allerdings noch nicht Bundestag. Mit Jörg Sobolewski von der AfD Charlottenburg-Wilmersdorf haben wir uns über die Ideen und Ziele der AfD unterhalten.

10. September 2017by DIGGA-Redaktion
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Bundestagswahl 2017 – Die SPD

Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands wurde nach dem Krieg, im Jahr 1945, wiedergegründet. Grund dafür war das Verbot der Partei während der Nazizeit.
Ursprünglich war die Partei ein Zusammenschluss des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins und der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei und heißt erst seit 1890 SPD. Sie ist dadurch die älteste, noch aktive Partei und besteht heute aus 438.829 Mitgliedern.
Der Parteivorsitzende und Kanzlerkandidat ist der momentane Präsident des EU-Parlaments Martin Schulz. Die SPD sitzt aktuell in der Regierung von 11 Bundesländern, besetzt 193 Bundestagssitze und mit Frank-Walter Steinmeier das Amt des Bundespräsidenten. Über die inhaltlichen Aspekte der SPD haben wir mit der stellvertretenden Berliner Landesvorsitzenden der Jusos, Heike Hoffmann, geredet:

3. September 2017by DIGGA-Redaktion
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Bundestagswahl 2017 – Die FDP

Die heutige Freie Demokratische Partei wurde 1948 gegründet und ist ein Nachfolger der Deutschen Fortschrittspartei von 1863. Auch wenn die FDP in den letzten paar Jahren an Popularität deutlich verloren hat, so war sie doch in der Vergangenheit häufig als Koalitionspartner der CDU an der deutschen Regierung beteiligt.
Aktuell sitzt die FDP nur in einigen Landesparlamenten und nicht im Deutschen Bundestag. Ihr Vorsitzender Christian Lindner erfreut sich allerdings großer Beliebtheit und so stellt sich die Frage, ob die FDP wieder in den Bundestag einziehen wird.
Wir haben uns deswegen mit dem Berliner Landesvorsitzenden der Jungen Liberalen, Roman-Francesco Rogat, unterhalten:

27. August 2017by DIGGA-Redaktion
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Alle Kategorien, Politik für dich und mich

Bundestagswahl 2017 – DIE GRÜNEN

Bündnis90/DIE GRÜNEN entstanden im Jahr 1980 aus verschiedensten Umwelt- und Friedensbewegungen heraus und schloss sich elf Jahre später mit dem Bündnis 90 zusammen.

Auch heute legt die Partei daher ihr Augenmerk auf die Umweltpolitik. Seit ihrer Gründung saßen die Grünen bisher einmal, von 1998 bis 2005, als Teil der Regierung im Bundestag. Aktuell belegen sie 63 Bundestagssitze und befinden sich in der Oppositionsrolle.

In Berlin sind die Grünen seit der Abgeordnetenhauswahl 2016 Teil der Landesregierung und ich durfte mich mit dem Landesvorsitzenden, Werner Graf, unterhalten.

20. August 2017by DIGGA-Redaktion
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Bundestagswahl 2017 – Die CDU

Die Christlich Demokratische Union wurde im Jahr 1945 gegründet und ist, historisch gesehen, die bisher erfolgreichste Partei der Bundesrepublik Deutschland. Seit dem Jahr 1949 befindet sie sich in einer Fraktionsgemeinschaft mit ihrer bayerischen Schwesterpartei, der CSU.

Zu den berühmtesten Mitgliedern der CDU gehören unter anderem die ehemaligen Bundeskanzler Helmut Kohl oder Konrad Adenauer und auch aktuell wird das Amt der Bundeskanzlerin ebenfalls durch eine Vertreterin der CDU, Angela Merkel, besetzt. Die CDU bildet zudem eine Regierungskoalition mit der SPD und hat 253 der 630 Bundestagssitze.

Eine der Jugendorganisationen der CDU nennt sich Junge Union und mit ihrem Berliner Landesvorsitzenden, Philipp Dillmann, haben wir uns über die Wählerschaft und Forderungen unterhalten:

13. August 2017by DIGGA-Redaktion
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Bundestagswahl 2017 – DIE LINKE

DIE LINKE entstand 2007 aus einem Zusammenschluss der Linkspartei.PDS und einer Abspaltung der SPD, der sogenannten WASG. Die PDS hieß früher SED (Sozialistische Deutsche Einheitspartei) und war die damalige Regierungspartei der DDR. Auch daher finden sich immer noch sozialistische und allgemein antikapitalistische Züge in den Vorstellungen und Forderungen der Partei wieder.
DIE LINKE bildet mit Bündnis 90/DIE GRÜNEN die Opposition im Bundestag und besetzt dabei 64 Sitze. Was DIE LINKE aber genau fordert und wer sie wählt, das haben wir Felix Lederle, Bezirks- und Fraktionsvorsitzender der DIE LINKE in Reinickendorf, gefragt:

6. August 2017by DIGGA-Redaktion
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Digga – Die elektronische Schülerzeitung

Wir sind eine freie und offene Schülerredaktion im Alter von 8 bis 18 Jahren. Wir berichten über Themen, die uns interessieren und versuchen die vielen Fragen, die wir uns über die Welt stellen, auf unsere Art zu beantworten.

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