DIGGA - Teens unterwegs
  • Startseite
  • Themen
    • aktuelle Events
    • Auslandsberichte
    • Autismus
    • Bärenstark – Berlinale Spezial
    • Berühmt
    • DIGGA Magazin
    • Flüchtlinge in Berlin
    • Filme machen
    • Gender
    • Internet
    • Rechtliches
    • Lifestyle
    • Lyrik
    • Musik
    • Mein Lieblingsort
    • Politik für dich und mich
    • Schule
    • Sucht
    • Sport
    • Tierrechte
    • Webreportagen
  • Kooperation
  • Termine
  • Info
    • Auszeichnungen
    • PROJEKT
  • Archiv
    • 2014
    • 2015
    • 2016
  • Impressum
DIGGA - Teens unterwegs
alle Videos, DIGGA Magazin, Internet

DIGGA-Magazin – YouTuber und wir

Wer am 10.06.2015 die Digga Magazin Austrahlung verpasst hat der kann hier sich den Beitrag angucken oder am 14.06.2015 um 16:15 auf http://www.alex-berlin.de/tv/livestream.html

14. Juni 2015by Linus
FacebookTwitterPinterestGoogle +Stumbleupon
aktuelle Events, alle Artikel, alle Tutorials, alle Videos, Sport

Ein Besuch beim Rollstuhlbasketball

Am Freitag, dem 15. Mai, haben wir an einem Workshop vom ALBA-Rollstuhlbasketball teilgenommen und waren danach noch beim Finale in der Max-Schmeling-Halle dabei. 

Zuerst erklärte der Trainer einiges über den Verein an sich und speziell über das Rollstuhlbasketballteam. Vorher dachte ich, dass Rollstuhlbasketball ein gerade für körperlich Behinderte erfundener Sport sei, aber dann erfuhr ich, dass die meisten Mitglieder des Teams eigentlich ganz normal laufen können.

Dann ging es richtig los, mit Übungen, um sich mit dem Rollstuhl erst einmal vertraut zu machen. Am Anfang war es sehr ungewohnt, auf dem Rollstuhl zu sitzen, man musste alle Bewegungen lernen, wie man vorwärts fährt, wie rückwärts, welches Rad man drehen muss, wenn man links oder rechts fahren will und wie man bremst. Das war gar nicht so einfach.

Als dann, nach meiner Meinung nach viel zu kurzer Übungszeit, das erste Mal wirklich gespielt wurde, habe ich mich natürlich erst einmal ziemlich blöd angestellt. Basketball ist für mich sonst eigentlich schon ohne Rollstuhl eine Herausforderung, aber mit der Zeit ging es wirklich und machte sogar richtig Spaß. Am Ende sah ich den Rollstuhl nicht mehr als Hindernis, sondern eher als Hilfsmittel.

Hier könnt ihr euch ansehen, wie Laura, Bent und ich uns geschlagen haben:

Anschließend waren wir noch beim Endspiel zwischen Hannover und Berlin. Es war gute Stimmung und Bent hat davor und danach ein paar Interviews mit den Spielern und dem Maskottchen, dem Albatros, geführt:

Mir hat der Nachmittag sehr viel Spaß gemacht und es war eine echt tolle Erfahrung. Ich kann jedem empfehlen, auch mal an dem kostenlosen Workshop teilzunehmen! 

27. Mai 2015by Milena
FacebookTwitterPinterestGoogle +Stumbleupon
alle Artikel, Berühmt, Filme machen, Schule

“Ahawah” – Kinder der Auguststraße | Dokumentarfilm über ein jüdisches Kinderheim und eine jüdische Mädchenschule

Ich war ja eigentlich etwas skeptisch, als es am Anfang, vor der Vorstellung hieß, wir würden es nicht bereuen, hier gewesen zu sein, denn ich war ja neulich schon enttäuscht worden. Aber es stimmte. Ich habe es ganz und gar nicht bereut, dieses Mal hat es mir außerordentlich gut gefallen.

Ahawah – Kinder der Auguststraße TRAILER from Sally M. Jaber on Vimeo.

„Ahawah“ ist Hebräisch und bedeutet „Liebe“. Gleichzeitig ist es der Name eines jüdischen Kinderheimes und einer jüdischen Mädchenschule in der Auguststraße in Berlin-Mitte, die ein ganz besonderes Konzept haben und über die jetzt ein sehr spannender Dokumentarfilm gedreht wurde.

Der Film war sehr abwechslungsreich. Da das Kinderheim jetzt, nach dem zweiten Weltkrieg, in Israel wieder eröffnet hat, konnte man immer die Fotos von damals sehen und dann im Vergleich, wie es heute aussieht. Es hat sich ziemlich viel verändert.

Die Kinder, die jetzt im Kinderheim wohnen, machten einen sehr zufriedenen Eindruck, erzählten über ihr Leben da und wie ein normaler Tag abläuft.

Andere Kinder aus einer evangelischen Schule in Berlin befragten auch ehemalige Bewohner des Kinderheimes, die den zweiten Weltkrieg überlebt haben über das Leben dort während der Zeit des Nationalsozialismus. Was die alten Menschen erzählten, war sehr interessant. Jeder hatte seine eigenen kleinen Geschichten und Anekdoten, zum Beispiel ein älterer Mann, der sich noch erinnern konnte, wie er damals immer heimlich Bonbons geklaut hat. Herrlich waren auch die zwei Zwillingsschwestern, die noch viel aus ihrer Zeit in der Mädchenschule zu erzählen wussten und fast immer gleichzeitig geredet haben. Man konnte sie sich ganz genau als Kinder vorstellen, und als sie dann auch noch zusammen voller Inbrunst „die Gedanken sind frei“ gesungen haben, hat das ganze Kino gelacht. Es war wirklich sehr schön anzusehen – und anzuhören.

Das Konzept des Kinderheimes und der Mädchenschule ist ein vor allem für die damalige Zeit ungewöhnliches. Die Kinder sollen zu eigenständigen, selbstbewussten Persönlichkeiten erzogen werden. Man lässt ihnen viele Freiheiten und sie dürfen in vielen Dingen schon früh mitbestimmen.

Auch hatte man den Eindruck, dass sich wirklich jedes Kind wohlfühlt und seinen Platz in der Gruppe hat. Es wirkte alles wie eine große Familie.

Natürlich war vor allem damals, im zweiten Weltkrieg, nicht alles schön, im Gegenteil. Die meisten, die damals im Kinderheim wohnten oder die Mädchenschule besuchten, haben den Krieg nicht überlebt. Wenige konnten nach Palästina fliehen, die meisten wurden in Deutschland ermordet. Umso wichtiger ist es, den Überlebenden beim Erzählen zuzuhören, solange sie noch können. Deshalb war auch eine Zeitzeugin eingeladen, Ruth Winkelmann, eine ehemalige Schülerin der Mädchenschule, die aus ihrem Leben erzählt hat und wie sie überlebt hat.

Sie hat auch ein Buch geschrieben. Es heißt „Plötzlich hieß ich Sara“.

Es war ein sehr schöner Abend. Der Film war wirklich gut und vor allem sehr authentisch gemacht, mit tollen Bildern und schöner Musik. Man hat einen Eindruck davon bekommen, wie das Leben damals war und wie es heute ist und es hat mir sehr gefallen.

Den Trailer zum Film kann man sich unter http://www.jffb.de/filme/ahawah-kinder-der-auguststrasse/ ansehen. 

27. Mai 2015by Milena
FacebookTwitterPinterestGoogle +Stumbleupon
alle Artikel, Lyrik

Die anne Heizung/Die ausse Heizung (Gedicht)

Der folgende Text entstand in Folge einer wahren Begebenheit. Die in diesem Text angewandte Grammatik weicht teils von gängigen Regeln ab…

Neulich legt‘ ich meine Hand
Auf eine Heizung, doch, sogleich
Habe ich mich sehr verbrannt –
Denn sie war kochend heiß, obgleich
Es eine ausse Heizung war;
Sie stand auf null, und doch – sieh da! –
Der Raum ward warm, und ei der Daus!
Ja, sie war an, doch war sie aus.
Warum, da hat man keinen Schimmer;
Die ausse Heizung brennt noch immer.

 

Mein Buch “Kurze Gedichte”

Ab dem 05.06.2015 zu finden auf Amazon.de, LovelyBooks und Lulu.com

22. Mai 2015by Bent-Erik
FacebookTwitterPinterestGoogle +Stumbleupon
alle Artikel, Tierrechte

Tierversuche – ja oder nein?

Letzte Woche bin ich mit ca. 2500 anderen Menschen auf einer Demonstration gegen Tierversuche am Kurfürstendamm mitgegangen. Am Anfang, bevor ich mich informiert hatte, dachte ich mir, dass Tierversuche natürlich nicht gut sind, da es Quälerei für die Tiere ist, aber – ehrlich gesagt, wusste ich auch keine Alternative dafür.

An irgendwem muss man ja die Medikamente testen, und wie sonst, außer mit Tieren?

Gut, auf der Demonstration waren einige Stände aufgebaut, die Infomaterial anboten. Das meiste war sogar kostenlos und wenn nicht, war der Preis nicht hoch. Die in den Heftchen aufgeführten Argumente waren zweifellos sehr überzeugend. Denn es macht wirklich eigentlich keinen Sinn, ein Medikament an beispielsweise einer Maus zu testen, so wie es gerne gemacht wird, denn der Organismus einer Maus ist so anders aufgebaut als der des Menschen, sodass die Maus meistens komplett anders reagiert als der Mensch es täte. Genauso oft werden Versuche an Fischen durchgeführt, aus dem Grund, dass viele Fische durchsichtig sind und man deshalb genau sieht, was im Körper des Fisches gerade geschieht. Doch trotzdem – auch das bringt dem Menschen nichts, da Fische und Menschen so unglaublich unterschiedliche Lebewesen sind und so unterschiedlich funktionieren und reagieren. Man quält die Fische also im Grunde genommen für nichts – und zwar jährlich in Deutschland knapp 200 000.

Insgesamt wurden im Jahr 2012 in Deutschland etwa 3 Millionen Tiere für Tierversuche eingesetzt. Nur knapp die Hälfte davon hat überlebt.

Was ich auch sehr interessant fand  und früher auch nicht gewusst hatte: Air-France ist die einzige Fluggesellschaft, die Versuchstiere aus ihren Herkunftsländern zu den Laboren und damit in den sicheren Tod fliegt. Zum Beispiel Affen aus dem Urwald. Und das im wenigsten Fall für wirklich wichtige, wissenschaftliche Zwecke. Alle anderen Fluggesellschaften weigern sich inzwischen.

Meistens haben wirklich nur irgendwelche neugierigen Wissenschaftler Lust, etwas über Verhaltensweisen von Fischen herauszufinden – zum Beispiel, indem sie gucken, wie unterschiedliche Fischarten auf Sauerstoffmangel reagiert – also eigentlich, welche Fische schneller sterben. Oft werden auch Giftigkeitsprüfungen an Fischen durchgeführt, aus dem oben genannten Grund, dass man bei Fischen gut sehen kann, wie sich das Gift ausbreitet und entwickelt. In einem anderen Versuch wurde speziellen, leicht elektrischen Fischen einfach ein Stück Schwanz abgeschnitten, und ihre Elektrizität wurde davor und danach gemessen. Für diese Versuche, die einem wirklich meistens nichts bringen, außer vielleicht, den Wissensdurst eines Forschers zu stillen, kommen also so viele unschuldige Tiere ums Leben.

Mehr zu diesen grausamen Versuchen an Fischen kann man unter www.aerzte-gegen-tierversuche.de nachlesen.

Es ist zugegebenermaßen gut möglich, dass in einigen, wenigen Fällen, Tierversuche notwendig sind. Forscher argumentieren damit, dass manchmal wichtige Dinge herausgefunden werden und Menschenleben so gerettet werden können. Das ist vielleicht auch wahr, aber dann sollte man es auf diese wenigen, notwendigen Tierversuche beschränken. Es ist nicht einzusehen, weshalb so viele Tiere für so wenige Ergebnisse auf so grausame Weise sterben.

Obwohl Tierversuche für Kosmetik seit 2013 verboten sind, steigt insgesamt die Anzahl der Tierversuche. Wir sollten also auf jeden Fall darauf achten, so wenig wie möglich Produkte zu kaufen, die an Tieren getestet worden sind. Denn in den meisten Fällen sind die Versuche einfach nur unnötig und grausam.

20. Mai 2015by Milena
FacebookTwitterPinterestGoogle +Stumbleupon
aktuelle Events, alle Videos, Tierrechte

Eindrücke von der Demonstration gegen Tierversuche

Neulich war ich mit meiner Mutter auf einer Demonstration gegen Tierversuche am Kurfürstendamm, mit dabei Vertreter von Tierschutzverbänden wie peta2. Hier ein paar Eindrücke davon.

20. Mai 2015by Milena
FacebookTwitterPinterestGoogle +Stumbleupon
alle Artikel, Berühmt, Europa, Filme machen

Nazis, Kondome und Bonbons – mehr braucht ein Film wohl nicht

Hier eine Filmkritik zum Film “Sweets”.

Vorgestern war ich wieder auf dem jüdischen Filmfestival. Eigentlich gefällt mir das jüdische Filmfestival sonst sehr gut, doch dieses Mal war ich ein bisschen erstaunt.

Geniale und rabenschwarze Parabel auf den israelisch-palästinensischen Konflikt, so lautet die Beschreibung. 132 Minuten tödliche Langeweile, das Ganze angeblich in deutscher, französischer und hebräischer Sprache mit englischen Untertiteln.

In Wirklichkeit finden die meisten Konversationen auf Hebräisch mit englischen Untertiteln statt oder auf teilweise sogar falschem Englisch.

Im ganzen Film kommen eine deutsche Person (ein alter Nazi) und eine französische Person (eine Schlampe namens Claudia) vor, die einzigen deutschen und französischen Sätze sind, wenn oben genannte Personen sich in ihrer Muttersprache monologartig an ihre Kindheit erinnern. Doch auch das kommt nicht oft vor, vielleicht zwei Mal für einige Sekunden.

Dass man die Geschichte des Films nicht versteht, liegt allerdings, wie man es nun vielleicht vermuten könnte, nicht an der Sprache.

Die alle fast gleich aussehenden alten Männer, von denen ich auch jetzt nicht weiß, wer von ihnen Palästinenser, wer Jude und wer Nazi war – das ging aus ihrem Handeln nicht hervor – die verwirrende Kameraführung – offenbar wurde beim gesamten Filmdreh konsequent nie ein Stativ verwendet – und die vielen nichts sagenden Dialoge sowie in diesem Kontext völlig sinnfreien Szenen wie vielen nackten Menschen in Schwimmreifen in einem Whirlpool irritieren. Nicht nur beim Inhalt wurde gespart, sondern an eigentlich allem, außer an der Zeit. Die Filmmusik ist auch eher spärlich, an ein paar Stellen im Film singt ein älterer Herr (vermutlich ein Israeli) mehrere Minuten lang ein langes, russisches Lied auf Hebräisch.

Wie schon erwähnt ist die Geschichte des Filmes für den Zuschauer eigentlich unklar, man weiß nicht, ob das die Absicht des Regisseurs war, klar ist nur, dass es um verschiedene Personen geht, die in Israel einen Bonbonladen eröffnen wollen und dass dies äußerst problematisch ist. Die doch komplizierte und gefährliche Situation dort wird schon klar, denn am Ende überleben von den insgesamt vielleicht zwölf Personen nur zwei.

Der finale Kampf, bei dem dann ja die meisten Personen ums Leben kommen, ist sehr grausam dargestellt. Mehrere Minuten lang wird ein Mann gezeigt, der mit einem blauen Klebeband an einem Stuhl festgeklebt ist, überall mit Sahne beschmiert ist und in seinen beiden Händen eine Pistolenkugel stecken hat. Irgendwann wird auch eine sehr barbarische, spanische Foltermethode aus dem Mittelalter, bei der man eine Ziege verdursten lässt, sehr präzise und anschaulich beschrieben, was aber auch glücklicherweise ohnehin nicht wirklich in den Kontext passt. Der finale Kampf findet übrigens im Dunkeln statt, man hört nur die Schüsse, was natürlich zeigt, dass es eigentlich ziemlich egal ist, wer stirbt.

Zudem läuft den ganzen Film über ein verrückter Nazi-Kondom-Fabrikant in Nazi-Uniform durch die Straßen Israels, was aber auch keinen zu stören scheint, und erschießt am Ende seinen Poker-Gegner, den Polizisten. Das Blut leckt er auf. Deutschland kommt also mal wieder optimal weg. Claudia, die französische Schlampe – Frankreich kommt auch optimal weg – schläft im Laufe des Filmes ziemlich wahllos mit jedem männlichen  Wesen. Das Ganze scheint sie aber auch eher zu langweilen, in einer der vielen Sexszenen liest sie ein Buch.

Die Sexszenen sind auch sehr anschaulich gemacht, mit lauten Geräuschen. Das lenkt auch vom eigentlichen Inhalt – wenn es denn einen geben sollte – ab.

Immer wieder werden Männer gezeigt, wie sie genüsslich Dauerlutscher und verschiedenste Bonbons verzehren – in allen oben genannten Situationen übrigens, darum heißt der Film wohl auch „Sweets“.

Was an dem ganzen Film genial sein soll, weiß ich auch nicht, vielleicht ist das ironisch gemeint, vielleicht ist das der versprochene rabenschwarze Humor. Muss man aber auch erst mal drauf kommen.

 

18. Mai 2015by Milena
FacebookTwitterPinterestGoogle +Stumbleupon
alle Artikel, alle Videos, Berühmt, Internet, Webreportagen

Zwischen Löwenkindern und Essstäbchen – YouTuber und wir

Eine Webreportage von DIGGA-ReporterInnen Laura und LinusIMG-20150205-WA0007

YouTube, eine Plattform im Internet, auf welcher täglich tausende Videos hochgeladen werden. Abgesehen von Musik- und niedlichen Katzenvideos kann man dort auch Videos sogenannter YouTuber finden. Der erfolgreichste YouTuber der Welt, der Schwede Pewdiepie, hat momentan ca. 36.200.000 Abonnenten. Durch den riesigen Erfolg ihrer Videos sind einige YouTuber inzwischen berühmter als mancher Film- oder Musikstar. Teilweise können sie von dem Geld, welches sie durch Productplacement und die Werbung vor den Videos verdienen, leben. Ich habe mich daraufhin gefragt, wie sich die Fans dieser YouTuber verhalten. Deswegen besuchten wir zusammen die Autogrammstunde von Liont, das EssstäbchenCT und die Social Movie Night.

OMG, ich hab ihn getroffen!

Liont brachte am 3. April 2015 sein Album “Löwenkind” heraus und veranstaltete aus diesem Grund am 7. April eine Autogrammstunde im Schloss Steglitz in Berlin.

Autgrammstunde mit Liont

Fan Yasmin bei der Autogrammstunde mit Liont (links) und Kayef (rechts)

Schon bei unserer Ankunft, zwei Stunden vor Beginn, war eine große Anzahl Löwenkinder, wie Liont seine Fans nennt, anwesend. Wir fragten, warum sie Liont mögen und was sie sich von einem Treffen mit ihm erhofften. Die meisten waren freundlich, aufgeregt und winkten in unsere Kamera.
Als Liont mit seinem besten Freund Kayef aus dem Eingang Richtung Autogrammtisch stürmte, fingen alle an, ohrenbetäubend zu kreischen. Es waren Sprechchöre zu hören, welche “Timo! Timo” und “Kayef! Kayef!” riefen. Alles in allem eine angespannte und aufgeregte Stimmung. Viele brachen vor Freude in Tränen aus und wollten am liebsten nicht mehr von den beiden weg. Jeder bekam ein Autogramm und durfte ein Foto machen, für mehr war leider keine Zeit. Liont und Kayef waren über zwei Stunden auf der Bühne und wirkten zunehmend erschöpft, aber lächelten trotzdem bei jedem Foto. Eindrücke der Autogrammstunde findet ihr im folgenden Video.

Außerdem geht’s hier zu einem kritischen Kommentar zur Entwicklung von YouTube, geschrieben von Bent-Erik.

Gruppenkuscheln!

Am Tag darauf besuchten wir das EssstäbchenCT. Dazu muss noch gesagt werden, dass ich selber seit ca. 2012 YouTube-Videos sehe und ein Teil der Berliner Youtube Community bin. Wir mögen zum Beispiel LeFloid, Marie Meimberg, die Space Frogs und einige weitere YouTuber, die in Berlin wohnen. Manchmal kommt es dazu, dass einige dieser Fans sich treffen, das wird dann Communtiy-Treffen (Kurzform: CT) genannt. Durch solche Treffen habe ich bereits sehr viele neue Personen kennengelernt und einige davon kann ich mittlerweile zu meinen besten Freunden zählen. Auch konnte ich Malte von BrokenThumbsTV dort interviewen:

Die Information zu Treffpunkt und Uhrzeit fand man auf Twitter und es hatten sich über 70 Personen für das Treffen angemeldet. Wir trafen uns an der Weltzeituhr am Alexanderplatz und gingen anschließend zu der sogennanten CT-Wiese, ein kleines Stück Wiese neben dem Fernsehturm. Es waren Leute aus ganz Deutschland anwesend, die extra für das CT nach Berlin gekommen waren.

Das Schöne an solchen Treffen ist, dass man mit jedem sprechen kann. Wir haben ein gemeinsames Hobby und dadurch automatisch ein Gesprächsthema. Jeder wird mindestens 20 Mal umarmt und bekommt zehn Kekse geschenkt. Für viele ist die Community sehr wichtig in ihrem Leben, da sie beispielsweise mit Personen in der Schule oder Zuhause nicht gut klarkommen. Wir halten zusammen und jeder kann zu uns gehören, egal wie alt oder jung er oder sie ist. Jedem, der Probleme hat, wird zugehört und geholfen. Deshalb sind wir auch nicht nur die Fans irgendwelcher Stars aus dem Internet, sondern eine große Gemeinschaft, in der wir uns gegenseitig unterstützen. Wir sind keine Fans, wir sind eine Community.

Kino, Popcorn, YouTube

An unserem letzten Drehtag waren wir auf der Social Movie Night. Bei diesem Event lädt Robert Hofmann zusammen mit einem anderen Youtuber (an diesem Abend MrTrashpack) seine Communtity ins Kino ein. Sie verlosen auf ihren Youtube-Kanälen eine bestimmte Anzahl an Karten und die Gewinner sehen zusammen mit ihnen einen Film, bevor dieser offiziell startet.

Es gibt gratis Popcorn, Getränke und meistens noch eine kleine Überraschung. Es werden zwar, wie auf einem Fantreffen, Autogramme gegeben, aber hauptsächlich unterhält man sich untereinander.

An diesem Abend waren auch Freunde von mir und Leute aus unserer Community da. Wir hatten zwar keine Karten, setzten uns aber trotzdem neben den Einlass, weil manchmal noch einige Kinoplätze übrig sind. Dieses Mal waren sehr viele Leute da, weshalb wir leider nicht mehr in den Kinosaal kamen. Selbst einige YouTuber gingen nicht in den Film, um Platz für die Zuschauer zu lassen. Wir freuten uns allerdings darüber, dass wir während des Films ein Interview mit Robert Hofmann führen konnten:


Nach dem Interview setzte ich mich wieder zu meinen Freunden und wir führten sehr interessante Gespräche über die verschiedensten Themen und Probleme. Als der Film schließlich zu Ende war, begaben sich auch die anderen Kinobesucher in den Vorraum und gesellten sich zu uns. Unter ihnen befanden sich auch Marie Meimberg und weitere YouTuber. Schnell bildete sich eine kleine Communitygruppe, welche sich mit Marie unterhielt.

Mit den YouTubern wurde ganz normal umgegangen. Keiner lief kreischend umher oder fing wegen eines Autogrammes an zu weinen. Es waren auch deutlich ältere Leute da, als auf der Liont Autogrammstunde. Es war einfach viel lockerer und angenehmer. Zu guter Letzt konnte ich auch noch mit MrTrashpack ein Interview führen:


Irgendwann endet allerdings auch der schönste Abend. Alle verabschiedeten sich, tauschten noch schnell Twitter- oder Facebooknamen aus und gingen nach Hause. Die Social Movie Night ist immer ein tolles Ereignis, um gute Filme zu sehen und YouTuber zu treffen. Es lohnt sich wirklich, an den Ticketverlosungen teilzunehmen. Wenn ihr wissen wollt, wann sie wieder stattfindet, findet ihr Infos auf dem Kanal von Robert Hofmann.
Die Fans und die Communtiy der YouTuber unterscheiden sich. Es gibt kleine kreischende Fangirls, ruhige, kommunikative Fans und auch kreative Fans, die eigene Merchandise-Artikel kreieren. Das hängt ganz davon ab, wie die YouTuber ihre Community behandeln und andersherum wie die Fans mit ihren Stars umgehen.

Alle YouTuber im Überblick, die in dieser Reportage zu finden sind:

liontName: Timo Mikal Torres
Kanalname: LIONTTV
Abonnenten: 1.515.000
Netzwerk/Verein: TubeOne
Thema: Musik/Vlog
Link zum YouTube-Kanal: http://bit.ly/1p9lcj5

 

kayefName: Kai Fichtner
Kanalname: KAYEFTV
Abonnenten: 375.000
Netzwerk/Verein: –
Thema: Musik
Link zum YouTube-Kanal: http://bit.ly/U9UkEo

 

malte_brokenthumbsName: Malte
Kanalname: BrokenThumbsTV
Abonnenten: 470.000
Netzwerk/Verein: PushStart
Thema: Gaming
Link zum YouTube-Kanal: http://bit.ly/PPHz0w

 

zhong_cubirdsName: Zhong
Kanalname: Cubirds
Abonnenten: 9.000
Netzwerk/Verein: 301+/ Phonofile
Thema: Vlogs/Musikvideos/Eventclips
Link zum YouTube-Kanal: http://bit.ly/1qKnbNt

 

pascal_mrblogifyName: Pascal
Kanalname: MrBlogify
Abonnenten: 6.900
Netzwerk/Verein: –
Thema: YouTube-Info
Link zum YouTube-Kanal: http://bit.ly/1nyDknl

 

frodoName: Max Krüger
Kanalname: Frodoapparat
Abonnenten: 96.200
Netzwerk/Verein: Mediakraft
Thema: diverse
Link zum YouTube-Kanal: http://bit.ly/1hsBfIu

 

steven_spacefrogsName: Steven Schuto
Kanalname: Space Frogs
Abonnenten: 582.000
Netzwerk/Verein: 301+
Thema: Comedy
Link zum YouTube-Kanal: http://bit.ly/1q8a9Hn

 

tommy_blackoutName: Niklas
Kanalname: Tommy Blackout
Abonnenten: 5.600
Netzwerk/Verein: –
Thema: Musik
Link zum YouTube-Kanal: http://bit.ly/1p8pbPp

 

robert_hofmannName: Robert Hofmann
Kanalname: Robert Hofmann
Abonnenten: 268.900
Netzwerk/Verein: 301+
Thema: Filmkritiken
Link zum YouTube-Kanal: http://bit.ly/1hicKLT

 

marie_meimbergName: Marie Meimberg
Kanalname: mariemeimberg
Abonnenten: 44.500
Netzwerk/Verein: 301+
Thema: diverse
Link zum YouTube-Kanal: http://bit.ly/UF8yO8

 

mr_trashpackName: Philipp Betz
Kanalname: MrTrashpack
Abonnenten: 470.000
Netzwerk/Verein: endemol beyond
Thema: YouTube News
Link zum YouTube-Kanal: http://bit.ly/1dUQZBt

29. April 2015by DIGGA-Redaktion
FacebookTwitterPinterestGoogle +Stumbleupon
alle Artikel, Berühmt, Internet, Webreportagen

Fanmerchandising

Wer wir sind, was wir machen und warum wir das tun! Wir sind drei Freunde, die sich unter dem Namen ,,The Pointless Three” zusammengeschlossen haben. ,,Wir”, das sind Paula (18), Charly (17) und Mariella (15). Charly und Paula kannten sich aus der Schule und ich lernte die beiden im Dezember auf einem Community treffen kennen.

Aber was machen wir? Wir gestalten unsere Klamotten zu Fanartikeln um. Wir bedrucken Tshirts. Wir machen uns also den Merch den wir tragen wollen selbst. Dieser muss aber nicht zwangsweise etwas mit Youtube zu tun haben.
Manchmal gibt es von den Künstlern, die wir unterstützen wollen, keine Fanartikel zu kaufen. Wir setzen uns dann hin, gucken womit man die Person verbindet und gestalten den Merch.


Manchmal ist der Merch auch einfach zu teuer für Schüler. Aber an höchster Stelle steht der Spaßfaktor: Wir machen etwas zusammen, das es nie ein zweites Mal geben wird.

29. April 2015by DIGGA-Redaktion
FacebookTwitterPinterestGoogle +Stumbleupon
alle Artikel, Berühmt, Internet, Webreportagen

10 Jahre YouTube: Die Entwicklung – Ein Kommentar

YouTube ist eine Plattform, die jedem ermöglicht, seine Hobbies, Projekte und Ideen mit der ganzen Welt zu teilen. Das Motto „Broadcast Yourself“ macht selbiges ziemlich deutlich. Nun ist die beliebteste Videoplattform der Welt zehn Jahre alt geworden. In diesen zehn Jahren hat sich auf der Plattform vieles getan: Durch den Verkauf der Plattform an Google entstanden viele neue Möglichkeiten und auch für die YouTube-Nutzer wurde das Arbeiten mit der Plattform angenehmer. YouTube wuchs und wuchs, irgendwann gab es für YouTuber das Angebot, durch eine Partnerschaft mit YouTube Geld durch Videos zu verdienen, was für viele eine großartige Chance war, bessere Clips zu produzieren. Damals war es nur ausgewählten Kanälen möglich, den Partnerstatus zu erreichen; mittlerweile ist dies durch ein paar Klicks möglich.

Eine ebenfalls sehr wichtige Entwicklung für YouTube waren die Netzwerke, welche die Partner beim Produzieren des Contents und bei der Betreibung des Kanals unterstützen. Das wohl berühmteste und derzeit durch YouTuber wie LeFloid, Simon Unge und ApeCrime wohl umstrittenste Netzwerk in Deutschland ist Mediakraft. Mediakraft ist mittlerweile ein sehr wirtschaftlich orientiertes Netzwerk, der Vorstand will dieses Netzwerk unbedingt verkaufen – knallharte wirtschaftliche Interessen. Sogar YTITTY hat Anteile an Mediakraft. Das Netzwerk, welches einst als Non Plus Ultra galt, gerät mittlerweile wegen der kommerziellen und nicht partnerorientierten Arbeitsweise sehr in Kritik. Dies ist jedoch auch ein zweiseitiges Schwert.

Es gibt in Deutschland auch andere Netzwerke, wie zum Beispiel TubeOne. International sind BroadbandTV und Maker Studios, bei denen ehemals PewDiePie gepartnert war, erfolgreich. Jedoch ist es für Menschen, die auf ihrer Plattform keine große Reichweite haben, immer schwerer sich durchzusetzen und die großen YouTuber verkaufen durch einen Vertrag mit einem Netzwerk teilweise nicht nur ihren Kanal, sondern auch ein Stück weit sich selbst. Die Netzwerkkultur jedoch geht mittlerweile wieder zurück und es gibt Vereinigungen wie zum Beispiel 301+, bei denen sich YouTuber außerhalb von Netzwerken helfen.

Dass durch die Hilfe der Monetarisierung und der Netzwerke die Qualität der Videos angestiegen ist, steht außer Frage. Eines stört mich jedoch an Netzwerken wie Mediakraft: Ich kritisiere die sehr kommerziell orientierte Arbeitsweise und den Umgang mit den Partnern. Gerade beim genannten Netzwerk existieren primär wirtschaftliche Interessen. Der Content der Partner wird auf den Zuschauer zugeschnitten, sodass er sich von Videos angesprochen fühlt und YouTuber werden zu austauschbaren Hüllen. Die Videos auf YouTube werden kürzer – der durchschnittliche Zuschauer hat nicht den Elan, sich längere Videos anzuschauen. Dem entsprang die Jumpcut-Kultur, in der kein halber Satz ohne einen Schnitt gesprochen werden kann.

Auch das Thema Product Placement halte ich für zweiseitig. Zuerst: Für mich sind Produktplatzierungen eine sehr legitime Art der Werbung, wenn das im Video eingebaute und beworbene Produkt zu dem Kanal passt und – vor allem – wenn Produktplatzierungen ausdrücklich gekennzeichnet sind. Geschieht dies nicht, ist es illegal und gilt als Schleichwerbung. Gegen den Kanal YTITTY bzw. deren Nebenprojekt „diejungs“ lief vor einiger Zeit ein Prüfungsverfahren wegen Schleichwerbung, dies wurde jedoch eingestellt. Das Video ist übrigens immer noch online und man bemerkt die Werbung ohne große Anstrengung. Es ist so offensichtlich und dennoch blieb der Verstoß gegen geltendes Recht unbestraft. Und hinter HerrTutorial, auch bekannt als Sami Slimani, steht mittlerweile angeblich eine Beauty-Firma. Die Beauty-Videos sind, am Ende des Tages, Product Placement. Das ist nicht schlimm, aber es ist meiner Meinung nach der falsche Weg, den Zuschauern Honig ums Maul zu schmieren.

Der Fall Ungespielt: Für Simon Unges Video über seinen Ausstieg bei Mediakraft wurde ihm viel Respekt gezollt und ich respektiere diesen Schritt nach wie vor sehr. Doch viele Menschen behaupten nun im Zusammenhang mit Mediakrafts Statement – welches natürlich alle Aussagen von Unge wiederlegte – dass das Netzwerk lügen würde. Das können wir als Außenstehende jedoch überhaupt nicht beurteilen. Dass Simon Unge Privatinsolvenz angedroht wurde, ist zwar erschütternd, aber er ist so gesehen ja auch vertragsbrüchig geworden. Der Vertrag hat, erstens, eine Verschwiegenheitsklausel, zweitens hat Ungespielt für die Longboard-Tour ohne Erlaubnis von Mediakraft die Telekom als Sponsor genommen, was laut Vertrag wohl angeblich verboten ist.

Für mich sind YouTuber Stars – in schlimm. Hierzu empfehle ich das letsfail1-Video „Warum auf YouTube Ideenlosigkeit siegt“ – YouTuber sind nicht eure besten Freunde, es sind Menschen, die in eine Kamera lächeln und den Freund spielen. Und deshalb lässt man sich auch davon überzeugen, wenn eine x-beliebige Hautcreme in einem Video hochgelobt wird. Der YouTuber ist ja mein Freund, und wenn dem das Produkt gefällt, muss es ja gut sein. Aber das ist falsch. Diese YouTuber sehen ihre Fans nicht als Freunde. Abonnenten sind nur eine Zahl, und das ist verständlich. Diese Fannähe jedoch sorgt dafür, dass immer Zuschauer da sind, damit diese YouTuber weiterhin von den Videos leben können. Daher bringen YouTuber auch Bücher und Alben heraus: Um finanziell abgesichert zu sein.

Eine weitere YouTube-Szene, die mich sehr wundert, ist die Lifestyle-Szene. Dagi Bee, BibisBeautyPalace, die Slimanis und andere. Was mich am meisten an ihnen stört, ist, dass sie fast heuchlerisch den besten Freund des Zuschauers spielen. Das wirkt teilweise so aufgesetzt, dass es mir fast schon wie eine Parodie vorkommt. Ich kenne diese Menschen nicht wirklich, aber ich halte es für unverantwortlich, die junge Zielgruppe so zu beeinflussen. Es gibt Menschen, die sich sogar in YouTuber verlieben. Und dann behaupten die Kanalbetreiber, sie wären keine Stars, sondern nur die Freunde der Zuschauer. Gerade in der Lifestyle-Szene scheint mir dies sehr verbreitet. Wenn YouTuber laut eigener Aussage doch keine Stars sind, warum lese ich dann, dass Kanalbetreiber teilweise Headliner bei Festivals sind, Autogrammstunden geben, auf Tour gehen und Merchandise verkaufen?

Wenn man den Fans nahe sein will, dann finde ich das Konzept der Social Movie Night (YouTuber gehen zusammen mit Fans ins Kino) doch um einiges besser geeignet dafür. Unsere Digga-Autorin Laura hat hier ausführlich darüber berichtet.

Ich glaube, in nächster Zeit wird sich wieder einiges im Lande YouTube ändern, und vielleicht bessern sich einige Dinge, die ich hier kritisiere. Trotz alledem jedoch bin ich ein großer Fan von YouTube, weil diese Plattform interaktiv ist wie keine andere und sie jedem die Möglichkeit gibt, seine Zielgruppe zu finden.

29. April 2015by Bent-Erik
FacebookTwitterPinterestGoogle +Stumbleupon
Page 20 of 25« First...10«19202122»...Last »

Digga – Die elektronische Schülerzeitung

Wir sind eine freie und offene Schülerredaktion im Alter von 8 bis 18 Jahren. Wir berichten über Themen, die uns interessieren und versuchen die vielen Fragen, die wir uns über die Welt stellen, auf unsere Art zu beantworten.

Folge Uns

Zwischen Löwenkindern und Essstäbchen – YouTuber und wir

Oh, du bist du hetero?! – Webreportage

Was ist was? – Auf der Media Convention 2017

“I started with Brixton to provide you with daily fresh new ideas about trends. It is a very clean and elegant Wordpress Theme suitable for every blogger. Perfect for sharing your lifestyle.”