DIGGA - Teens unterwegs
  • Startseite
  • Themen
    • aktuelle Events
    • Auslandsberichte
    • Autismus
    • Bärenstark – Berlinale Spezial
    • Berühmt
    • DIGGA Magazin
    • Flüchtlinge in Berlin
    • Filme machen
    • Gender
    • Internet
    • Rechtliches
    • Lifestyle
    • Lyrik
    • Musik
    • Mein Lieblingsort
    • Politik für dich und mich
    • Schule
    • Sucht
    • Sport
    • Tierrechte
    • Webreportagen
  • Kooperation
  • Termine
  • Info
    • Auszeichnungen
    • PROJEKT
  • Archiv
    • 2014
    • 2015
    • 2016
  • Impressum
DIGGA - Teens unterwegs
Alle Kategorien, Auslandsberichte

日本は素晴らしい

Japan-Schüleraustausch

Letzte Woche bin ich von meinem 3-wöchigen Japan Schüleraustausch zurückgekommen. Ich habe viele neue Eindrücke gesammelt. Von einigen will ich hier erzählen.

Meine erste Woche stellten meine Gastgeber unter das Motto „Showtime“ und so habe ich sowohl das Kabuki Theater, als auch das Disney Land Tokyo besucht.

Das Kabuki Theater ist ein japanisches Theater, bei dem sich die Künstler ihr Gesicht weiß schminken und ihre Lippen mit einem roten Lippenstift nachziehen. Ihre langen, schwarzen Haare stecken sie meist hoch. Die Form des Theaters besteht aus Tanz, Pantomime und Gesang. Die Darsteller sind ausschließlich Männer. Das heißt, dass auch die Frauenrollen von Männern gespielt werden. Sie verstellen dann ihre Stimmen. Auch insgesamt ist die Tonfall und die Satzmelodie sehr gekünstelt und ich fand es schwierig der Handlung zu folgen. Ich glaube, das wäre auch so gewesen, wenn ich das Japanisch dort verstanden hätte. Ein Theaterbesuch ist eigentlich ein freudiges Ereignis. Wir gehen hin, um uns abzulenken oder auf andere Gedanken zu kommen. Im Kabuki muss man sich jedoch sehr konzentrieren. Das Kabuki Theater war eine interessante Erfahrung.

 

Das Disney Land Tokyo unterscheidet sich nur wenig von seinem europäischen Pendant. Auf jeden Fall ist es – wie überall in Tokyo – sehr voll. Außerdem haben sich viele BesucherInnen sehr angestrengt, auszusehen, wie ihr Disney Idol. Trotz der Menschenmassen und den Wartezeiten von rund einer Stunde vor jeder Attraktion, fand ich es im Disney Land nicht bedrückend oder beengend, da die Japaner einen nie angerempelt oder geschubst haben.

Am 31. Oktober war die alljährliche Halloween-Feier in Shibuya, einem der beiden Zentren für Jugendliche. Das andere Zentrum ist Harajuku. Natürlich ist auch Shibuya anlässlich Halloween extrem überfüllt. Man konnte sich kaum noch von der Stelle bewegen. Ich empfand diese ausgesprochene Enge als sehr unangenehm und habe mich entschieden, nicht weiter mitzufeiern, sondern in den natürlich überfüllten Zügen nach Hause zu fahren. An Halloween denke ich gern zurück. Im Rückblick fand ich auch diese Erfahrung sehr schön, weil ich an diesem Tag meine deutschen Mitschüler, die bei anderen Familien und Schulen untergebracht waren, nach 14 Tagen endlich wiedersehen konnte.

 

 

In der Zeit meines Austauschs besuchte ich eine japanische Mädchenschule. Meine Klassenkameradinnen waren alle super nett, hilfsbereit und verhielten sich respektvoll gegenüber den anderen und ich habe innerhalb kürzester Zeit viele neue Freundinnen gefunden. Auch die Lehrer, die meine Klasse unterrichteten, waren sehr fürsorglich und freundlich. Jedoch sind mir einige gravierende Unterschiede zwischen den Mädchen- und Jungsschulen aufgefallen. Zum einen müssen Mädchen immer eine Schuluniform tragen. Das habe ich auf Jungsschulen kaum erlebt. Wenn Jungen auf ihrer Schule aber mal eine Uniform tragen müssen, trugen sie meistens eine lange Hose. Auf den meisten Mädchenschulen jedoch gehörte ein Minirock mit einem Blazer zur Tagesordnung. Außerdem musste man auf Mädchenschule Kurse wie Nähen, Kochen oder Handarbeit belegen, wodurch wir erst um 18:00 Uhr Schulschluss hatten. Die Jungs konnten schon um 15:00 Uhr die Fliege machen.

 

 

 

Karaoke Bars sind ja mittlerweile auch bei uns in Deutschland angekommen. Der Trend kommt jedoch aus Japan, wo es diese an so gut wie jeder Ecke gibt. Kein Wunder, dass meine Freunde und ich mindestens 5 Mal in einer gelandet sind. Es hat extrem viel Spaß gemacht, sowie alles andere in Japan auch.

 

Mit Kabuki, Disney-Land, Halloween-Feier und Karaoke haben uns unsere japanischen Gastgeber Japan von einer sehr fröhlichen und ausgelassenen Seite gezeigt. Nichtsdestotrotz konnte man als aufmerksamer Beobachter auch die kritischen Seiten Japans sehen. Das Stadtbild ist voller Uniformen: Uniformen bei Kindergartenkindern, bei Schülern, bei Männern in Form von Anzügen und bei Frauen in Form von Hackenschuhen, Handtaschen, Röckchen und Blüschen. Jeder Einzelne muss in Japan Normen erfüllen, um möglichst nicht aufzufallen. Der Einzelne zählt in Japan nicht viel, die Gruppe zählt alles. Kein Wunder, dass in Japan die Selbstmordrate so hoch ist.

 

Auch an die weißen Gesichtsmasken aus dem Kabuki-Theater musste ich immer wieder denken, als ich die sehr hell geschminkten Werbefotos im Stadtbild gesehen habe und die hellgeschminkten Gesichter der Japanerinnen. Eine weiße Hautfarbe gilt dort als unbestreitbares Schönheitsideal. Die schöne Vielfalt der Hautfarben von Menschen auf der Welt kommt zumindest in der Werbung in Japan nicht zur Sprache. Schade!

 

Auffällig fand ich auch die vielen Betrunkenen, die wir abends überall sahen. Sie trugen Anzüge und lagen zum Beispiel entweder einfach so auf der Straße vor einem Restaurant oder auf einer Straßenbank oder sie fläzten sich mit ihrer Alkoholfahne im Zug oder torkelten sonst irgendwo im Stadtbild. Das waren alles keine Penner. Das waren alles eigentlich Männer mit gepflegten Haarschnitten und Kleidern, die tagsüber wie ganz normale Büromitarbeiter aussahen. Aber abends verwandelten sie sich in Trunkenbolde. Aggressiv waren sie zwar nicht, aber geheuer waren sie mir trotzdem nicht. Dieses Phänomen der betrunkenen Männer finde ich richtig komisch.

 

Das perfekte Land gibt es nicht. Jedes Land hat Licht und Schatten. In Japan, im Land der Sonne, überwiegen auf jeden Fall Licht und Wärme. In schöner Erinnerung bleiben mir auf jeden Fall die Gastfreundschaft, Hilfsbereitschaft, Fürsorge, Respekt, die Liebe zum Detail, die Lern- und Leistungsbereitschaft, die Ordnung, Sauberkeit und Hygiene, das übersichtliche Zugsystem mit den idiotensicheren Beschilderungen und natürlich das leckere Essen. Japan – wir sehen uns wieder!

13. November 2018by Natalija
FacebookTwitterPinterestGoogle +Stumbleupon
aktuelle Events, Alle Kategorien

Magdeburg hieß früher Madagaskar

“Magdeburg hieß früher Madagaskar” ist ein Theaterstück vom Gripstheater, welches im Podewil aufgeführt wurde.  Am 19 März war die erste öffentliche Vorführung, die aber gleichzeitig immer noch eine Probe war. Die offizielle Aufführung findet am 21 März um 17:00 Uhr statt. In dem Theaterstück ging es um zwei Freunde, die zusammen nach Madagaskar flüchten wollen. Der sechsjährige Lars wurde von seiner Mutter aus versehen geschlagen. Als Lars´s bester Freund Frankie sein blaues Auge bemerkt, beschließt er bei Lars einzuziehen bis es ihm wieder besser geht. Als der Versuch des Trampens nach Madagaskar scheiterte, gingen beide frustriert nach Hause. Von da an versucht Frankie die Probleme von Lars´s Familie zu lösen. Das Stück vermittelt die Bedeutung von Freundschaft und Zusammenhalt. Es ist ein Theaterstück für die ganze Familie, da auch Erwachsene etwas davon lernen können. Denn egal wie wütend man ist, die Wut eines Elternteils sollte niemals ein Kind zu spüren bekommen. Ich finde, dass man von Anfang bis Ende merkt, dass die beiden Freunde alles zusammen schaffen können. Meiner Meinung nach, ist es ein sehr schönes Theaterstück geworden, denn es gibt mir das Gefühl nicht allein zu sein und ich kann mich damit sehr gut identifizieren. Das Stück vermittelt, dass auch Kinder für einander da sein sollten und dass es sehr wichtig ist einen Freund an seiner Seite zu haben. Die Vorführung hat mich sehr berührt und ich kann es jedem weiter empfehlen, der sich etwas über Familie und Freundschaft ansehen möchte.

 

Quelle: Grips Theater

 

Weitere Informationen zum Stück findest ihr hier: http

 

 

20. März 2018by Emma-Louise
FacebookTwitterPinterestGoogle +Stumbleupon
Alle Kategorien, Bärenstark - Berlinale Spezial

Bärenstark 2018 – Live auf Sendung

“Und Ruhe bitte!” Kurz nachdem diese Worte durchs Studio schallen, begrüßen die Moderatoren bereits das Publikum – Sie führen Diskussionen und unterhalten sich über einige Filme. Was das alles mit der Berlinale zu tun hat, und wie dazu eine einstündige Sendung entstand? Das könnt ihr hier nachlesen.

Sonntagmorgen bei ALEX Berlin, 25. Februar. Die Berlinale geht heute vorbei, und auch das Projekt Bärenstark, das bereits seit einigen Jahren stattfindet, geht in die finale Runde. Heute übertragen wir hier im Studio eine Sendung. Das Thema: Zwei Wochen auf der Berlinale – vom roten Teppich bis zur Preisverleihung.

Die Berlinale wird seit 1951 veranstaltet. Sie läuft zehn Tage lang, für uns hauptsächlich im Haus der Kulturen der Welt. In dieser Zeit kann man sich über 500 Filme aus 130 verschiedenen Ländern ansehen. Diese Filme werden von einer internationalen Jury bewertet und können einen Preis gewinnen, den silbernen, goldenen oder gläsernen Bären. Viele Schauspieler und Produzenten kommen aus der ganzen Welt nach Berlin, um ihre Filme auf der Leinwand zu präsentieren. Den Genres ist dabei keine Grenze gesetzt: Von Animationsfilmen über Romantik bis hin zu Dokumentationen und Kurzfilmen ist alles dabei.
Und was macht Bärenstark dort? Wir schauen uns einige Filme an, kommentieren und führen Interviews. Wer neugierig ist, was wir an den einzelnen Veranstaltungen gemacht haben, kann sich auf YouTube eine Playlist dazu anschauen:

Heute wollen wir abschließend über die Berlinale reden und sie dabei live bei ALEX übertragen.

Es ist 11 Uhr, als Redaktion und Technik sich trennen, um die Sendung vorzubereiten.
Wir planen, überprüfen den Ton, besprechen den Inhalt und bauen Kameras auf. Wer hat welche Filme gesehen? Wo sitzt das Publikum? Welche Themen kann man am Besten ansprechen? Es dauert eine Weile, bis jede Frage beantwortet ist. Als wir dann mit der Generalprobe beginnen, fehlen nur noch Kleinigkeiten.

Das Licht passt, die Mikrophone funktionieren und die Kameras laufen – jetzt müssen wir uns nur noch gedulden, bis es so weit ist.

60 Minuten lang reden die Gäste mit den Moderatoren über 10 Tage Berlinale. Und das Fazit? Es waren zwei spannende Wochen mit vielen interessanten Filmen, die wir uns als Bärenstark – Team ansehen konnten.

Hier gibt’s unsere ganze Sendung auf YouTube:

 

25. Februar 2018by Franka
FacebookTwitterPinterestGoogle +Stumbleupon
Bärenstark - Berlinale Spezial

Liebe im Jahre 2018 – Die Filme der Berlinale Generation

Für Sektionsleiterin Maryanne Redpath ist das zentrale Thema der Berlinale Generation 2018 Liebe. Liebe muss schnell passieren, Liebe sollte ohne Verpflichtungen aber doch verbindlich sein. Liebe ist familiär, freundschaftlich aber auch leidenschaftlich und romantisch. Mit den Protagonisten diesen Jahres gehen die Zuschauer auf eine abenteuerliche Reise durch die ganze Welt, sind ganz nah dran aber doch sehr weit weg.

Auch wir von Bärenstark haben dieses Jahr die Freude uns exemplarisch zehn Filme anzuschauen, mit den Besuchern über die vielen Botschaften und Themen zu sprechen, aber auch die Chance bei den Filmemachern ganz genau nachzufragen und mit ihnen die 68. Internationalen Filmfestspiele Berlin hautnah mit zu erleben. Auch jetzt erwarten uns jede Menge Spannung, mitreißende Einblicke, unterhaltsames Kino und wundersame Visualisierungen.

Unsere Berlinale-Reise beginnt mit der Eröffnung der Sektion Generation K+, bei der “Die Unglaubliche Geschichte der Riesenbirne” ihren Platz findet. Es handelt sich dabei um einen dänischen Animationsfilm mit vielen bunten und fantastischen Bildern, der für uns einen guten Startschuss hinlegt. Wie wir die Eröffnung erlebt haben und was die Filmemacher uns über ihre eigenen Emotionen bei der Premiere zu sagen haben, seht ihr hier:

Der darauf folgende holländisch-belgische Film “Cobain” stellte für uns den perfekten Kontrast zum vorigen Tag dar. Der fünfzehnjährige Cobain ist auf sich alleine gestellt und zerrissen zwischen der Perspektive auf ein besseres Leben in einer Pflegefamilie und der Sorge um seine drogenabhängige schwangere Mutter. Eine mitreißende und schockierende Geschichte der Berlinale Generation 14+ erwartet uns an diesem Abend im Haus der Kulturen der Welt. Unsere Review inklusive dem Interview mit Protagonisten Bas Keizer könnt Ihr hier sehen:

“Virus Tropical” ist der zweite Animationsfilm, den wir uns angeschaut haben, diesmal aber im Rahmen von 14plus. In schwarz-weißen Bildern, die eigentlich nicht “farblos” sind, sondern mit vielen dunklen Farbschattierungen spielen, erwartet uns ein bunt abenteuerlicher Blick in die Herausforderungen und Freuden des Aufwachsens in Südamerika. Inspiriert von der Grafic Novel von Power Paola und ihrer Biografie, entführt uns der Film in eine Welt, die einerseits fern ist, andererseits aber auch nah, da wir trotz realitätsentfernter Darstellung sehr gut mit der Protagonistin Paola mitfühlen können. Unseren Beitrag mit dem Filmregisseur Santiago Caicedo seht Ihr hier:

Ein mitreißendes Drama erwartet uns beim Film “Retablo”, der von einer peruanischen Familie erzählt, die ein schweres Schicksal erwartet. Geplagt ist diese Geschichte von tiefen Geheimnissen und deren schweren Folgen, Verrat, Betrug, aber auch von der bodenlosen Liebe zwischen Vater und Sohn, die jegliche Grenzen sprengen kann. Welche Eindrücke die Besucher und Moderator Janek im Cinemaxx am Potsdamer Platz sammeln konnten, gibt’s hier zu sehen:

Der kanadische Film “Les Faux Tatouages” setzt das Thema Liebe in der heutigen Zeit auf seinen Höhepunkt: Die selbstbewusste Mag verliebt sich in den introvertierten Theo und sie beginnen eine leidenschaftliche Romanze – leider mit vorbestimmten Ablaufdatum. Eine tragisch schöne Geschichte von zwei jungen Menschen, die mit zwangsläufiger Distanz in der Liebe konfrontiert sind und ihrem Schicksal den Lauf lassen müssen. Was Regisseur Pascal Plante uns bei der Filmpremiere über seine Idee zum Kinofilm erzählt hat, seht Ihr hier:

So zeigt die Berlinale auch dieses Jahr facettenreich die unterschiedlichsten Geschichten aus aller Welt auf, denen man außerhalb der Filmfestspiele höchstwahrscheinlich nicht begegnet wäre. So umfangreich das Thema Liebe im Jahre 2018 ist, so unterschiedlich und bunt sind auch die Filme der Berlinale Generation. Wir sind gespannt wer das Rennen macht und freuen uns auf die Preisverleihung!

22. Februar 2018by Baerenstark
FacebookTwitterPinterestGoogle +Stumbleupon
Alle Kategorien, Bärenstark - Berlinale Spezial

Gute Filme, schlechte Filme – Wir verteilen Bärchen!

Die Berlinale steht vor der Tür! Jeden Tag werden wir Filme der Sektion Generation bei den 68. Internationalen Filmfestspielen Berlin besuchen und jeden dieser Filme mit unserem ausgeklügelten Fünf-Bärchen-Bewertungs-System knallhart unter die Lupe nehmen. Eine Frage hat uns bei unserem Wochenendworkshop besonders interessiert: Was muss ein guter Film eigentlich können? 

Gute Filme sind für uns mitreißend, ihre Protagonisten bieten die Chance von Identifikation für ZuschauerInnen und begeistern durch mitreißende Handlungsstränge. Sie können zum nachdenken anregen, auf politische oder gesellschaftliche Missstände hinweisen oder auch einfach unterhalten. Wichtig ist uns auch die Gesamtatmosphäre, welche Stimmung wird wodurch erzeugt?

Unsere Filmkritikerinnen May, Soso und Mariella stellen knallharte Regeln für die Filme der Berlinale auf.

Wie überzeugend und authentisch sind die SchauspielerInnen? Wie gut passen sie in die Filmcharaktere? Wie sinnvoll ist der Einsatz von Musik und Sound? Welchen Mehrwert kann ich aus dem Film mitnehmen, welche Botschaften wollen die FilmemacherInnen vermitteln?

Besonders faszinierend finden wir auch Filme, die uns Einblicke in andere Welten ermöglichen. Die Berlinale ist dafür eine perfekte Möglichkeit, denn hier werden internationale, viele auch nicht-amerikanische, Filme vorgeführt.

Wir selbst werden dieses Jahr als FilmkritikerInnen unterwegs sein und freuen uns jetzt schon auf die vielen Filme und deren ganz eigene Geschichten.

13. Februar 2018by Baerenstark
FacebookTwitterPinterestGoogle +Stumbleupon
Bärenstark - Berlinale Spezial

Berlinale 2018 – Wir sind bereit!

Am 10. und 11. Februar kamen wir, die jungen ALEX-Redakteure zusammen, um für die anstehenden 68. Berliner Filmfestspiele die letzten Vorbereitungen zu treffen. Das 19-köpfige Bärenstark-Team hat sich zu Beginn mit dem Konzept des Projektes auseinandergesetzt. Das Team fasste einen Entschluss, es soll crossmedial werden!

Bei dem Moderationstraining konnten alle Crew-Positionen ihr Wissen auffrischen.

Eine kurze Einführung in die professionelle Fernsehtechnik von ALEX Berlin durfte natürlich auch nicht fehlen. Um sich mit der Technik vertraut zu machen, hat die gesamte Mannschaft Fragen rund um das Thema Kino und Film vor der Kamera beantwortet. Im Anschluss wurde unsere Crew auf die Berlinale-Filme der Sektion Generation aufgeteilt. Schlägereien blieben zum Glück aus.

 

Es wurden Interviewfragen für die vielen Filme ausgearbeitet, Moderationen geübt und ein Teaser aufgezeichnet (hier seht Ihr in Bälde unsere Bärenstark-Mannschaft von 2018).

Nach dem Workshop sind wir nun startklar und können es kaum erwarten ab Donnerstag jeden Tag auf der Berlinale Reportagen und Filmkritiken zu produzieren und Bärchen als Beurteilung zu verteilen. Freut Euch mit uns auf die kommenden 14 Tage und folgt uns gerne auf Facebook und Instagram!

Wir sind ready!

12. Februar 2018by Baerenstark
FacebookTwitterPinterestGoogle +Stumbleupon
aktuelle Events, Alle Kategorien

Anton macht`s klar

Welturaufführung im GRIPS – Theater

Als Isabell und ich aus der S – Bahn aussteigen, können wir es kaum erwarten: Wir werden gleich unsere erste Welturaufführung als Reporterteam erleben!

Das Theaterstück, in das wir gehen werden, heißt “Anton macht´s klar”. Es ist die Bühnenfassung des Bestsellers, den Milena Baisch geschrieben hat. Im GRIPS – Theater kann man seit 1966 Theaterstücke für Kinder ansehen, mittlerweile werden auch Vorstellungen für Jugendliche gemacht.

In dem Stück geht es um einen neunjährigen Jungen namens Anton, der unbedingt die neusten Schuhe (sogenannte „Heelys“, das sind Schuhe mit Rollen unter den Sohlen) braucht, um cool zu sein. Seine Eltern können sich das im Moment aber nicht leisten, und so versucht Anton alles, um selbst an Geld für die  Schuhe zu kommen. Schließlich hat er vor seinen Klassenkameraden schon mit denen angegeben! Schnell merkt Anton, wie sehr Geld das Leben wirklich beeinflusst, besonders, wenn es fehlt. Mit Gesang und großartigen Schauspielern wurde das Stück am Donnerstag das erste Mal aufgeführt. Und bevor ich hier noch irgendwas verrate, empfehle ich euch, die Aufführung selbst zu erleben. Das Theater ist in der Altonaersrtaße 22 zu finden, direkt neben dem U Bahnhof Hansaplatz (U9).  Für genauere Informationen zu den nächsten Terminen schaut auf der Internetseite www.grips-theater.de vorbei.

Die Uraufführung des Stückes fand am 18.01.2018 statt – dass haben Isabell und ich  uns natürlich nicht entgehen lassen!

Um 16:00 Uhr, eine Stunde vor Beginn der Aufführung, kamen wir als Reporterteam beim GRIPS – Theater an. Hier war kaum etwas los, also haben wir uns schonmal ein paar Fragen für späterere Interviews ausgedacht. Bald bekamen wir auch eine Pressemappe und das Skript des Stückes, das ich später während der Aufführung begeistert mitlas.

Nachdem wir eine halbe Stunde lang Eindrücke aufgeschrieben und die Pressemappe gelesen hatten, kamen auch schon die ersten Besucher in den Eingangsbereich. Isabell machte sich auf den Weg, um ein paar Leuten unsere Fragen stellen zu können.

Wer wissen möchte, was die Antworten der vorfreudigen Schulklassen, Jugendlichen und kleinen Neugierigen waren, hört sich am Besten diese Aufnahmen an:

https://digga.alex-berlin.de/wp-content/uploads/2018/01/anton.mp3

Isabell und ich hatten viel Spaß dabei, das Stück zu sehen, Fotos zu machen und mit vielen Menschen zu reden. Ich persönlich hatte besonders viel Freude daran, wie begeistert die jüngeren Zuschauer waren. Ich denke aber, der tosende Applaus am Ende der Vorstellung spricht für sich: Das Publikum war begeistert, und Isabell und ich ebenso.

19. Januar 2018by Franka
FacebookTwitterPinterestGoogle +Stumbleupon
aktuelle Events, Alle Kategorien, Lifestyle, unterwegs

Berliner FamilienPass 2018

Wenn man die Freizeit mit der Familie kreativ und abwechslungsreich gestalten möchte, bietet der Berliner Pass eine vielfältige Auswahl von Aktivitäten.

Wenn du zum Beispiel nicht so viel ausgeben willst oder nicht so viel Geld hast, wäre der Berliner Familienpass genau das richtige für dich, da der Pass sehr viele Vorteils-Coupons enthält und viele Aktivitäten damit viel günstiger sind. Die Aktivitäten sind etwas für Groß und Klein über Fußball Turniere von zum Beispiel Hertha BSC oder Union Berlin bis Kino oder Theater. Du magst Kultur? Dann kannst du auch in eins von vielen Museen gehen.

Im Berliner Familien Pass befinden sich mehr als 300 familienfreundliche Preisvorteile und über 200 Verlosungen, so dass Familien mit Kindern ein abwechslungsreiches und kreatives Jahr 2018 erleben können.

Der Pass gilt vom 1.1- 31.12.2018 und kostet 6€

Den Berliner Familien Pass können alle Familien mit Wohnsitz in Berlin und mit Kindern bis einschließlich 17 Jahre nutzen, völlig unabhängig vom Einkommen oder davon, ob sie ihre Kinder alleine oder gemeinsam mit der Partnerin oder dem Partner erziehen. Großeltern können ihren Pass zusammen mit ihren Enkeln nutzen.

Der Verkaufsstart von dem Berliner Familienpass war bereits am 1.12.2017.

Den Familien Pass kann man zum Beispiel bei Getränke Hoffmann, Karstadt Sports, LPG Biomärkte, FEZ Berlin, in vielen Bürgerämter und Bibliotheken und beim JugendKulturService kaufen, er kostet nur 6€.

Für jeden der diesen Pass besitzt werden über 200 Familienaktionen mit kostenlosen Plätzen für Workshops, Ausflüge und Tagesfahrten sowie Freikarten zu Kultur und Sportevents verlost.

Der Berliner Familien Pass wird vom JugendKulturService herausgegeben, dies ist eine gemeinnützige Gesellschaft des Berliner Jugendclub e.V.

JugendKulturService wird vom Land Berlin sowie vom Medienboard Berlin-Brandenburg GmbH gefördert.

Jugendkulturservice – Berliner FamilienPass 2018

 

 

4. Januar 2018by Isabell
FacebookTwitterPinterestGoogle +Stumbleupon
Alle Kategorien, Lifestyle

Wird der BER doch noch fertig?

Nein, wir diskutieren jetzt natürlich nicht noch einmal den verkorksten Bau des Berliner Flughafens. Der wurde doch schließlich schon oft genug auseinandergenommen.

Heute soll es um UnberechenB€R gehen, ein neues Gesellschaftsspiel, das sich auf ironische Weise mit der Finanzierung des neuen Flughafens befasst. Man kann es ab 14 Jahren und in Gruppen von zwei bis fünf Personen spielen. Die Regeln sind sehr einfach: Wer am meisten Steuergelder sinnlos ausgibt, der gewinnt! – Also eigentlich sehr eng am Originalprojekt. Unsere Redaktion hat das Spiel getestet und verrät euch hier, ob es am 24. Dezember unter keinem Weihnachtsbaum fehlen sollte.

 


Schon beim Auspacken und Vorbereiten müssen wir schmunzeln, denn das Spiel setzt nicht nur im Titel auf Wortwitz. Auf dem Spielfeld werden zwei Stapel mit Ergebnis- und VerantwortlungsLosen platziert – well played. Nach kurzem Studieren der Spielanleitung ist eigentlich schon alles klar:
 

Man kann zwischen drei Schwierigkeitsstufen wählen und wir entscheiden uns für den Anfang für die mittlere. Es gibt acht Teilprojekte (beispielsweise für das Rollfeld, den Parkplatz oder die einzelnen Terminals), die möglichst verschwenderisch umgesetzt werden sollen. Der Reihe nach wird gewürfelt, dann darf man entweder ein ErgebnisLos ziehen oder eines der Teilprojekte bearbeiten, indem man einen der Spielsteine in die Reihe setzt und je nach Feld einen Betrag zwischen 10 und 50 Million “Steuerzahlertaler” verbrennt. Manchmal gibt es dazu auch noch ein VerantwortlungsLos. Derjenige, dessen Teilprojekt beendet wird, bekommt von den Mitspielern Geld zum Verbrennen und wer am Ende am meisten Geld ausgegeben hat, entscheidet das Spiel für sich. Es muss also gleichzeitig mit- und gegeneinander gearbeitet werden. Zwar sind alle Spieler beim Aufbau gefragt, denn keines der Teilprojekte kann von einem Spieler alleine abgeschlossen werden, aber gleichzeitig sollte auch ein Auge darauf geworfen werden, dass die Mitspieler nicht zu viel Geld verprassen. Wo man weiterbaut und die eigenen Spielsteine anlegt, sollte also gut überlegt sein.

Wirklich großen Spaß macht es, die Lose zu lesen:

“Testbetrieb. 10.000 Komparsen stellen fest, dass irgendwie alles nicht funktioniert. Kost und Logis für die Komparsen! Verbrenne 100 Mio.”

oder

“Ein neuer Eröffnungstermin kann leider noch nicht genannt werden. Verbrenne 20 Mio. für Erklärungsversuche.”

oder

“Flugverkehr geht noch nicht. Dafür fährt aber ein Bus! Halte die Buslinie aufrecht! Verbrenne 10 Mio.”

Hier wurde sich kreativ ausgelebt und große Mühe gegeben. Die Karten werden mit der Zeit auch nicht langweilig oder wiederholen sich, sondern sorgen für gute Unterhaltung zwischendurch. Die meisten der Lose sind positiv und verursachen weitere Kosten, nur manche haben gar keine oder negative Auswirkungen für den Spieler.

Nach circa 40 Minuten sind alle Teilprojekte beendet und das verbrannte Geld wird gezählt. Ein Steuerschaden von jeweils 1.140.000.000, 740.000.000 und 610.000.000 ist entstanden und damit steht auch eine klare Siegerin fest!

Uns hat das Spiel großen Spaß gemacht und für viel Lachen gesorgt, allerdings hätten wir uns etwas mehr Action gewünscht. Im Endeffekt verbrennt jeder sein Geld vor sich hin und in den meisten Fällen entscheidet das Glück darüber, wie viel das ist. Es wäre schön, wenn es mehr Karten gäbe, mit denen man den Mitspielern Spielsteine oder Geld klauen kann, und wenn es dadurch auch strategischer würde. Vielleicht ändert sich das aber auch im schwierigeren Modus, der einen mehr Karten ziehen lässt.

 

Fazit: Tolle Idee mit viel Wortwitz, aber die Interaktivität zwischen den Mitspielern könnte noch ausgebaut werden. Trotzdem lohnt sich ein Kauf in jedem Fall!

“Der Generalplaner warnt vor Verzögerungen. Sofort entlassen. Auswirkungen: Keine! Der Nächste ist dran.”

14. Dezember 2017by Janis
FacebookTwitterPinterestGoogle +Stumbleupon
Alle Kategorien, Politik für dich und mich

Ein Besuch im Berliner Abgeordnetenhaus

Zu beiden Seiten der großen, imposanten Halle reichen zwei, mit rotem Teppich bedeckte Treppen zu den oberen Stockwerken hinauf. Das Foyer des vor über einhundert Jahren erbauten Gebäudes des ehemaligen Preußischen Landtages und heutigen Sitzes des Berliner Abgeordnetenhauses ist tatsächlich recht eindrucksvoll. Ein Gebäude mit einer interessanten Geschichte.

Wir hatten das Glück, vom aktuellen Präsidenten des Berliner Abgeordnetenhauses, Ralf Wieland, durch das gesamte Gebäude geführt zu werden und ihm Fragen rund um das Abgeordnetenhaus stellen zu können. Herr Wieland ist bereits seit 18 Jahren Abgeordneter und wurde 2011 zum Präsidenten gewählt. Wir trafen uns mit ihm im Foyer, wo er uns zunächst Einiges über die Geschichte des Gebäudes erzählte. Anschließend führte er uns in den vermutlich wichtigsten Raum des Hauses – den Plenarsaal. Hier erklärte er uns die Arbeitsweise des Parlaments, also beispielsweise wie Gesetze beschlossen werden und welche Rechte die Opposition hat.

Weiter ging es mit der Berliner Ehrenbürger-Galerie, die inzwischen 54 Gemälde von Personen, die sich „in hervorragender Art und Weise um Berlin verdient gemacht“ haben, umfasst. Wir erfuhren von Herrn Wieland, wie man Berliner Ehrenbürger wird und haben außerdem nachgefragt, wen er als Ehrenbürger vorschlagen würde. Ein weiterer Ort, der an wichtige politische Persönlichkeiten erinnert, ist die Büstengalerie in der obersten Etage. Zu sehen sind hier die ehemaligen Präsidenten des Abgeordnetenhauses und dort verriet er uns auch, welchen seiner Vorgänger er ganz besonders bewundert.

Am Ende bekamen wir sogar noch das Büro von Ralf Wieland zu sehen! Eine Nachbildung der Büste der Nofretete und einige Bilder befinden sich hier. Während ich ihm an seinem Schreibtische gegenübersaß, erzählte er, wie er zur Politik gekommen war. Wir redeten außerdem über das Thema Jugend und Politik und darüber, wie und warum man Kindern und Jugendlichen Politik näher bringen sollte. Er erwähnte, dass Anfang nächsten Jahres eine Jugendseite des Abgeordnetenhauses online geht!

Wer vorher schon mehr über das Abgeordnetenhaus erfahren will, kann es so wie wir auch jederzeit selbst besuchen. Wir fanden es auf alle Fälle ziemlich spannend und bedanken uns bei Ralf Wieland dafür, dass er uns einen solchen Einblick ermöglicht hat.

7. Dezember 2017by DIGGA-Redaktion
FacebookTwitterPinterestGoogle +Stumbleupon
Page 4 of 25« First...«3456»1020...Last »

Digga – Die elektronische Schülerzeitung

Wir sind eine freie und offene Schülerredaktion im Alter von 8 bis 18 Jahren. Wir berichten über Themen, die uns interessieren und versuchen die vielen Fragen, die wir uns über die Welt stellen, auf unsere Art zu beantworten.

Folge Uns

Zwischen Löwenkindern und Essstäbchen – YouTuber und wir

Oh, du bist du hetero?! – Webreportage

Was ist was? – Auf der Media Convention 2017

“I started with Brixton to provide you with daily fresh new ideas about trends. It is a very clean and elegant Wordpress Theme suitable for every blogger. Perfect for sharing your lifestyle.”