“Magdeburg hieß früher Madagaskar” ist ein Theaterstück vom Gripstheater, welches im Podewil aufgeführt wurde. Am 19 März war die erste öffentliche Vorführung, die aber gleichzeitig immer noch eine Probe war. Die offizielle Aufführung findet am 21 März um 17:00 Uhr statt. In dem Theaterstück ging es um zwei Freunde, die zusammen nach Madagaskar flüchten wollen. Der sechsjährige Lars wurde von seiner Mutter aus versehen geschlagen. Als Lars´s bester Freund Frankie sein blaues Auge bemerkt, beschließt er bei Lars einzuziehen bis es ihm wieder besser geht. Als der Versuch des Trampens nach Madagaskar scheiterte, gingen beide frustriert nach Hause. Von da an versucht Frankie die Probleme von Lars´s Familie zu lösen. Das Stück vermittelt die Bedeutung von Freundschaft und Zusammenhalt. Es ist ein Theaterstück für die ganze Familie, da auch Erwachsene etwas davon lernen können. Denn egal wie wütend man ist, die Wut eines Elternteils sollte niemals ein Kind zu spüren bekommen. Ich finde, dass man von Anfang bis Ende merkt, dass die beiden Freunde alles zusammen schaffen können. Meiner Meinung nach, ist es ein sehr schönes Theaterstück geworden, denn es gibt mir das Gefühl nicht allein zu sein und ich kann mich damit sehr gut identifizieren. Das Stück vermittelt, dass auch Kinder für einander da sein sollten und dass es sehr wichtig ist einen Freund an seiner Seite zu haben. Die Vorführung hat mich sehr berührt und ich kann es jedem weiter empfehlen, der sich etwas über Familie und Freundschaft ansehen möchte.
Quelle: Grips Theater
Weitere Informationen zum Stück findest ihr hier: http