Die Berlinale steht vor der Tür! Jeden Tag werden wir Filme der Sektion Generation bei den 68. Internationalen Filmfestspielen Berlin besuchen und jeden dieser Filme mit unserem ausgeklügelten Fünf-Bärchen-Bewertungs-System knallhart unter die Lupe nehmen. Eine Frage hat uns bei unserem Wochenendworkshop besonders interessiert: Was muss ein guter Film eigentlich können?
Gute Filme sind für uns mitreißend, ihre Protagonisten bieten die Chance von Identifikation für ZuschauerInnen und begeistern durch mitreißende Handlungsstränge. Sie können zum nachdenken anregen, auf politische oder gesellschaftliche Missstände hinweisen oder auch einfach unterhalten. Wichtig ist uns auch die Gesamtatmosphäre, welche Stimmung wird wodurch erzeugt?
Unsere Filmkritikerinnen May, Soso und Mariella stellen knallharte Regeln für die Filme der Berlinale auf.
Wie überzeugend und authentisch sind die SchauspielerInnen? Wie gut passen sie in die Filmcharaktere? Wie sinnvoll ist der Einsatz von Musik und Sound? Welchen Mehrwert kann ich aus dem Film mitnehmen, welche Botschaften wollen die FilmemacherInnen vermitteln?
Besonders faszinierend finden wir auch Filme, die uns Einblicke in andere Welten ermöglichen. Die Berlinale ist dafür eine perfekte Möglichkeit, denn hier werden internationale, viele auch nicht-amerikanische, Filme vorgeführt.
Wir selbst werden dieses Jahr als FilmkritikerInnen unterwegs sein und freuen uns jetzt schon auf die vielen Filme und deren ganz eigene Geschichten.
Am 10. und 11. Februar kamen wir, die jungen ALEX-Redakteure zusammen, um für die anstehenden 68. Berliner Filmfestspiele die letzten Vorbereitungen zu treffen. Das 19-köpfige Bärenstark-Team hat sich zu Beginn mit dem Konzept des Projektes auseinandergesetzt. Das Team fasste einen Entschluss, es soll crossmedial werden!
Bei dem Moderationstraining konnten alle Crew-Positionen ihr Wissen auffrischen.
Eine kurze Einführung in die professionelle Fernsehtechnik von ALEX Berlin durfte natürlich auch nicht fehlen. Um sich mit der Technik vertraut zu machen, hat die gesamte Mannschaft Fragen rund um das Thema Kino und Film vor der Kamera beantwortet. Im Anschluss wurde unsere Crew auf die Berlinale-Filme der Sektion Generation aufgeteilt. Schlägereien blieben zum Glück aus.
Es wurden Interviewfragen für die vielen Filme ausgearbeitet, Moderationen geübt und ein Teaser aufgezeichnet (hier seht Ihr in Bälde unsere Bärenstark-Mannschaft von 2018).
Nach dem Workshop sind wir nun startklar und können es kaum erwarten ab Donnerstag jeden Tag auf der Berlinale Reportagen und Filmkritiken zu produzieren und Bärchen als Beurteilung zu verteilen. Freut Euch mit uns auf die kommenden 14 Tage und folgt uns gerne auf Facebook und Instagram!
Der 27. Januar 1945 im Konzentrationslager Auschwitz – Birkenau. An diesem Tag haben Soldaten der Roten Armee die Überlebenden der grausamen Vernichtungsstätte befreit. Etwa 7.000 schwer kranke Menschen können gerettet werden, nachdem sie viele Kilometer im Todesmarsch gelaufen sind. Jahre später wird dieser Tag deutschlandweit zum Tag des Gedenkens der Opfer des Nazionalsozialismus erklärt.
Aus diesem Grund gibt es “denk!mal”. Seit 2002 gibt das Jugendforum jungen Menschen bis 25 Jahren die Möglichkeit, sich anlässlich dieses Gedenktages durch verschiedenste Projekte mit dem Thema zu beschäftigen. Die Ergebnisse werden noch bis zum 9. Februar im Abgeordnetenhaus ausgestellt sein, diese Jahr unter dem Motto “Von dir, nicht von gestern”
Auch wir schauen uns diese Ausstellung an, und sind überrascht, mit wie viel Kreativität und Mühe die Künstler ihre Werke erstellt haben. Es gibt Plakate, Modelle, Gemälde, Theaterstücke und Filme – jedes Kunstwerk beleuchtet einen anderen Teil dieser schrecklichen Zeit. Heute findet eine Generalprobe statt – Wir treffen auch auf einige der Schüler hinter den Werken, die uns fragen zu ihrem Projekt beantworten konnten. //
Am nächsten Tag ist schon um einiges mehr los. Menschen eilen durch Korridore, über Treppen und in den Plenarsaal, wo in einigen Sunden die finale Abendveranstalung stattfinden wird. Wir versuchen natürlich unser Bestes, so viele Eindrücke wie möglich vor Ort einzufangen. Dafür besuchen wir auch eine Diskussionsrunde, bei der sich die Schüler, die an den Projekten beteiligt waren, untereinander austauschen und andere Werke kennenlernen konnten. //
um 18:00 Uhr ging es dann auch schon los mit der Abendveranstaltung. Es wird gesungen, geschauspielert und geredet: Die Vielfältigkeit der Beiträge ist beeindruckend. Man merkt auch die Freude, die die Schüler daran hatten, ihre Arbeiten vor zu bereiten – auch wenn es dabei um so einen schwierigen Teil der deutschen Geschichte geht.Die Stimmung //
Die denk!mal Veranstaltung fand jetzt schon zum 15. mal statt. Ihr Ziel ist es, zu Gedenken, und auch, junge Menschen aufmerksam zu machen. Denn bald wird es keine Zeitzeugen mehr geben, die uns von ihren Erfahrungen berichten können. Um so wichtiger wird es, nicht zu Vergessen, sondern immer wieder über den Nazionalsozialismus zu reden. Im Gedenken an die Opfer der zwölf Jahre, in denen Hitler regiert hat, aber auch, damit soetwas nie wieder passieren kann. Es bleibt Aufgabe jeder Generation, die Erinnerung an diese Schreckenszeit am Leben zu erhalten.
Die Veranstaltung ist bald zuende und wir machen uns auf den Rückweg. In der Bahn lasse ich mir alles noch einmal durch den Kopf gehen… Im Laufe der beiden Tage haben wir neue Sichtweisen über den NS – Terror kennengelernt, gesehen, mit wie viel Enegrie die Jugendlichen an ihren Werken gearbeitet haben. Vor allem aber ist uns eines besonders deutlich geworden: Man darf nicht Vergessen.
Schaut Euch hier unsere Webreportagen von denk!mal 2018 an:
Als Isabell und ich aus der S – Bahn aussteigen, können wir es kaum erwarten: Wir werden gleich unsere erste Welturaufführung als Reporterteam erleben!
Das Theaterstück, in das wir gehen werden, heißt “Anton macht´s klar”. Es ist die Bühnenfassung des Bestsellers, den Milena Baisch geschrieben hat. Im GRIPS – Theater kann man seit 1966 Theaterstücke für Kinder ansehen, mittlerweile werden auch Vorstellungen für Jugendliche gemacht.
In dem Stück geht es um einen neunjährigen Jungen namens Anton, der unbedingt die neusten Schuhe (sogenannte „Heelys“, das sind Schuhe mit Rollen unter den Sohlen) braucht, um cool zu sein. Seine Eltern können sich das im Moment aber nicht leisten, und so versucht Anton alles, um selbst an Geld für die Schuhe zu kommen. Schließlich hat er vor seinen Klassenkameraden schon mit denen angegeben! Schnell merkt Anton, wie sehr Geld das Leben wirklich beeinflusst, besonders, wenn es fehlt. Mit Gesang und großartigen Schauspielern wurde das Stück am Donnerstag das erste Mal aufgeführt. Und bevor ich hier noch irgendwas verrate, empfehle ich euch, die Aufführung selbst zu erleben. Das Theater ist in der Altonaersrtaße 22 zu finden, direkt neben dem U Bahnhof Hansaplatz (U9). Für genauere Informationen zu den nächsten Terminen schaut auf der Internetseite www.grips-theater.de vorbei.
Die Uraufführung des Stückes fand am 18.01.2018 statt – dass haben Isabell und ich uns natürlich nicht entgehen lassen!
Um 16:00 Uhr, eine Stunde vor Beginn der Aufführung, kamen wir als Reporterteam beim GRIPS – Theater an. Hier war kaum etwas los, also haben wir uns schonmal ein paar Fragen für späterere Interviews ausgedacht. Bald bekamen wir auch eine Pressemappe und das Skript des Stückes, das ich später während der Aufführung begeistert mitlas.
Nachdem wir eine halbe Stunde lang Eindrücke aufgeschrieben und die Pressemappe gelesen hatten, kamen auch schon die ersten Besucher in den Eingangsbereich. Isabell machte sich auf den Weg, um ein paar Leuten unsere Fragen stellen zu können.
Wer wissen möchte, was die Antworten der vorfreudigen Schulklassen, Jugendlichen und kleinen Neugierigen waren, hört sich am Besten diese Aufnahmen an:
Isabell und ich hatten viel Spaß dabei, das Stück zu sehen, Fotos zu machen und mit vielen Menschen zu reden. Ich persönlich hatte besonders viel Freude daran, wie begeistert die jüngeren Zuschauer waren. Ich denke aber, der tosende Applaus am Ende der Vorstellung spricht für sich: Das Publikum war begeistert, und Isabell und ich ebenso.
So oder so ähnlich stellt man es sich vor, wenn jemand mituns Jugendlichen über dieses Thema reden möchte. Und zum Großteil wird diese Vermutung bestätigt – wenige junge Menschen wissen 2018, was genau es damit auf sich hat. Es ist ja kein Geheimnis, dass viele Jugendliche sich nicht besonders für Dinge, wie Frauenrechte interessieren. Denn wenn die wichtigste Frage des Tages ist, welcher Lidschatten am besten zu der Handtasche passt, hat Allgemeinbildung keinen Platz mehr.
Isabell hat sich auf die Suche nach Antworten auf viele Fragen gemacht, die das Thema aufwirft: Wer Lust hat, kann sich einige ihrer Interviews hier anhören.
Die Frage, der ich auf den Grund gehen wollte: Warum ist das der Fall? Warum gibt es so wenige junge Menschen, die über die Gleichberechtigung der Frau Bescheid wissen?
Ich selbst bin Teil der Generation, die als „Handyzombies“ bezeichnet werden, in dem Ruf, Tag und Nacht im Internet zu surfen. Jedoch wusste ich bereits vor meiner Recherche für diesen Artikel, was die Debatte um die Rechte der Frauen eigentlich ist.
Es gilt also nicht für alle, aber viele der Generation Internet: Uninformiertheit auf dem Gebiet der Rechte und Politik im Allgemeinen.
Ein Grund für das Desintereresse könnte sein, dass viele Jugendliche solche Themen langweilig finden. Schließlich ist das Frauenrecht nichts, was man liken kann. Obwohl sicherlich jedes Mädchen einmal in irgendeiner Form benachteiligt wurde, wird das selten mit dem Wort “Feminismus“ in Verbindung gebracht. Wie auch, wenn dieses Wort wieder nur eins ist, dessen Bedeutung unwichtig und langweilig sein könnte?
Wer sich Sprüche wie „Mädchen sind zu schwach um richtig Sport zu machen“ oder „Du darfst nicht mit Autos spielen, sondern nur mit Puppen!“, anhören musste, denkt sich als Jugendliche wahrscheinlich nicht viel dabei, und wird erst in der Jobsuche durch ungerechte Bezahlung der Frau auf diesen Missstand aufmerksam. Und selbst wenn solche Sprüche als ungerecht empfunden werden, fällt dabei ja nicht gleich der Begriff Feminismus.
Wenn du wissen möchtest, was Isabell noch herausgefunden hat, hör dir gerne weitere Interviews von ihr an:
Worauf ich hinaus will: Ich glaube, dass Schülerinnen durchaus oft eigene Erfahrungen mit unfairer Behandlung und Diskriminierung auf Grund ihres Geschlechts gemacht haben, aber sie haben sich meist noch nicht mit dem Wort und dessen Bedeutung auseinandergesetzt. Können also damit gar nichts anfangen.
Das wiederum kann sich nicht ändern, wenn viele Jugendliche kein Interesse an Allgemeinbildung und dem aktuellen Geschehen in der Welt haben: So lange es sie nicht direkt angeht, ist es den meisten nicht wichtig, ob irgendwelche Erwachsenen ein Problem mit irgendeinem Harvey Weinstein haben oder nicht. Hauptsache das WLAN funktioniert und der Snap ist gesendet.
Schule scheint die Debatte um den Feminismus auch nicht besonders zu interessieren, Unterrichtsstunden zu dem Thema finden kaum statt auch in den Lehrplänen habe ich nicht wirklich etwas gefunden. Wer also Informationen haben will, schaut Nachrichten, liest Zeitung, oder beschäftigt sich anderweitig mit dem Thema. Das allerdings tun die meisten jungen Menschen nicht – womit wir wieder bei der Abhängigkeit von Social Media und der Internetgeneration wären, in der Feminismus nicht für besonders wichtig gehalten wird, und niemand wirklich etwas darüber weiß.
Auch die Familie spielt für uns Jugendliche eine große Rolle wenn es darum geht, Informationen zu bekommen. Gerade die Eltern könnten ihren Kindern einfach erklären, dass Feminismus ein wichtiges Thema ist. Ich frage mich: wird es auch dort vorgelebt? Oder sind hier eher traditionelle Rollenbilder die Regel?
Viele meiner Freunde haben Vorbilder, die sich für die Rechte der Frau in unser Gesellschaft einsetzen, und wissen daher, warum es sich lohnt, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Die erste Person die mir dazu einfällt ist Emma Watson, eine britische Schauspielerin, die eine berühmte Feministin ist und für mich auch ein Idol.
Ein Zitat von Emma Watson in einer ihrer berühmtesten Reden zum Feminismus
Was also tun, um etwas mehr Jugendliche auf Themen wie den Feminismus aufmerksam zu machen? Ich zum Beispiel denke, dass im Unterricht mehr darüber gesprochen werden sollte. Und zwar nicht so, dass die Schüler/innen einschlafen, sondern indem man ihnen zeigt, was sich hinter dem Wort verbirgt, das immer noch zu viele Fragezeichen aufwirft. Und wer lernt, dass er davon später betroffen sein wird, ist vielleicht eher daran interessiert.
Zum Schluss kannst du noch herausfinden, was sich in Sachen Frauenrechte verändert hat, und was sich in Zukunft noch ändern sollte:
Diesen Artikel schreibe ich an meinem Schreibtisch. Fest steht also: Es ist uns gelungen, aus jenem nebeligen Raum (s.o.) zu escapen!
Wie, ist mir in Teilen immer noch nicht ganz klar. Denn wenn ich jetzt im Nachhinein interessierten, aber unbeteiligten Mitmenschen die Einzelheiten unseres Abenteuers schildere, wird mir immer wieder bewusst, dass meine Ausführungen etwa so wirr und surreal wirken müssen, wie wenn ich schlaftrunken von meinen Träumen erzähle: Laserstrahlen, die aus einem Tisch schießen und bei Berührung Klaviertöne auslösen, Zahlenrätsel, die indirekt die Öffnung eines verschlossenen Backofens bewirken, eine Tanzmatte, die den Blick in einen neuen Raum freigibt, sich drehende Latten und das alles im Stil von Superhelden.
Auch geschrieben stelle ich wieder fest: Es wirkt, als hätte ich mir den Irrsinn ausgedacht. Könnte man zumindest denken, wenn man nicht wüsste, dass Kreativität nun wirklich nicht zu meinen Kernkompetenzen gehört. Was allerdings beim Escape Game wider Erwarten kein großes Hindernis darstellen sollte.
Anders als der Weg zum Escape Room. Während das Konzept eines solchen Raumes darin besteht, ihn innerhalb einer Stunde durch kombinatorische Rätsel wieder zu verlassen, scheiterten Björn und ich erst einmal daran, ihn überhaupt zu betreten und stolperten belustigt im Parkhaus des Velodroms umher. Mithilfe unseres besten Freundes GPS gelang es uns schließlich, das größte Live Escape Game Europas zu finden. Zwischen Beckenboden- und Salsatraining tat sich ein wenig vertrauenswürdiger Fahrstuhl auf, welcher uns in den fünften Stock der Storkower Straße 140 beförderte, wo wir von heulenden Stimmen, befremdlichen Statuen und freundlichen Mitarbeitern empfangen wurden.
Während der eine Teil der DIGGA-Redaktion auf den anderen wartete, konnte der wartende Teil gewisse Areale seines Gehirns schon in der Lounge warmdenken, indem er verbissen probierte, eine kleine, in einer größeren Kugel befindliche Kugel über komplexe Installationen zum Ziel zu befördern. Das Motiv des Rätsels zog sich also durch das gesamte Spektakel.
Und auch, wer keine Rätsel zu mögen glaubt: Er liegt falsch.
Vier gute Gründe, warum man einen Escape Room aufsuchen sollte:
Egal, mit was für bekloppten Heinis man hingeht: Am Ende hat man sie alle ein bisschen lieber (Gruppendynamik und so).
Man fühlt sich zwischenzeitlich sehr klug und kombinatorisch talentiert (auch, wenn jemand anders das letzte Rätsel geknackt hat und auch, wenn man zu keiner Zeit wirklich die treibende Kraft war).
Man kann danach ohne wirklich schlechtes Gewissen zu Mc Donalds, in die Matrix, ins Bett oder sonstwohin gehen (weil man das Gefühl hat, etwas geleistet zu haben).
Man hat etwas gelernt.Garantiert. Egal, ob Namen und äußerliche Charakteristika von Superhelden, Tanzen oder Kopfrechnen wiederholt – oder, wie man angemessen mitleiderregend mit den Händen wedelnd im Kreis rennt. Denn das muss man kollektiv, wenn man meint, dringend einen Tipp vom Spielleiter zu benötigen. Dieser guckt einem nämlich per Überwachungskamera zu.
Also. Auf! Und zwar bald. Der Escape Room ist monatelang im Voraus ausgebucht.
Ach, und noch was: Fangt am besten gleich an zu sparen. 89 bis 228 Euro werdet ihr dalassen müssen, kommt darauf an, wie viele ihr seid.
Wenn man die Freizeit mit der Familie kreativ und abwechslungsreich gestalten möchte, bietet der Berliner Pass eine vielfältige Auswahl von Aktivitäten.
Wenn du zum Beispiel nicht so viel ausgeben willst oder nicht so viel Geld hast, wäre der Berliner Familienpass genau das richtige für dich, da der Pass sehr viele Vorteils-Coupons enthält und viele Aktivitäten damit viel günstiger sind. Die Aktivitäten sind etwas für Groß und Klein über Fußball Turniere von zum Beispiel Hertha BSC oder Union Berlin bis Kino oder Theater. Du magst Kultur? Dann kannst du auch in eins von vielen Museen gehen.
Im Berliner Familien Pass befinden sich mehr als 300 familienfreundliche Preisvorteile und über 200 Verlosungen, so dass Familien mit Kindern ein abwechslungsreiches und kreatives Jahr 2018 erleben können.
Der Pass gilt vom 1.1- 31.12.2018 und kostet 6€
Den Berliner Familien Pass können alle Familien mit Wohnsitz in Berlin und mit Kindern bis einschließlich 17 Jahre nutzen, völlig unabhängig vom Einkommen oder davon, ob sie ihre Kinder alleine oder gemeinsam mit der Partnerin oder dem Partner erziehen. Großeltern können ihren Pass zusammen mit ihren Enkeln nutzen.
Der Verkaufsstart von dem Berliner Familienpass war bereits am 1.12.2017.
Den Familien Pass kann man zum Beispiel bei Getränke Hoffmann, Karstadt Sports, LPG Biomärkte, FEZ Berlin, in vielen Bürgerämter und Bibliotheken und beim JugendKulturService kaufen, er kostet nur 6€.
Für jeden der diesen Pass besitzt werden über 200 Familienaktionen mit kostenlosen Plätzen für Workshops, Ausflüge und Tagesfahrten sowie Freikarten zu Kultur und Sportevents verlost.
Der Berliner Familien Pass wird vom JugendKulturService herausgegeben, dies ist eine gemeinnützige Gesellschaft des Berliner Jugendclub e.V.
JugendKulturService wird vom Land Berlin sowie vom Medienboard Berlin-Brandenburg GmbH gefördert.
Wer sich durch regelmäßiges Frequentieren des Digga-Blogs Zeuge des Digga’schen Werkens und Wirkens zu nennen wagt, hat es vielleicht schon bemerkt: Bent und ich haben uns lange nicht mehr gestritten. Zumindest nicht öffentlich.
Wagt er es zudem, Empathie zu seinen Kernkompetenzen zu zählen, so hat er sich vielleicht für uns gefreut. Doch damit weit gefehlt.
Abenteuer Ehe nimmt kein Ende – gerade nach der inspirierenden Reizüberflutung Weihnachten war es uns ein Bedürfnis, unsere Erfahrungen hinsichtlich familiärer Differenzen auch unserem guten alten Ehepaar aus unserer Hörspielreihe zur Verfügung zu stellen, auf dass ihr Zusammenleben weiterhin so konfliktreich und damit für die Internetwelt belustigend bleibe.
Denn das ist unsere Absicht. Bent und ich präsentieren stolz: Die ganze Verwandtschaft!
Diesmal steht die Silberhochzeit vor der Tür. “Willst du denn da die GANZE Verwandtschaft…?” – fragt der Gatte ängstlich – und da fangen die Probleme auch schon an. Ob man auch Tante Sieglinde einlade und wer über wen lästert – diesbezüglich gibt es natürlich wieder Meinungsverschiedenheiten, die, wie es sich gehört, in Grundsatzdiskussionen ausarten.
Noch böser wird es allerdings in der Kunstgalerie in unserem Hörspiel “Öl auf Leinwand”.
Ein fraglich ästhetisches Gemälde eines gewissen Adalbert Trauswick bietet Anlass für einen Disput, der nur noch an einem Ort getoppt werden kann: Im Bett.
In unserem Hörspiel “Nächtliche Dispute” geht es um genau das, was einem eigentlich gerne vorenthalten würde. Das haben wir nicht vor.
Im Gegenteil: Premiere feierte dieses Hörspiel sogar auf einer Bühne – und zwar bei LSD – Liebe Statt Drogen! Ein Live-Mitschnitt der Lesung steht selbstverständlich auch nochmal auf der Soundcloud herum:
Es ist unschwer zu erkennen und für uns doch wieder erstaunlich: Abenteuer Ehe geht immer weiter! Schon 14 Folgen sind mittlerweile online, 14 Mal Alltagsirrsinn, Situationskomik und eloquente Wortgefechte. Wann der nächste Streit kommt? Bestimmt bald.
Schaut einfach regelmäßig vorbei, man wird es hören! Und damit: Guten Rutsch!
Nein, wir diskutieren jetzt natürlich nicht noch einmal den verkorksten Bau des Berliner Flughafens. Der wurde doch schließlich schon oft genug auseinandergenommen.
Heute soll es um UnberechenB€R gehen, ein neues Gesellschaftsspiel, das sich auf ironische Weise mit der Finanzierung des neuen Flughafens befasst. Man kann es ab 14 Jahren und in Gruppen von zwei bis fünf Personen spielen. Die Regeln sind sehr einfach: Wer am meisten Steuergelder sinnlos ausgibt, der gewinnt! – Also eigentlich sehr eng am Originalprojekt. Unsere Redaktion hat das Spiel getestet und verrät euch hier, ob es am 24. Dezember unter keinem Weihnachtsbaum fehlen sollte.
Schon beim Auspacken und Vorbereiten müssen wir schmunzeln, denn das Spiel setzt nicht nur im Titel auf Wortwitz. Auf dem Spielfeld werden zwei Stapel mit Ergebnis- und VerantwortlungsLosen platziert – well played. Nach kurzem Studieren der Spielanleitung ist eigentlich schon alles klar:
Man kann zwischen drei Schwierigkeitsstufen wählen und wir entscheiden uns für den Anfang für die mittlere. Es gibt acht Teilprojekte (beispielsweise für das Rollfeld, den Parkplatz oder die einzelnen Terminals), die möglichst verschwenderisch umgesetzt werden sollen. Der Reihe nach wird gewürfelt, dann darf man entweder ein ErgebnisLos ziehen oder eines der Teilprojekte bearbeiten, indem man einen der Spielsteine in die Reihe setzt und je nach Feld einen Betrag zwischen 10 und 50 Million “Steuerzahlertaler” verbrennt. Manchmal gibt es dazu auch noch ein VerantwortlungsLos. Derjenige, dessen Teilprojekt beendet wird, bekommt von den Mitspielern Geld zum Verbrennen und wer am Ende am meisten Geld ausgegeben hat, entscheidet das Spiel für sich. Es muss also gleichzeitig mit- und gegeneinander gearbeitet werden. Zwar sind alle Spieler beim Aufbau gefragt, denn keines der Teilprojekte kann von einem Spieler alleine abgeschlossen werden, aber gleichzeitig sollte auch ein Auge darauf geworfen werden, dass die Mitspieler nicht zu viel Geld verprassen. Wo man weiterbaut und die eigenen Spielsteine anlegt, sollte also gut überlegt sein.
Wirklich großen Spaß macht es, die Lose zu lesen:
“Testbetrieb. 10.000 Komparsen stellen fest, dass irgendwie alles nicht funktioniert. Kost und Logis für die Komparsen! Verbrenne 100 Mio.”
oder
“Ein neuer Eröffnungstermin kann leider noch nicht genannt werden. Verbrenne 20 Mio. für Erklärungsversuche.”
oder
“Flugverkehr geht noch nicht. Dafür fährt aber ein Bus! Halte die Buslinie aufrecht! Verbrenne 10 Mio.”
Hier wurde sich kreativ ausgelebt und große Mühe gegeben. Die Karten werden mit der Zeit auch nicht langweilig oder wiederholen sich, sondern sorgen für gute Unterhaltung zwischendurch. Die meisten der Lose sind positiv und verursachen weitere Kosten, nur manche haben gar keine oder negative Auswirkungen für den Spieler.
Nach circa 40 Minuten sind alle Teilprojekte beendet und das verbrannte Geld wird gezählt. Ein Steuerschaden von jeweils 1.140.000.000, 740.000.000 und 610.000.000 ist entstanden und damit steht auch eine klare Siegerin fest!
Uns hat das Spiel großen Spaß gemacht und für viel Lachen gesorgt, allerdings hätten wir uns etwas mehr Action gewünscht. Im Endeffekt verbrennt jeder sein Geld vor sich hin und in den meisten Fällen entscheidet das Glück darüber, wie viel das ist. Es wäre schön, wenn es mehr Karten gäbe, mit denen man den Mitspielern Spielsteine oder Geld klauen kann, und wenn es dadurch auch strategischer würde. Vielleicht ändert sich das aber auch im schwierigeren Modus, der einen mehr Karten ziehen lässt.
Fazit: Tolle Idee mit viel Wortwitz, aber die Interaktivität zwischen den Mitspielern könnte noch ausgebaut werden. Trotzdem lohnt sich ein Kauf in jedem Fall!
“Der Generalplaner warnt vor Verzögerungen. Sofort entlassen. Auswirkungen: Keine! Der Nächste ist dran.”
Wir sind eine freie und offene Schülerredaktion im Alter von 8 bis 18 Jahren. Wir berichten über Themen, die uns interessieren und versuchen die vielen Fragen, die wir uns über die Welt stellen, auf unsere Art zu beantworten.
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