Tag 3 auf der TINCON – Eine Messe im kreativen Zweifarbenstyle

Der dritte und somit letzte Tag der TINCON liegt nun hinter uns und es war wie auch an den anderen Tagen schon sehr kreativ, interessant und frech. Viele bekannte und mindestens genauso viele unbekannte Gesichter standen auf den beiden Bühnen, um ihren ganz persönlichen Senf dazuzugeben. Es gab humorvolle Beiträge wie zum Beispiel den der Space Frogs, aber auch politisch angehauchte wie der Talk von Martin Sonneborn und viele mehr.

Ein absolutes Highlight war natürlich das Interview mit Coldmirror, die in der YouTube-Szene mit ihren ganz eigenen Film-Synchronisationen ein bekanntes Gesicht ist. Wenn es also um Network gemixt mit einer guten Prise Humor geht, dann darf sie definitiv nicht fehlen. Für uns ist sie aber besonders interessant, weil sie auch einmal in einem Offenen Kanal, ähnlich wie ALEX Berlin, gearbeitet hatte.

Aber auch mindestens genauso berühmte Menschen wie Ralph Caspers von Sendungen wie „Wissen macht Ah!“ oder „Die Sendung mit der Maus“, der sich übrigens selbst als egozentrisch bezeichnet, wurden mit unseren Fragen beworfen. Für viele Besucher ging mit seinem Besuch ein kleiner Traum in Erfüllung, da er ganz offen und freundlich mit jedem Interessenten gesprochen und auch Fotos gemacht hat. So mancher Anrufer wird jetzt wohl seine Stimme als Anrufbeantworter zu hören bekommen..

Das Interview mit ihm könnt ihr im Beitrag über den zweiten Tag der TINCON bestaunen.

Auch Speaker mit ernsteren Themen wie $ick standen auf der Bühne oder vor unserer Kamera und redeten, wie in seinem Fall, über seine Vergangenheit mit den Drogen und dass er unter Anderem wegen seiner Tochter damit aufhörte.

Nicht ganz so gesundheitsschädigend wie das Thema Drogen waren Talks über die schulischen Möglichkeiten eines Durchschnittsmenschen oder aber auch die wertvollen Hinweise eines Anfangszwanzigers über das Fußfassen in der Filmbranche. Bei Allem waren immer Fragen erlaubt, sodass auch private Interessen und Unklarheiten geklärt werden konnten.

Das DIGGA-Team erschöpft aber stolz nach getaner Arbeit!

Aber nicht nur die prominenten Gäste haben dem Ganzen eine Atmosphäre gegeben. Auch coole, im Alltag immer nützliche Spielereien wie ein kluger Spiegel oder ein Spiel mit einem Lichtschlauch, das übrigens komplizierter war als es sich anhört und auch aussah, trugen zu einem rosagelben Medienspektakel der besonderen Art bei. Der Ort an sich, ein offiziell stillgelegtes Kraftwerk, sprühte zwar nicht ganz vor Charme, aber hunderte verschiedene Lichtapplikationen im kreativen Zweifarbenstyle verliehen dem ganzen einen Hauch von Clubatmosphäre, was in einem Kraftwerk nicht immer gegeben ist.

Wo es im nächsten Jahr hingeht, ist noch ungewiss, vielleicht werden wir dann vom Fernsehturm senden oder vom Flughafen, aber drehen, schneiden und senden werden wir so oder so von der TINCON 2018. Nur die Grumpycat-Winkekatze wird dann wohl nicht mehr mit auf den Plakaten sein..

Zum Abschluss gibt’s noch einen Rückblick mit unseren persönlichen Highlights der TINCON:

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