Von Bärenstark zur Berlinale

Etwa so lässt sich der berufliche Werdegang von Nicola Scholz auf vier Worte reduzieren.

Wie genau dieser allerdings aussah, berichtet sie uns im Interview:

Schon im Jahre 2010, als das Projekt Bärenstark seine Premiere feierte, gehörte Nicola mit zur Redaktion. Sie scheute sich jedoch vor der Kamera zu stehen, weshalb sie in den ersten Jahren vor allem hinter den Kulissen arbeitete – zum Beispiel als Kamerafrau oder Tontechnikerin. 

Doch auch das änderte sich im Laufe der Jahre und Nicola wurde selbstbewusster, sodass sie sich auch vor die Linse traute, um zu moderieren und Interviews zu führen.

2014 saß sie sogar mit in der Jugendjury der Sektion Generation und diskutierte mit den anderen Mitgliedern, welcher Gewinnerfilm dieses Jahr gekürt werden sollte.

Wenn man sie anfragen würde, in der Jury für andere Sektionen mitzuwirken, wäre sie auf jeden Fall dabei, sagt sie. Allerdings sei es für nicht prominente Filminteressierte kaum möglich, dort hineinzukommen.

Im Moment arbeitet Nicola in der Presseabteilung der Sektion Generation und kümmert sich im Rahmen dessen um die Organisation und Online-Präsenz dieser.

Zu ihrem Job gehört natürlich auch, dass sie bereits bei der Pressevorführung alle insgesamt 62 Filme sichtet und sicherstellt, dass es keine technischen Probleme gibt.

Insofern kann man die Aussage ihrer Schwester, Nicola werde fürs Filme-Gucken bezahlt, doch bestätigen.

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