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Viele Möglichkeiten mit Einschränkung

“MALUL IM WUNDERLAND”

DIE WUNDERBARE PERSPEKTIVE DES KONSTANTIN

Wir Schülerpraktikanten des Alex TV mit vielen Ideen und Möglichkeiten, sind gemeinsam losgezogen, um einen Film zu drehen. Wir wussten nicht wie und stießen in der Produktion auf viele Schwierigkeiten.

Wir ließen uns jedoch nicht unterkriegen.

Das Überthema „Leben mit Behinderung“ und die Erzählungen eines unserer Redaktionsmitglieder, der im Rollstuhl sitzt, regte die Ideen für den Inhalt an.

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„Malul im Wunderland“ heißt unser Film. „Malul“ ist das persische Wort für Behinderung und erzählt aus der (Kamera)perspektive eines jungen Menschen, der nie aufgibt. Unser Ziel: Die Zuschauer überraschen und sie mit auf eine Reise nehmen. Eine Reise weg von unseren Augen, hin zu einem neuen Bild, das durch unsere Ohren und unser Gefühl ensteht.

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30. Juni 2016by Konstantin
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Neukölln ist SATT – 48 Stunden Kunst

Wir von DIGGA und Hörsturz haben letzten Samstag das 48 Stunden Neukölln Festival besucht. Die dreitägige Veranstaltung gibt es schon seit 18 Jahren in Neukölln, die mittlerweile zu einem der größten freien Kunstfestivals in Berlin herangewachsen ist.

Dieses Jahr steht das Festival unter dem Leitthema „SATT“, wodurch sich die ausgestellte Kunst mit davon abgeleiteten Themen wie „Hunger“, „Überfluss“ oder „Übersättigung“ beschäftigt. In den über 30 Positionen der zentralen Ausstellung wurde das Festivalthema von zahlreichen Künstlern umgesetzt und in Form von Bildern, visuellen und audiovisuellen Installationen sowie Kunstwerken ausgestellt. Auch gab es öfter Gelegenheiten der Selbstbeteiligung zum Beispiel durch Kaugummikauen, Leinwände Bemalen oder Sticker Aufkleben.

So haben wir ein paar Eindrücke aus den verschiedenen Ausstellungen, die über alle Neuköllner Kieze verteilt waren, sammeln können. Angefangen am zentralen Ausstellungsort, der SATT-Zentrale, hatten wir sogar öfter das Glück einige Künstler abzufangen und sie uns ihre Arbeit erläutern zu lassen. Diesbezüglich haben Samuel und Natalie mal nachgefragt.

Mariella und ich haben uns gemeinsam die Besucher auf dem Festival genauer angeschaut und versucht herauszufinden, welche Zielgruppe sich eigentlich für moderne Neuköllner Kunst interessiert.

Ein besonders interessantes Projekt fanden wir in der Ganghoferstraße von „Musé“. Dabei handelt es sich um ein Künstlerkollektiv, das Tagebucheinträge eines jugendlichen Flüchtlings in einer Rauminstallation verarbeitet hat. Die dunkle Stimmung im vernebelten Zimmer wurde von einer verzerrten Stimme, die seine Einträge vorgelesen hat, untermalt. Das Video mit der Künstlerin Halea dazu gibt es hier:

Zudem konnten wir mit dem Holländer Simon über seine Süßigkeitenausstellung reden, die eindeutig unseren Geschmack getroffen hat! Im Haus der Bildung in der Boddinstraße gab es eine interaktive Ausstellung unter dem Namen “Möchten Sie diesen Inhalt sehen?”, bei der es sich um ein Experiment handelt, das Phänomene in der heutigen beschleunigten Welt in einer verlangsamten Form darstellen soll. Vor Ort haben wir die Künstlerin Katarina zu ihrer Klangausstellung im Interview gehabt.
All das hat Linus natürlich mit der Kamera festgehalten, also schaut hier in den fertigen Videobeitrag von unserm Tag auf dem 48 Stunden Neukölln Festival rein!

27. Juni 2016by Charlotte
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Alle Macht der Community!

Ein Kommentar.

Vor nun mehr als einem Jahr haben wir uns mit der der online Videoplattform YouTube auseinandergesetzt. In unserer dazu erschienen Webreportage ließen wir sowohl YouTuber, als auch ihre Community zu Wort kommen und gaben dadurch einen kleinen Einblick in das YouTube-Universum mit seinen guten aber auch schlechten Seiten. In einem Jahr kann viel passieren und so hat sich auch YouTube verändert.

Während damals noch hauptsächlich Beauty-Videos und Hauls (Produktempfehlungen) angesagt waren, finden sich heutzutage hauptsächlich sogenannte Pranks (Prank=Streich) in den YouTube-Trends. Durch nackte Haut, rote Kreise und provokante Überschriften machen die Creator auf ihr Video aufmerksam. Das Ganze funktioniert; diese Videos werden tausendfach geklickt und manche YouTuber scheinen so über Nacht berühmt zu werden. Sie passen ihre Videos voll und ganz den Wünschen des Zuschauers an, um möglichst viele Klicks und entsprechend viel Geld zu bekommen.

Vor einigen Jahren sah das noch ein bisschen anders aus. Die YouTuberin „Coldmirror“ , auch Kaddi genannt, betreibt ihren Kanal, auf welchem sie beispielsweise Synchronisationen, bevorzugt von Harry Potter, und Animationen hoch lädt. Sie ist nun seit fast zehn Jahren dabei und konnte so die Entwicklung der Plattform mitverfolgen. Kaddi ist eine der Personen, die kein Geld mit ihren Videos verdienen, da sie sich nicht an dem YouTuber-Partner-Programm beteiligt. Sie nutzt YouTube als Plattform, um ihrer Kreativität freien Raum zu lassen. Sie meint, dass alles inzwischen professioneller geworden sei und auch die Gedanken hinter der Videoproduktion andere wären. „Man sollte vielleicht Videos machen, nicht mit dem Wunsch bekannt zu werden, sondern einfach mit dem Wunsch: Ey, ich mach jetzt mal ein geiles Video.“ Zwar gibt es noch einige Creator mit diesem Wunsch, allerdings werden diese Videos seltener geklickt, gelangen also nicht auf die Startseite und gehen dadurch unter.

Ein weiterer YouTuber, der den gleichen Gedanken wie Coldmirror verfolgt, ist der selbsternannte Heimwerkerking Fynn Kliemann. Er baut in seinen Videos die verrücktesten Geräte, beispielsweise eine Eierverschenkmaschine. Zudem schaltet er keine Werbung vor seinen Videos und verdient dadurch ebenfalls kein Geld, sondern hat zusätzlich einen ganz normalen Job. Auch für ihn ist es wichtig, die Videos so zu produzieren, dass er Spaß daran hat. Er beachte dabei auch keine  Klicks oder Statistiken. Für ihn ebenfalls wichtig: nicht das machen, was alle anderen machen oder haben wollen, wie er bei seinem Vortrag auf der Tincon (teenage internetwork convention) erzählt: „Guckt euch nicht irgendwas an, was andere gemacht haben und gründet den dreißigsten Beautychannel oder den dreitausendsten, sondern macht irgendwas Uniques.“

Aber warum entschließen sich trotzdem die meisten gegen diesen Weg? Ist daran nur das Geld schuld, oder spielen auch andere Faktoren eine Rolle? Woher kommt diese Anpassung?

Robin ist Betreiber des Kanals „RobBubble“ und lädt auf diesem unter anderem YouTube bezogen, satirische Beiträge hoch. „Mit der Zeit ist YouTube gewachsen. Es kamen andere Mainstream Bewegung nach und nach auch auf YouTube und dieser Nerdkosmos, dieser kleine Kosmos, wird immer kleiner auf der Plattform“, sagt er. Früher hätte diese Gruppe die Seite beherrscht, aber nun hätten auch andere Leute mit anderen Interessen die Seite entdeckt und bevorzugen dementsprechend anderen Content.

Marie Meimberg, die wir bereits vor einem Jahr interviewten, ist auch der Meinung, dass YouTube wie alle anderen Märkte funktioniere. Sie betont, dass die Community natürlich einen immensen Einfluss auf den jeweiligen YouTuber habe. Wenn sich also die Community dazu entschließen würde, keine Pranks mehr zu schauen, dann würden die Klickzahlen runtergehen und die, die mit YouTube ihr Geld verdienen, müssten sich was anderes überlegen. Es fänden sich nur leicht bekleidete Frauen auf den Thumbnails, weil die Zuschauer darauf ansprengen.

https://soundcloud.com/diggaberlin/marie-meimberg

Wir haben nun bereits festgestellt, dass die meisten YouTuber sich ihren Fans anpassen – manche stärker und manche schwächer. Dabei sollte aber nicht stumpf beleidigt, sondern konstruktive Kritik gegeben werden – solche Kommentare nehmen die YouTuber viel eher ernst. Mitdenken ist das Stichwort, wie auch Manniac meint. Die Zuschauer dürfen nicht immer alles einfach so hinnehmen.

https://soundcloud.com/diggaberlin/manniac

Ich selbst finde das Verhalten einiger YouTuber durchaus bedenklich, wie beispielsweise das des YouTubers Mert Matan. In dem sogenannten „Gay Prank“ gibt er vor seinem Vater vor, schwul zu sein, woraufhin dieser anfängt auf ihn einzuprügeln. Ein solches Video bekräftigte Menschen mit homophoben Ansichten in ihrem Denken und Handeln. Die Community muss sich gegen die Verbreitung solcher Messages wehren. Das ist keine Meinungsäußerung, sondern Diskriminierung.

Letztendlich hat nur die Community die Macht, YouTube wirklich zu verändern – ob im positiven oder negativen Sinne.

 

21. Juni 2016by DIGGA-Redaktion
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    Klappe und Action!  

Am 9.6.2016 machte sich die Klasse 7c der Regine-Hildebrandt-Schule Birkenwerder auf den Weg zum Offenen Kanal ALEX Berlin, um eine eigene Talkshow zu produzieren. Wir waren um 8:50 Uhr am Studio ALEX und wurden von Herrn Franke empfangen. Herr Franke ist der Leiter der Medienkompetenz. Er brachte uns in einen großen Besprechungsraum, in dem wir unsere Themen für die Talkshows und den genauen Tagesablauf besprachen. Danach zeigte er uns das Studio, den Regieraum und die Licht- und Tonanlage. Im Anschluss nutzten wir die Zeit, um uns inhaltlich auf die bevorstehende Talkshow vorzubereiten. Da wir nicht nur vor der Kamera stehen sollten, wurde uns danach die Technik (Kamera, Ton, Bildschnitt, Grafik-Schrift) genau erklärt. Später bauten dann alle gemeinsam die Studiofläche auf. Dies erwies sich als ein sehr schwieriges Unterfangen und es dauerte eine Stunde, bis alles am richtigen Platz war.

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Im Anschluss wurden die Mikrofone, der Ton und die Kameras eingestellt, so dass die ersten Proben beginnen konnten. Dann war es endlich soweit, die einzelnen Talkshows wurden aufgenommen. Während des Talkes einer Gruppe kümmerte sich eine andere Gruppe um die Technik, eine weitere saß im Publikum.

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Anschließend machten wir zur Erinnerung noch ein Klassenfoto auf der Studiofläche. Zum Schluss bauten wir die Bühne wieder ab, wobei darauf geachtet werden musste, dass alle Materialien wieder am richtigen Platz lagen. Uns hat der Tag sehr gut gefallen und es war interessant zu erfahren, wie eine Fernsehproduktion sowohl vor als auch hinter der Kamera abläuft.

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Sophia und Vanessa (7c)

12. Juni 2016by Franzi
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Wir fesseln Zuschauer! – Der SPiXEL-Award 2016

Wir waren vor einigen Tagen in Gera und das nicht nur um die wunderschönen Wälder oder die frische Luft Thüringens zu genießen, nein, wir waren aus einem ganz bestimmten Grund da. Unser erstes DIGGA-Magazin „YouTuber und wir“ wurde für den SPXiEL-Award nominiert! Deswegen fuhren wir in das kleine Städtchen in der Nähe von Erfurt und natürlich haben wir die ganze Veranstaltung wie immer für euch dokumentiert.

Das Laudatio

Das Laudatio zum nachlesen 😉

Der SPiXEL findet seit dem Jahr 2005 statt und zeichnet von Kindern (8-14 Jahre) produzierte Beiträge aus. Dabei gibt es die verschiedenen Kategorien Animation, Spielfilm, Natur/Umwelt (Sonderpreis). Für die Kategorie Dokumentation/Information waren wir nominiert. Die eingereichten Beiträge waren bunt durchmischt und reichten von Nebelmoorhühnern, über Schubladen und Ozeane, bis zu merkwürdigen Kinderheimen.

Der diesjährige SPiXEL-Award wurde im Rahmen des Goldenen Spatzes am 7. Juni in Gera verliehen. Unser Beitrag wurde dabei als „super aufgebautes“, aber auch kritisches Magazin beschrieben und tatsächlich mit dem SPiXEL ausgezeichnet!

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Quelle: Goldener Spatz

„Wer etwas über das Thema YouTube wissen möchte, der sollte sich die Ausgabe „YouTuber und wir“ des DIGGA-Magazins schauen! Wirklich! Die Sendung bietet nämlich geballte Information und ist außerdem 30 Minuten lang unterhaltsam.“

9. Juni 2016by DIGGA-Redaktion
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ILA 2016

Dieses Jahr fand wieder die Internationale Luftaustellung statt. Die Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung ILA Berlin Air Show gilt als älteste Luftfahrtmesse der Welt. Die Berlin Air Show präsentiert Spitzentechnologie aus allen Geschäftsfeldern der internationalen Luftfahrtindustrie. Zu den ausgestellten Highlights zählen Großraumjets führender Flugzeughersteller, Turbinen, Helikopter, Kampfjets sowie Militärtransporter. Rund 50.000 Quadratmeter Hallen, 100.000 Quadratmeter Freigeländefläche für die Präsentation der Fluggeräte sowie 100.000 Quadratmeter für die Zuschauer. Die ILA findet alle 2 Jahre statt von 1.6 bis zum 4.6.










5. Juni 2016by Linus
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Digga – Die elektronische Schülerzeitung

Wir sind eine freie und offene Schülerredaktion im Alter von 8 bis 18 Jahren. Wir berichten über Themen, die uns interessieren und versuchen die vielen Fragen, die wir uns über die Welt stellen, auf unsere Art zu beantworten.

Folge Uns

Zwischen Löwenkindern und Essstäbchen – YouTuber und wir

Oh, du bist du hetero?! – Webreportage

Was ist was? – Auf der Media Convention 2017

“I started with Brixton to provide you with daily fresh new ideas about trends. It is a very clean and elegant Wordpress Theme suitable for every blogger. Perfect for sharing your lifestyle.”