DIGGA - Teens unterwegs
DIGGA - Teens unterwegs
aktuelle Events, alle Artikel, Berlin, DIGGA Magazin, Europa, Gesellschaft, Politik für dich und mich, Schule, Themen

MUNOL – Eine Simulation der Vereinten Nationen für Schüler*innen aus der ganzen Welt

In diesem Beitrag nehmen wir euch mit auf eine kleine Reise in die Hansestadt Lübeck

Hier an der Lübecker Thomas-Mann-Schule fand vom 17.05  – 22.05.2021 eine der größten Schüler*innen Konferenzen in ganz Deutschland namens „Model United Nations of Lübeck“ (kurz: MUNOL) statt, in welcher die Vereinten Nationen simuliert wurden. MUNOL existiert seit mittlerweile mehr als 20 Jahre und wurde u.a. im Rahmen des Wettbewerbs „Schule des Jahres Schleswig-Holstein 2020“ bereits von dem Ministerpräsidenten Daniel Günther als ein besonders herausragendes Einzelprojekt zur Demokratiebildung ausgezeichnet.

Es ist Montag, den 17.05.2021. Eine Mischung aus Aufregung, Vorfreude und gleichzeitiger Anspannung ist in den Schulräumen der Thomas-Mann-Schule in Lübeck zu spüren. Überall wird fleißig aufgebaut, denn schon am morgigen Tag werden in den sonst einstigen Klassenräumen, internationale Debatten zu aktuellen politischen Themen stattfinden, über welche sich die Schüler*innen eine Woche lang intensiv austauschen werden. Demnach ist in dieser Woche die Schule nicht mehr nur eine einfache Schule, sondern das nachgestellte Hauptgebäude der Vereinten Nationen, statt dem eigentlichen Sitz der UN in New York, nun im gemütlichen Lübeck.

Die Ableitung der Abkürzung „MUNOL“ steht für Model United Nations of Lübeck. „MUN“ ist dabei die Bezeichnung für die Simulationen der Vereinten Nationen, die weltweit an unterschiedlichen Schulen stattfinden. Diese verfolgen das Ziel, jungen Menschen die Arbeit sowie die Regeln und Abläufe der Vereinten Nationen näher zu bringen und diese mit dem aktuellen politischen Weltgeschehen vertraut zu machen.

Die Aufgaben der Vereinten Nationen

Die Vereinten Nationen (kurz UN; Ableitung aus dem Englischen von United Nations Organization) sind eine globale Organisation, die sich aus 193 Staaten zusammensetzt. Gemeinsam bilden die Vereinten Nationen ein uneingeschränktes Völkerrechtssubjekt.

Die Gründungsidee der Vereinten Nationen entstand bereits während des zweiten Weltkrieges. Die Menschen sehnten sich nach Frieden und nachdem der Krieg beendet war, schwor man sich: „Nie wieder!“

Am 24. Oktober 1945 trat schließlich die Charta der Vereinten Nationen in Kraft, die folgende Ziele festlegte:

  • Weltfrieden und internationale Sicherheit wahren
  • friedliche Schlichtung aller Streitigkeiten
  • Verzicht auf Gewaltanwendung
  • Gleichheit und nationale Souveränität aller Staaten achten
  • freundschaftliche Zusammenarbeit zur Friedenssicherung fördern
  • internationale Zusammenarbeit fördern, um wirtschaftliche, soziale, kulturelle und humanitäre Probleme zu lösen
  • Achtung der Menschenrechte und Grundfreiheiten ungeachtet der Rasse, des Geschlechts, der Sprache oder der Religion

Alle Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen müssen sich an diese Charta verpflichtend halten und für die Wahrung des Friedens der „Völker der Vereinten Nationen“ sorgen.

In der Generalversammlung, ebenfalls bekannt als zentrales Beratungsorgan, erhalten alle Mitgliedsstaaten die Möglichkeit, ihre Anliegen zu äußern. Der Sicherheitsrat hingegen besteht aus nur 15 Mitgliedern, darunter fünf ständige, die über ein Vetorecht verfügen. Die weiteren zehn Mitglieder werden für jeweils zwei Jahre gewählt und müssen nach diesem Zeitraum wieder wechseln. Die Aufgabe des Zentralrats ist es, Beschlüsse festzulegen, an die sich alle UN- Mitglieder halten müssen.

Der Ablauf der Simulation MUNOL

Innerhalb einer Woche treffen sich Jugendliche aus verschiedenen Ländern an der Thomas-Mann-Schule und schlüpfen in die Rolle eines Delegierten, deren politische Positionen sie in den verschiedenen Komitees vertreten. Neben der Generalversammlung wird auch der Sicherheitsrat, der Wirtschafts- und Sozialrat sowie der Menschenrechtsrat simuliert. Aufgrund der unterschiedlichen Nationalitäten findet der Kongress in englischer Sprache statt.

Bemerkenswert ist, dass dieser Schülerkongress eigenständig von den Schüler*innen selbst organisiert wird.

„Trotz der anderen, etwas schwierigeren Bedingungen in diesem Jahr, hat sich keiner den Spaß nehmen lassen und der MUNOL-Spirit war wieder an der Schule .“

Lene Rothe ist Schülerin der 12. Klasse und diesjährige Conference Managerin der MUNOL Konferenz 2021. Sie ist dafür zuständig externe Schulen zu kontaktieren, um weitere Teilnehmer*innen zu gewinnen, einen genauen Wochenplan zu erstellen sowie die einzelnen Komitees zu koordinieren. Bereits ihre große Schwester Annika übernahm vor zwei Jahren den organisatorischen Teil der Konferenz, dies weckte schon damals Lene`s Interesse. Doch eine Simulation mit mehreren Hundert Schülern zu organisieren, bedeutet viel Arbeit und ist nicht immer einfach.  Vor allem sei die Organisation in diesem Jahr besonders schwierig gewesen, da normalerweise über 500 Schüler*innen aus über 12 Nationen teilnehmen würden, man nun aber schauen müsse, wie man die Konferenzen auch im kleineren und ebenfalls im digitalen Rahmen organisiert bekommen würde. In diesem Jahr wurde die Teilnehmeranzahl auf 130 Teilnehmer*innen reduziert.

Die Schüler*innen halten ihre Reden auf der Eröffnungsveranstaltung.

 „Teilweise wussten wir nicht, ob die Konferenz überhaupt stattfinden würde und wenn ja, ob diese nur im digitalen Rahmen laufen würde. Wir wussten ebenfalls anfangs auch nicht wie groß die Konferenz sein darf. Leider haben wir dann sehr viele Absagen bekommen, weil eben die Schüler*innen aus weitentfernten Schulen nicht nach Lübeck reisen konnten oder kurzfristige Absagen durch die nicht einschätzbare Situation. Aufgrund des Ausfalls der Konferenz im letzten Jahr, fehlte bei uns allen ein Jahr Erfahrung. Hinzu kam, dass wir sehr wenige Bewerbungen bekamen und demnach viele Schüler*innen motivieren mussten teilzunehmen.“ – Lene Rothe 

Um nicht die gesamte MUNOL-Simulation online stattfinden zu lassen, sagt Lene Rothe, einigte man sich intern auf den Kompromiss der Hybridkonferenz. Das läuft dann wie folgt ab: ein Komitee debattiert vollständig online, die anderen vier Komitees tagen in der Zwischenzeit an der Schule.

Über welche Themen wurde im Rahmen von MUNOL in dieser Woche gesprochen?

Lene Rothe, MUNOL Conference Managerin

Lene Rothe: Demnach, dass wir verschiedene Komitees simulieren, wurde über ganz Verschiedenes diese Woche gesprochen, u.a. über Themen rund um Umwelt, Menschenrechte, Außensicherheit, Sozioökonomie sowie über sozialhumanitäre und kulturelle Themen. Das Schwerpunktthema dieser Woche drehte sich allerdings um: „Different Identities“ (unterschiedliche Identitäten). Doch alle Themen, über die wir sprachen, spiegelten das aktuelle Weltgeschehen wider, darunter z.B. die globale Umweltzerstörungen durch Massentourismus, die Erhaltung der Artenvielfalt, Massenvernichtungswaffen und Terrorismus, die aktuelle Lage in Afghanistan, Menschenhandel, Kryptowährungen sowie der Einfluss von Internationalen Unternehmen auf Gesetzgebungsprozesse.

Das nehme ich mit aus dieser Woche…

Lene Rothe: Vor allem nehme ich Optimismus mit, dass MUNOL die nächsten Jahre bestehen bleibt und guten Nachwuchs hat. Denn leider haben wir durch den Ausfall der Konferenz 2020 ein Jahr Erfahrung verloren. Woran ich mich aber wohl am meisten erinnern werde, sind die tollen Erlebnisse, die trotz der vielen Anstrengungen in diesem Jahr überwiegend hängen bleiben.

https://munol.org/

 

28. Mai 2021by Digga-Redaktion
aktuelle Events, Alle Kategorien, Gesellschaft, Kultur, Politik für dich und mich, unterwegs

Von Leipzig nach Dresden

Foto: Leonie Urbanczyk

Am Mittwoch ging der drei-tägige Aufenthalt in Leipzig mit dem Besuch in der „Runden Ecke“ zu Ende.

Die „Runde Ecke“

Foto: Leonie UrbanczykDie „Runde Ecke“ ist ein Museum und eine Gedenkstätte rund um das Ministerium für Staatssicherheit (Stasi) in der DDR. In dem Gebäude selber war auch 4o Jahre lang die Leipziger Bezirksverwaltung für Staatssicherheit untergebracht. Vor allem durch die prägende Beeinflussung der Zeitzeugen von damals, sieht das Gebäude immer noch so aus wie früher. Die Gardinen und der Fußboden sind Originale und auch die Art der Ausstellung erinnert eher an vergangene Zeiten. Mit der Tour durch die Räume, wurden der Schülergruppen die einzelne Methoden der Stasi genauer gezeigt.

Foto: Leonie Urbanczyk

Die Dampfmaschine zum Öffnen der Briefe

Darunter waren zum Beispiel das Öffnen von Briefen mit der Hilfe einer Dampftechnik und das Beschatten mit versteckten Kameras. Nach der geleiteten Führung konnte sich jeder nochmal alleine umgucken.

Eindrücke vom Museum

Bei einer abschließenden Besprechung kam jedoch heraus, dass viele der Schüler*innen das Museum etwas schwierig zu erschließen fanden. Mit der Tour hatten die meisten zwar kleine Anhaltspunkte jedoch war keine genaue Struktur beziehungsweise roter Faden gegeben. Eine Überlegung war, dass dies auch an dem Gebäude lag, da die Räume einzeln abgetrennt waren und es keine richtige Verbindungen zwischen ihnen gab.Foto: Leonie Urbanczyk Ein weiteren Aspekt spielte die Darstellung der Infos, sie glichen einem Referat  in der Schule. Der Kurs fand, dass vor allem eine etwas neuere Darstellung der Geschichte dem Museum gut tun würde. Zusätzlich wären Informationstafeln und eine bessere Struktur hilfreich, damit die Besucher*innen auch ohne einen Guide durch das Museum gehen und etwas für sich mitnehmen können.

Nach dem Museum waren die Tage in Leipzig um und die Gruppe machte sich mit ihrem Gepäck auf zum Bahnhof. Die Reise ging nun Richtung Dresden, einer weiteren zentralen Stadt in Zeiten der Friedlichen Revolution 1989. Dort erwartete den Geschichte-Leistungskurs in den folgenden Tage eine Stadtführung und ein Zeitzeugengespräch.

Text: Leonie

20. September 2019by Digga-Redaktion
aktuelle Events, Alle Kategorien, Berlin, Themen, unterwegs

Give-Aways auf der IFA 2019

Auf dem ganzen Messegelände laufen die Besucher mit Taschen herum, eine größer als die andere. Neben den Prospekten der Firmen sind jedoch viele auch auf die Give-Aways gespannt. Unsere besten Give-Aways haben wir für euch in verschiedenen Rubriken zusammengetragen:

Nachhaltigkeit

Foto:Leonie_Digga_Redaktion_IFA_2019

Glas-Trinkflasche und Fahrrad Handy-Halter

Targus Deutschland stellt eigentlich Rucksäcke und Zubehör für Smartphones, wie auch Laptops her. Auf der IFA verteilen sie aber Trinkflaschen aus Glas mit einem Schutz darum. Auf Nachfrage warum gerade Trinkflaschen verteilt werden heißt es von Bişar Yeşil (Verkaufsleiter im Vertrieb), dass sich Gedanken um die Nachhaltigkeit auf einer Messe gemacht wurden.

“Statt Plastikbecher, Glasflaschen”

Aber nicht nur Targus kann mit dem Blick in Richtung einer grünen Zukunft punkten, auch Green Mouse, das niederländische Unternehmen verkauft Technik-Zubehör. Ihr Give-Away ist gleichzeitig ihr neuestes Produkt. Neben einer zu 100% recyclebaren Verpackung kümmern sie sich zu dem um Menschen mit Behinderung und stellen diese bei sich ein. Ihr Slogan 

„We care about People and nature“ 

wird somit umgesetzt.

Nutzbarkeit

Selbstverständlich gehören die Trinkflasche und der Handyhalter auch zu den nützlichen Give-Aways, jedoch steht bei ihnen der Nachhaltigkeitsgedanke über dem der Nutzbarkeit.

Foto:Leonie_Digga_Redaktion_IFA_2019

Microsoft Tasche + Regenschirm und Karabiner von NiteIze

Microsoft hat sich auch Gedanken macht, deshalb gehen bei ihnen auch nicht nur die typischen Kugelschreiber über den Tisch. Neben Verlosungen wie die einer PVC- freien Messengerbag verteilen sie auch kleine Regenschirm Vor allem bei dem nun kommenden Herbst ein sehr nützliches Give-Away, damit jeder trocken zu seinem Ziel gelangt.

NiteIze ist ein Unternehmen, das so genannte „Live‘s Adventure Kits“ verkauft. Bedeutet, sie bieten Handyhalter für das Auto, Kabelentwirrer oder auch Klipp-Lichter zum Joggen und Karabiner an. Genau diese Karabiner werden bei NiteIze am Stand verteilt. Das besondere an ihnen ist, dass sie sich nicht einfach öffnen lassen sondern, dass erst eine Sicherheitssperre gelöst werden muss. Damit wäre der Schlüsselbund fest an einem Hosenbund befestigt. 

Technik

Da es sich bei der IFA um eine Technik- und Zukunftsmesse dürfen technische Mitbringsel auf keinen Fall fehlen. 

Foto:Leonie_Digga_Redaktion_IFA_2019

XLayer Micro-USB und Cygnett Wireless Charger

Zu den großen Themen auf der Messe gehören auch die „Wireless“-Produkte. Also Produkte, die ohne eine direkte Verbindung zum Beispiel zum Smartphone oder Tablet arbeiten können. Genau so ein Produkt wird bei Cygnett raus gegeben. Hier bekommt jeder interessierte Besucher einen Wireless Charger mit bis zu 10 Watt. Mit diesem geht das Aufladen eines Smartphones der neuen Generation noch einfacher. Einfach das Gerät auf die Platte legen und schon geht es los.  

Ganz alleine sind sie mit einem Technik-Gadget aber nicht. Der Hersteller XLayer gibt an seinem Stand Micro-USB-Sticks heraus und zwar nicht nur für Apple- sondern auch für Android-Produkte. Das Highlight bei dem Stick ist es, dass jeder Besucher ihn sich ganz einfach an sein Schlüsselbund machen kann, dadurch ist das Risiko ihn zu verlegen auf jeden Fall um einiges geringer als sonst. 

Smartphone-Zubehör

Foto:Leonie_Digga_Redaktion_IFA_2019

Kabelsortierer von Cable Candy und NiteIze

Jeder kennt ihn: Den Kabelsalat. Einmal ein Kabel, egal ob Kopfhörer oder Ladekabel, in die Tasche gesteckt und schon ist es verknotet. Genau dafür hat Cable Candy ein kleines Paket ihrer Produkte für die Messe-Besucher zusammengestellt. Bunt und mit kleinen Details, ziehen sie die Blicke auf sich. Doch nicht nur Cable Candy sondern auch NiteIze gibt neben ihren Karabiner noch die kleine Alltagshilfe als Give-Away mit heraus. 

Neben den Gadgets für den Kabelsalat, gibt es auch ein paar direkte Hilfen für das Smartphone. So bietet Pop-Socket eines ihrer Produkte mit dem für Berlin typischen Ampelmännchen-Motiv an. Durch ein Pop-Socket ist es einfacher, das Smartphone stabil in der Hand zu halten oder abzustellen.

Foto:Leonie_Digga_Redaktion_IFA_2019

Clckr, Pop Socket und ESR – Aufstellhilfen für das Smartphone

Auch hier gibt es mehrere Firmen die ein ähnliches Produkt als Give-Away herausgeben, dazu gehört zum Beispiel „clckr“. Der Name, von der holländischen Firma kommt durch das Geräusch welches beim Öffnen und Schließen ertönt (hier in gelb zu sehen). Mit „clckr“ soll es ebenfalls einfacher sein, das Handy zu halten und abzustellen, egal ob es quer oder hochkant stehen soll. 

Während bei den vorherigen Firmen eher der Nutzen im Vordergrund stand, steht bei „ESR“, eine chinesische Firma, das Aussehen an erster Stelle. Bei dem Give-Away handelt es sich zwar auch wie beim Pop-Socket um eine Hilfe zum Festhalten. Es hat aber die Form eines Rings, welcher um den Finger gelegt wird.

Im Gegensatz zu den vorherigen Give-Aways ist das von Shift-Phone herausgegebene Werbegeschenk für die Vorderseite des Handys gedacht. Mit den Reinigungstüchern kann das Display nicht nur vom Schmutz sondern vor allem auch von Bakterien befreit werden. Das ist nach einem langen Wochenende auf der Messe besonders wichtig. 

Erst machen, dann mitnehmen

Bei den drei letzten Give-Aways heißt es als erstes „Du bist dran“. Am schnellsten geht dies in der Telekom-Halle, hier kann sicher jeder ein T-Shirt mit einem eigenen QR-Code stylen. Einfach den Text oder die Web-Adresse angeben, dann wird der QR-Code daraus generiert und zum Schluss auf das T-Shirt gepresst. Falls ein paar Interessierten ein weißes T-Shirt zu einfach ist, kann es auch noch durch die Hilfe von ausliegenden Anleitungen weiter gestaltet werden.

Foto: Leonie_Digga_Redaktion_IFA_2019

Flammkuchen von Mori

Auf so einer Messe ist der Hunger meistens ein ständiger Begleiter um dagegen was zu tun gibt es im Bereich der Young IFA eine ganze Küche. Der Youtuber Mori kocht hier mit den Jugendlichen und natürlich auch Erwachsenen entweder vegane Döner, kleine Mini-Burger oder einen Flammkuchen. Je nachdem für was sich entschieden wird, dauert es unterschiedlich lange. Die Zeit vergeht jedoch relativ schnell, da die Besucher bei jedem Gericht selbst mit anpacken müssen. Dafür gehen sie aber nicht nur satt sondern auch noch mit einer Erfahrung aus der Küche wieder raus. 

Foto:Leonie_Digga_Redaktion_IFA_2019

QR-Code T-Shirt und Funkturm

Am längsten sitzen die Besucher, knapp 45 Minuten, aber tatsächlich am Stand von ZVEI (Zentralverband Elektrotechnik und Elektronikindustrie e.V.) und dem VDE (Verband Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik e.V.). Hier kann ein eigener Funkturm gebaut werden. Konzentration und Geschick sind an dem Stand auf jeden Fall gefragt. Wer jedoch Hilfe braucht, bekommt diese durch Studierende der Elektrotechnik, so kann jeder am Ende des Tages mit einem leuchtenden Funkturm aus der IFA Next Halle gehen. 

Text: Leonie

11. September 2019by Digga-Redaktion
aktuelle Events, Alle Kategorien, Berlin, Gesellschaft, Kultur, Lifestyle, Themen, unterwegs

Giftgrüne Perücken und knallige Kostüme

Foto: Digga-Redaktion_IFA_2019

Die Young IFA lockt neben Technikinteressierten auch die junge Cosplay-Szene an. Die 10. offene Berliner Cosplaymeisterschaft fand in der Halle 15.2 am Samstag der IFA statt. Auch zum Herumhängen mit Gleichgesinnten, die ebenfalls Fans von Anime und Co. sind, lädt der als “WG” gestaltete Bereich ein.

Foto:

“Naamoo” hat Cosplay zu ihrem Beruf gemacht

Auf den Sitzsäcken vor der Bühne, auf der am Nachmittag die Cosplaymeisterschaft stattgefunden hat, war schon morgens ziemlich viel los. Einige der verkleideten Jugendlichen wird man später auch auf der Bühne sehen. Die IFA hat sich in der Szene schon etabliert und so besuchen viele Cosplayer sie schon seit Jahren. Neu auf der YIFA waren an diesem Samstag mehrere Stände, an denen Künstler*innen ihre selbst designten Manga-, Comic- oder Anime-Produkte verkauften. Am Stand von Sophia gab es verschiedenste Taschen im Comicstil. Auf ihnen sieht man ausschließlich weibliche Superheldinnen wie Wonder Woman, die es seit den 1940er Jahren gibt. Auch ein Hentai-Zeichner stellte seine Werke aus. Hentais sind japanische pornographische Mangas und Animes, dementsprechend liegt die Altersbegrenzung eigentlich bei 18 Jahren.

Foto: Digga_Redaktion_IFA

Cosplayerin “Emma” als “Coraline”

Neben Comics bzw. dem japanischen Pendant Manga sind viele der Teens Fans von Anime oder verkleiden sich als Videospiel- oder Filmcharaktere. Eine Besucherin, die sich uns mit ihrem erfundenen Namen “Emma” vorstellte, hat sich als “Coraline” aus dem gleichnamigen Animationsfilm verkleidet. Doch wie kommt man überhaupt auf die Idee, Cosplayer zu werden und wo bekommt man seine Outfits her? Auf der YIFA haben wir mit einigen Persönlichkeiten gequatscht, darunter auch mit der Künstlerin und Maskenbildnerin Naamoo, die originellen Schmuck und andere Accessoires aus Naturmaterialien herstellt.

Zum zehnten Mal fand die offene Cosplaymeisterschaft auf der YIFA statt. Das Besondere am Konzept: Man kann sich direkt vor Ort anmelden, deshalb der Titel “offen”. Unter den Zuschauer*innen befanden sich außerdem auch einige Unverkleidete, was wohl am Standort zwischen Bällebad und Kochshow lag. Die Teilnehmer*innen der Cosplaymeisterschaft präsentierten sich in ihren Kostümen und stellten sich in ein paar Minuten auf der Bühne dar. Selbstgespräche, Tanzeinlage oder das Performen eines Songs aus dem entsprechenden Anime  – alles ist hier erlaubt. Hauptsache die Figur, in die man schlüpft, wird möglichst orginalgetreu gespielt.  Bewertet wurde die Show von einer dreiköpfigen Jury. Das Publikum war jedenfalls begeistert und es gab einiges an Applaus.

Ihr seid neugierig geworden und wollt in die Cosplay-Szene reinschauen? Hier geht’s zum Video:

Text: Isa

8. September 2019by Digga-Redaktion
aktuelle Events, Alle Kategorien, Berlin, DIGGA Magazin, Themen, unterwegs

Eine Rundreise über die Young IFA

Vom 6. bis 11. September 2019 findet gerade in Berlin die 59. IFA statt. Die Messe für “Consumer und Home Electronics” begeisterte schon im letzten Jahr mehr als 240.000 Menschen. Über 1.800 Aussteller zeigten ihre neueste Technik und die Zukunftstrends in den 25 Hallen der Messe.

Foto: Digga_IFA_2019

Selbstgemachter Flammkuchen

Neben der “richtigen IFA” die sich mit der Zukunft der Technik auseinandersetzt gibt es auch für Jugendliche eine eigene Halle, die sogenannte “Young IFA”. Dort befindet sich ein Kochbereich in dem der Youtuber Mori für und mit den Jugendlichen kocht. Kleine Burger, Flammkuchen und vegane Döner stehen dabei hoch im Kurs. Die Besucher stellen sich in der Küche dabei selbst vor den Herd und schwenken den Seitan, ein veganer Fleischersatz, für den Döner in der Pfanne.

Doch nicht nur kochen kann man hier auf der “YIFA”, auch die Zukunft der Jugendlichen ist ein großes Thema in der Halle 15.2. Die Bundeswehr präsentiert verschiedenste Berufe und Karrieremöglichkeiten vom Sachbearbeiter bis hin zum Studium der Luft- und Raumfahrttechnik. Dies geschieht jedoch nicht, wie es jeder kennt, durch Vorträge, sondern ganz interaktiv. Auf der Ausstellungsfläche können die Besucher ihre Reaktionsgeschwindigkeit an einer Wand testen. Dafür müssen sie aufleuchtende Punkte innerhalb einer vorgegeben Zeit bemerken und abklatschen, es wird dabei immer gegeneinander angetreten.  Schaut es euch HIER an.

Foto: Digga_IFA_2019

Die Jugendberufsagentur auf der IFA

Auch die Jugendberufsagentur Berlin präsentiert sich mit einem Stand auf der “YIFA”. Sie gehören zwar zur Berufsagentur für Arbeit, möchten aber durch ein Design in orange und grau auffallen. Nicole, Vertreterin der Jugendberufsagentur, meint, dass vor allem die Berufsberater an dem Stand sehr gut bei den Jugendlichen und Schulklassen ankommen. Durch die an dem Stand ausgelegten VAR-Brillen werden einem die Berufe “persönlicher, näher und erlebbarer gemacht”. Über 70 Berufe können die Schüler in kleinen Videos kennenlernen. Neben Ausbildungsberufen wie Hotelfachmann/-frau oder Landschaftsgärtner/in werden auch duale Studiengänge präsentiert. Bei dem kurzen Clip über das Landschaftsgärtnern wird der Beruf aus den Augen eines Landschaftsgärtners gezeigt. Durch die VAR-Brillen beschränkt sich der Blick nicht nur auf die Sicht nach vorne sondern lässt einem die Umgebung in einem 360 Grad Winkel betrachten.

Jedoch darf der Spaß bei der Messe auch nicht zu kurz kommen. Dafür sorgt JAM FM mit einem Bällebad. “Es ist gut was los, gibt natürlich auch was zu gewinnen.” meint Dennis. Er passt bei der ganzen Aktion auf und vertritt JAM FM an ihrem Stand. Nach dem Sprung in die Bälle geht es hierbei darum, dass die Schüler innerhalb von 60 Sekunden so viele beschriftete Bälle finden wie es nur geht. Wer die meisten findet, kann Gewinne wie einen Smoothie-Mixer oder Bluetooth-Lautsprecher gewinnen. Dennis selbst findet bei der “YIFA” die Abwechslung innerhalb der Halle am besten. “Die Schüler bekommen umsonst essen, wenn sie selbst mitkochen und können Lasertag spielen oder zocken.”

Damit auch ihr ein paar Eindrücke sammeln könnt, nimmt euch die Digga-Redaktion auf eine kleine Rundreise mit. Schaut selbst rein:

Text: Leonie

7. September 2019by Digga-Redaktion
aktuelle Events, Alle Kategorien, Berlin, Gesellschaft, Kultur, unterwegs

100 Jahre Bauhaus – Das Jubiläum

Bauhaus Reuse - Pressekonferenz

Nicht nur draußen ist es warm sondern auch im bauhaus reuse. Das quadratische Haus wird gerade noch für die Pressekonferenz aufgebaut, ein Fenster reiht sich hierbei an ein anderes. Durch sie füllt sich der Raum komplett mit Tageslicht, vor allem jedoch auch mit einer unglaublichen Wärme. So greift jeder Pressevertreter direkt zu den bereitgelegten Beilagen um sich etwas Luft zuzufächeln. Es wird voller, von überall hört man Gespräche. Vor einer künstlerischen Installation, wird das Wasser auf den Tischen bereitgestellt und die Mikrofone, der geladenen Gäste, kontrolliert.

Pressekonferenz- Bauhauswoche Berlin

Pressekonferenz- Bauhauswoche Berlin

Die Bauhaus Festivalwoche ist im vollem Gange. Vom 31. August bis 8. September widmet sich Berlin dem Bauhaus. Bei der am Donnerstag stattgefunden Pressekonferenz wurde deutlich, dass das 100 jährige Jubiläum von Bauhaus jedem bewusst gemacht werden soll.

„Denn das größte Missverständnis was es gibt ist der Bauhaus-Baumarkt!“

Doch – was ist Bauhaus genau?

Bauhaus ist der Name der ersten Kunstschule in der Künstler und Handwerker wieder zusammenarbeiteten. Gegründet hat sie Walter Gropius 1919, also genau vor 100 Jahren. Ihm war es wichtig, dass die Künstler nicht über den Handwerkern stehen sondern dass beide gleich viel Wert sind. Vorbild für seine Idee waren dabei die mittelalterlichen Bauhütten, in denen früher alle zusammengearbeitet haben. Für Walter Gropius war es wichtig, dass die Unterschiede zwischen den einzelnen gesellschaftlichen Schichten weniger präsent waren. Mit Bauhaus wurde eine bestimmte Architektur erschaffen, die sich bis heute einer hohen Beliebtheit erfreut – sie steht dafür, dass die Möbel alleine einen praktischen Nutzen haben. Sie werden so gestaltet, dass die Funktion des Gegenstandes sein Aussehen beeinflusst. Verzierung und Dekoration, die nicht der Funktionalität dienen, werden abgelehnt.

Die Festivalwoche:

Auch für euch gibt es bei der Festivalwoche was zu entdecken. Neben Workshops wie „Bau dir dein Bauhaus“ könnt ihr euch beim morgendlichen Yoga sportlich betätigen. Für diejenigen, die jedoch erst am Abend aktiv werden, gibt es die sogenannte Velonotte. Eine Aktion bei dem man mit dem Fahrrad und Historikern, die Geschichte in 3 Stunden auf dem Rad erleben kann. Es handelt sich dabei sogar um die größte Kulturfahrradtour der Welt. Wer jedoch weder handwerklich begabt ist, noch sich bewegen möchte, kann ganz entspannt im Kinosessel Platz nehmen und sich den Filmen auf der Leinwand hingeben. Aber auch in dem bauhaus reuse selbst, könnt ihr Bauhaus erleben. Mitten in der Stadt wird Bauhaus durch Radiobeiträge gehört und Berlin gelebt, egal ob mit Kaffee oder doch Pfefferminztee. Große Stadt trifft große Kultur. Berlin feiert das Bauhaus. 

Text: Leonie

Das Bauhaus reuse von außen
Das Bauhaus reuse von außen
Der Blick in den rechten Seitengang des Bauhaus reuse
Der Blick in den rechten Seitengang des Bauhaus reuse

Seitliche Ansicht des Reuse
Seitliche Ansicht des Reuse
Der Blick ins Innere
Der Blick ins Innere

Künstlerische Arbeiten - Collagen zu Bauhaus
Künstlerische Arbeiten – Collagen zu Bauhaus
Kurz vor der Pressekonferenz
Kurz vor der Pressekonferenz

Die Pressekonferenz zur Bauhauswoche Berlin
Die Pressekonferenz zur Bauhauswoche Berlin

3. September 2019by Digga-Redaktion
aktuelle Events, Alle Kategorien

DIGGA Weihnachtsspecial

Freut Ihr euch schon auf Weihnachten und die Geschenke oder seid Ihr noch gar nicht so richtig in Weihnachtsstimmung?

Wir finden, dass es heutzutage immer schwieriger wird die Vorweihnachtszeit zu genießen, sich zu entspannen und besinnlich auf das vergangene Jahr zurückzublicken. Denn häufig kommt einem die vorweihnachtliche “Torschlusspanik” in den Weg – 2 Tage vorher panisch auf der Suche nach dem besten und natürlich auch schönsten Geschenk für die Liebsten.

Warum das Ganze fragen wir uns?  Was ist wirklich die Botschaft von Weihnachten und was bedeutet sie heute?

In unserem Video über die Weihnachtsgeschichte interviewen wir die evangelische Pfarrerin Frau Schwedusch-Bishara und fragen sie, was die Botschaft der Weihnachtsgeschichte ist. Warum gehen eigentlich so viele Menschen nur an Weihnachten in die Kirche? Dabei haben wir bemerkt, dass durch die Kirche viele Menschen dem Konsumstress fern bleiben können.

Ist es nicht so, dass Kinder zuhause oft viel zu viele Geschenke bekommen? Können sie diese Flut von Geschenken denn überhaupt würdigen?

Uns interessiert wie es früher, vor ungefähr 50 Jahren, war und wie sich das Weihnachtsfest im Verlaufe der Zeit verändert hat. Dazu haben wir einen Radio-Podcast produziert, der am Freitagabend, den 21.12.um 18:00 auf ALEX läuft.

Stand vielleicht die Gemeinschaft der Familie und ein Beisammensein damals mehr im Vordergrund? Was wäre, wenn es gar keine Geschenke zu Weihnachten geben würde? Die Familien würden wahrscheinlich viel mehr miteinander machen. Man würde statt sich zu beschenken vielleicht zusammen Filme gucken oder Spiele spielen und sich so gemeinsame Zeit und Zuneigung schenken.

Wir wollen dieses Jahr zu mehr Entspannung aufrufen – lasst euch nicht zu sehr stressen und besinnt euch auf die Familie und liebevolles gemeinsames Miteinander.

Wir wünschen euch schöne Feiertage und frohe Weihnachten!

20. Dezember 2018by David
aktuelle Events, Alle Kategorien

Magdeburg hieß früher Madagaskar

“Magdeburg hieß früher Madagaskar” ist ein Theaterstück vom Gripstheater, welches im Podewil aufgeführt wurde.  Am 19 März war die erste öffentliche Vorführung, die aber gleichzeitig immer noch eine Probe war. Die offizielle Aufführung findet am 21 März um 17:00 Uhr statt. In dem Theaterstück ging es um zwei Freunde, die zusammen nach Madagaskar flüchten wollen. Der sechsjährige Lars wurde von seiner Mutter aus versehen geschlagen. Als Lars´s bester Freund Frankie sein blaues Auge bemerkt, beschließt er bei Lars einzuziehen bis es ihm wieder besser geht. Als der Versuch des Trampens nach Madagaskar scheiterte, gingen beide frustriert nach Hause. Von da an versucht Frankie die Probleme von Lars´s Familie zu lösen. Das Stück vermittelt die Bedeutung von Freundschaft und Zusammenhalt. Es ist ein Theaterstück für die ganze Familie, da auch Erwachsene etwas davon lernen können. Denn egal wie wütend man ist, die Wut eines Elternteils sollte niemals ein Kind zu spüren bekommen. Ich finde, dass man von Anfang bis Ende merkt, dass die beiden Freunde alles zusammen schaffen können. Meiner Meinung nach, ist es ein sehr schönes Theaterstück geworden, denn es gibt mir das Gefühl nicht allein zu sein und ich kann mich damit sehr gut identifizieren. Das Stück vermittelt, dass auch Kinder für einander da sein sollten und dass es sehr wichtig ist einen Freund an seiner Seite zu haben. Die Vorführung hat mich sehr berührt und ich kann es jedem weiter empfehlen, der sich etwas über Familie und Freundschaft ansehen möchte.

 

Quelle: Grips Theater

 

Weitere Informationen zum Stück findest ihr hier: http

 

 

20. März 2018by Emma-Louise
aktuelle Events, Alle Kategorien

Anton macht`s klar

Welturaufführung im GRIPS – Theater

Als Isabell und ich aus der S – Bahn aussteigen, können wir es kaum erwarten: Wir werden gleich unsere erste Welturaufführung als Reporterteam erleben!

Das Theaterstück, in das wir gehen werden, heißt “Anton macht´s klar”. Es ist die Bühnenfassung des Bestsellers, den Milena Baisch geschrieben hat. Im GRIPS – Theater kann man seit 1966 Theaterstücke für Kinder ansehen, mittlerweile werden auch Vorstellungen für Jugendliche gemacht.

In dem Stück geht es um einen neunjährigen Jungen namens Anton, der unbedingt die neusten Schuhe (sogenannte „Heelys“, das sind Schuhe mit Rollen unter den Sohlen) braucht, um cool zu sein. Seine Eltern können sich das im Moment aber nicht leisten, und so versucht Anton alles, um selbst an Geld für die  Schuhe zu kommen. Schließlich hat er vor seinen Klassenkameraden schon mit denen angegeben! Schnell merkt Anton, wie sehr Geld das Leben wirklich beeinflusst, besonders, wenn es fehlt. Mit Gesang und großartigen Schauspielern wurde das Stück am Donnerstag das erste Mal aufgeführt. Und bevor ich hier noch irgendwas verrate, empfehle ich euch, die Aufführung selbst zu erleben. Das Theater ist in der Altonaersrtaße 22 zu finden, direkt neben dem U Bahnhof Hansaplatz (U9).  Für genauere Informationen zu den nächsten Terminen schaut auf der Internetseite www.grips-theater.de vorbei.

Die Uraufführung des Stückes fand am 18.01.2018 statt – dass haben Isabell und ich  uns natürlich nicht entgehen lassen!

Um 16:00 Uhr, eine Stunde vor Beginn der Aufführung, kamen wir als Reporterteam beim GRIPS – Theater an. Hier war kaum etwas los, also haben wir uns schonmal ein paar Fragen für späterere Interviews ausgedacht. Bald bekamen wir auch eine Pressemappe und das Skript des Stückes, das ich später während der Aufführung begeistert mitlas.

Nachdem wir eine halbe Stunde lang Eindrücke aufgeschrieben und die Pressemappe gelesen hatten, kamen auch schon die ersten Besucher in den Eingangsbereich. Isabell machte sich auf den Weg, um ein paar Leuten unsere Fragen stellen zu können.

Wer wissen möchte, was die Antworten der vorfreudigen Schulklassen, Jugendlichen und kleinen Neugierigen waren, hört sich am Besten diese Aufnahmen an:

https://digga.alex-berlin.de/wp-content/uploads/2018/01/anton.mp3

Isabell und ich hatten viel Spaß dabei, das Stück zu sehen, Fotos zu machen und mit vielen Menschen zu reden. Ich persönlich hatte besonders viel Freude daran, wie begeistert die jüngeren Zuschauer waren. Ich denke aber, der tosende Applaus am Ende der Vorstellung spricht für sich: Das Publikum war begeistert, und Isabell und ich ebenso.

19. Januar 2018by Franka
aktuelle Events, Alle Kategorien, Lifestyle, unterwegs

Berliner FamilienPass 2018

Wenn man die Freizeit mit der Familie kreativ und abwechslungsreich gestalten möchte, bietet der Berliner Pass eine vielfältige Auswahl von Aktivitäten.

Wenn du zum Beispiel nicht so viel ausgeben willst oder nicht so viel Geld hast, wäre der Berliner Familienpass genau das richtige für dich, da der Pass sehr viele Vorteils-Coupons enthält und viele Aktivitäten damit viel günstiger sind. Die Aktivitäten sind etwas für Groß und Klein über Fußball Turniere von zum Beispiel Hertha BSC oder Union Berlin bis Kino oder Theater. Du magst Kultur? Dann kannst du auch in eins von vielen Museen gehen.

Im Berliner Familien Pass befinden sich mehr als 300 familienfreundliche Preisvorteile und über 200 Verlosungen, so dass Familien mit Kindern ein abwechslungsreiches und kreatives Jahr 2018 erleben können.

Der Pass gilt vom 1.1- 31.12.2018 und kostet 6€

Den Berliner Familien Pass können alle Familien mit Wohnsitz in Berlin und mit Kindern bis einschließlich 17 Jahre nutzen, völlig unabhängig vom Einkommen oder davon, ob sie ihre Kinder alleine oder gemeinsam mit der Partnerin oder dem Partner erziehen. Großeltern können ihren Pass zusammen mit ihren Enkeln nutzen.

Der Verkaufsstart von dem Berliner Familienpass war bereits am 1.12.2017.

Den Familien Pass kann man zum Beispiel bei Getränke Hoffmann, Karstadt Sports, LPG Biomärkte, FEZ Berlin, in vielen Bürgerämter und Bibliotheken und beim JugendKulturService kaufen, er kostet nur 6€.

Für jeden der diesen Pass besitzt werden über 200 Familienaktionen mit kostenlosen Plätzen für Workshops, Ausflüge und Tagesfahrten sowie Freikarten zu Kultur und Sportevents verlost.

Der Berliner Familien Pass wird vom JugendKulturService herausgegeben, dies ist eine gemeinnützige Gesellschaft des Berliner Jugendclub e.V.

JugendKulturService wird vom Land Berlin sowie vom Medienboard Berlin-Brandenburg GmbH gefördert.

Jugendkulturservice – Berliner FamilienPass 2018

 

 

4. Januar 2018by Isabell
Page 1 of 71234»...Last »

Digga – Die elektronische Schülerzeitung

Wir sind eine freie und offene Schülerredaktion im Alter von 8 bis 18 Jahren. Wir berichten über Themen, die uns interessieren und versuchen die vielen Fragen, die wir uns über die Welt stellen, auf unsere Art zu beantworten.

Folge Uns

Zwischen Löwenkindern und Essstäbchen – YouTuber und wir

Oh, du bist du hetero?! – Webreportage

Was ist was? – Auf der Media Convention 2017

“I started with Brixton to provide you with daily fresh new ideas about trends. It is a very clean and elegant Wordpress Theme suitable for every blogger. Perfect for sharing your lifestyle.”

Impressum | Datenschutz | Cookie-Einstellungen

 

Cookie-Zustimmung verwalten
Wir setzen auf unserer Website Cookies ein. Einige von ihnen sind notwendig, während andere uns ermöglichen unser Onlineangebot zu verbessern oder Inhalte von Drittanbietern anzuzeigen.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Funktional Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt. Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
Optionen verwalten Dienste verwalten Anbieter verwalten Lese mehr über diese Zwecke
Einstellungen
{title} {title} {title}