DIGGA - Teens unterwegs
  • Startseite
  • Themen
    • aktuelle Events
    • Auslandsberichte
    • Autismus
    • Bärenstark – Berlinale Spezial
    • Berühmt
    • DIGGA Magazin
    • Flüchtlinge in Berlin
    • Filme machen
    • Gender
    • Internet
    • Rechtliches
    • Lifestyle
    • Lyrik
    • Musik
    • Mein Lieblingsort
    • Politik für dich und mich
    • Schule
    • Sucht
    • Sport
    • Tierrechte
    • Webreportagen
  • Kooperation
  • Termine
  • Info
    • Auszeichnungen
    • PROJEKT
  • Archiv
    • 2014
    • 2015
    • 2016
  • Impressum
DIGGA - Teens unterwegs
alle Audios, Hörbares

Einfach SWAG halt. Eine Hörspielproduktion der Alternativschule

Wir Schüler*innen von der Alternativschule Berlin haben im Rahmen eines Theaterprojektes zwei Hörspiele entwickelt und produziert. 

IMG-20160428-WA0006

Marlena, Paulina, Joanna, Konstantin, Marlene und Emma

Unsere Praktikant*innen Nino und Ella hatten sich nach den Herbstferien entschieden, mit uns eine Theater Werkstatt aufzubauen – die Nachfrage danach war groß. Im Laufe dieses Projektes dann, ist die Idee entstanden, zusammen nicht nur Theaterstücke zu schreiben, sondern aus ihnen Hörspiele zu produzieren.

Nino hatte zusammen mit seiner Freundin Lili das Soundscape-Projekt ins Leben gerufen, das Jugendlichen die Möglichkeit gibt, ihre eigenen Hörspiele aus ihren eigenen Geschichten zu erstellen. Das sollte beim offenen Kanal, ALEX Berlin geschehen – und wir sollten alles selbst machen.

Unsere Hörspiele beruhen auf Märchen – vor allem von  Rotkäppchen, Schneewittchen und Dornröschen ließen wir uns inspirieren. Zu zehnt arbeiteten wir also jeden Freitag Nachmittag fleißig an unserem Geschichten, die uns immer mehr ans Herz wuchsen.

 

Dornröschen (auch Dora genannt) hat ein Problem: ihr Spießer-Vater, der König,  möchte ihren besten Freund, den Troll, nicht zu ihrem Geburtstag einladen. Zusammen mit ihrem Haustier Äxli, einem Axlotl, versucht sie ihr Problem zu lösen. Doch da ist auch noch der Leibwächter, der insgeheim auf Dora steht, und wäre das nicht schon Verwirrung genug, verschwimmt für Dora Realität und Traumwelt.

 

Am 16.3.2016 war es dann so weit. Etwas nervös gingen wir unseren Weg ins Studio von ALEX Berlin, wo wir an einem Tag unseren Geschichten Leben einhauchen sollten. Den ganzen Tag arbeiteten wir konzentriert, mit Spaß, Freude und Eifer. Bei ALEX  lernten wir Lili kennen, die dem Ganzem noch einem extra Schwung verlieh und uns tatkräftig unterstützte. Wir sammelten Geräusche, probten unsere Rollen, Ella und Lili gaben uns Tipps für die Schauspielerei, Nino baute mit uns das Studio auf und erklärte uns den Ablauf der Aufnahme. Dann ging es los.

Der Anfang der Legende erzählt den Beginn der Legende des Bösen Wolfes. Eigentlich wollen Schneewittchen und Rotkäppchen nur Rotkäppchens Oma im Wald besuchen, um ihr Vodka und Döner zu bringen. Doch erst müssen sie den Jägersmann in einem Rapbattle besiegen, um passieren zu können, und dann bemerkt Rotkäppchen zu allem Übel noch, dass etwas mit ihr nicht stimmt…

 

Es war ein wirklich anstrengender Tag, an dem wir sehr viel gelernt haben und auch viel Spaß hatten.

Ein paar Wochen später konnten wir unsere Hörspiele zusammen anhören. Leider hatten wir, aufgrund von Zeitmangel, keine Möglichkeit, die Geschichten selbst zu schneiden – Nino und Lili haben das für uns gemacht. An dieser Stelle möchten wir ihnen auch ganz herzlich dafür danken. Gespannt hörten wir uns unsere Werke an und feierten uns selbst.

Generell möchten wir allen, die uns geholfen haben, an dieser Stelle danken. Einerseits für die Unterstützung und die Möglichkeit, alles realisieren zu können, sowie für die Unterstützung von Seitens unserer Schule.
Am 03. Juni haben wir unsere Werke in einer Sendung beim Jugendradio Hörsturz vorgestellt. Hier gibt’s die Sendung nochmal zum Nachhören:

 

Mit viel SWAG grüßen euch

Marlena, Paulina, Joanna, Konstantin, Marlene und Emma

29. April 2016by Paulina
FacebookTwitterPinterestGoogle +Stumbleupon
Alle Kategorien

Ein Jahr DIGGA!

WIR FEIERN GEBURTSTAG! Seit mittlerweile einem ganzen Jahr ist unsere Plattform DIGGA bereits online – und was wir in diesem Jahr nicht alles gemacht haben! Wir haben unsere eleganten Körper in Rollstühle gepresst und uns tatsächlich sportlich betätigt, wir haben mit Bestsellerautoren über Klassenfahrten gesprochen, wir haben YouTuber im Kino belästigt. Jetzt wird gefeiert!

Zum Geburtstag viel Glück –
Wir sind alle verrückt!

Ihr wollt den offiziellen DIGGA-Geburtstagskuchen? Könnt ihr haben, geht so:

Wie schnell so ein Jahr doch vergeht! Und wo wir in der Zeit nicht alles waren. Ich erinnere mich an die Max-Schmeling-Halle, ans Abgeordnetenhaus, ans Theater Strahl oder die Berlinale. Für euch sind wir quer durch Berlin gefahren, waren bei Sebastian Fitzek und auf roten Teppichen. Und wir werden es weiter tun! 😉

Meine persönlichen Highlights waren vor allem der Crashkurs im Rollstuhlbasketball und auch unser Fitzek-Interview. Besonders viel Spaß gemacht hat uns auch unsere Webreportage rund ums Thema YouTube, für die wir übrigens auch einen Preis gewonnen haben. Vielen Dank dafür, dass wir im letzten Jahr bei so vielen Projekten sein konnten!

2015 war ein Riesen-Jahr für uns – und 2016 geht’s erst richtig los! 🙂

Auf das nächste DIGGA-Jahr!

Liebe Grüße aus der Redaktion.

27. April 2016by Bent-Erik
FacebookTwitterPinterestGoogle +Stumbleupon
alle Audios, Flüchtlinge in Berlin, Hörbares

Mein Weg nach Deutschland

Ich bin Tabassom, 17 Jahre alt und komme aus Afghanistan.

Die politische Situation dort ist sehr schwierig, vor allem für Frauen. Ich musste mit meiner Familie fliehen. Seit etwas mehr als einem Jahr lebe ich nun in Deutschland, aber bis dahin war es ein weiter Weg mit vielen Hindernissen. Aber ich bin sehr glücklich, dass ich hier bin! Hier kann ich normal zur Schule gehen, anziehen, was ich will und machen, was ich am liebsten mag: Singen!“

Wie genau Tabassom nach Deutschland gekommen ist und was die Probleme in Afghanistan sind, könnt ihr im folgenden Audiobeitrag von ihr selbst erfahren.

 

https://soundcloud.com/diggaberlin/tabassoms-geschichte

 

Das komplette Radio-Feature von und mit jugendlichen Geflüchteten bald auf Radio- Hörsturz.

Und auch mehr von Tabassom und ihrer Leidenschaft zur Musik im Video auf DIGGA.

 

17. April 2016by Tabassom
FacebookTwitterPinterestGoogle +Stumbleupon
alle Artikel, Europa, Flüchtlinge in Berlin

Meine Flucht

Hallo mein Name ist Reza (17 Jahre) und ich komme aus Ghazni in Afghanistan.

Mein Vater war Mullah Imam in einer Moschee. Er hatte Probleme mit den Taliban, weil meine Familie schiitisch ist. Sie sagten zu ihm, dass sie ihn umbringen würden. Wir waren geschockt. Mein Vater hat dann gesagt, dass wir unsere Heimat verlassen müssen, weil wir hier nicht mehr sicher sind.

Er hatte Schlepperbanden bezahlt die uns nach Europa bringen sollten. Also waren wir gezwungen zur Grenze zu gehen, um unser Land zu verlassen. Es war Nacht, als wir über die Grenze gehen wollten. An der Grenze waren die anderen Leute, die auch bezahlt hatten. Doch als wir die Grenze überqueren wollten, haben die Polizisten uns entdeckt und mit ihren Gewehren in die Luft geschossen. Alle haben Angst bekommen und sind in verschiedene Richtungen gerannt. Da habe ich meine Familie verloren.

Ich bin über die Grenze gegangen und habe auf der anderen Seite die Autos der Schlepper gesehen. Jemand hat zu mir gesagt, ich soll schnell einsteigen und sie haben mich mitgenommen. In einem kleinen Dorf bin ich ausgestiegen und habe zwei Tage bei fremden Leuten in einem Haus übernachtet. Mit einem Taxi bin ich dann in eine große Stadt gefahren. Von da aus immer weiter mit Bus, Schiff, Auto, Zug und zu Fuß. Geschlafen habe ich in Kellern und manchmal bei Leuten im Haus. Die Leute haben mich versteckt, damit mich die Polizei nicht findet. Ich hatte viel Angst und Stress, auch mit Gewalt hatte ich zu tun.

Ich war drei Monate unterwegs, bis ich dann in Berlin angekommen bin. Ich wusste nicht, wohin ich gehen sollte. In einer Straße bin ich zwei Leuten begegnet, die meine Sprache gesprochen haben. Ich fragte sie, was ich machen soll und wohin ich gehen soll. Sie haben mich zur Polizei gebracht. Von der Polizei wurde ich dann zu einem Heim gefahren. Drei Monate habe ich dort gelebt, dann ist ein Betreuer gekommen und hat mich in eine Wohnung gebracht. Ich habe erst mal einen Deutschkurs besucht. Nach drei Monaten habe ich dann ein Jahr in einer Willkommen-Klasse verbracht, um danach auf eine Berufsschule zu gehen. Dort bin ich jetzt in der DaF-Klasse und möchte einen Schulabschluss machen. Von meiner Familie habe ich seit zwei Jahren nichts mehr gehört, hatte keinen Kontakt zu ihnen.

Mein Wunsch ist, meine Familie zu finden und sie wieder zu sehen, eine Frau zu heiraten, zu arbeiten und ein gutes Leben zu führen.

unser Autor Reza

unser Autor Reza

 kurze Begriffserklärungen zum Text:

Wer sind Sunniten und Schiiten?

Sunniten und Schiiten sind Anhängergruppen im Islam. Beide Gruppen behaupten, den wahren muslimische Glauben zu haben, daher kommen auch alle Konflikte zwischen beiden Gruppen. Außerdem haben beide Gruppen unterschiedliche Regeln, was das Beten angeht (z.B. beten Sunniten fünf mal am Tag, Schiiten dreimal. Ein weiterer Unterschied ist, dass Sunniten vier Imame („Religiöse politische Oberhäupter der islamischen Gemeinschaft“) und Schiiten zwölf Imame haben.

Die Unterscheide gehen zurück auf einen Streit um die Führung der Religion nach dem Tod des Propheten Mohammad.

Was ist ein Mullah?

Mullah ist ein Ehrentitel für schiitische Religionsgelehrte. Da ein Mullah kein Diplom eines Gelehrten besitzt, ist er abhängig von der Anerkennung anderer Gelehrter. Der Zusatz “Imam” bedeutet in dieser Verbindung „Vorbeter“.

Wer sind die Taliban?

Die Taliban sind eine islamistische Miliz, die lange Zeit große Teile Afghanistans beherrschten. Sie wollen regieren und für Allah kämpfen. Außerdem behaupten sie, wenn sie sieben Leute töten, kämen sie direkt ins Paradies.

 

12. April 2016by Reza
FacebookTwitterPinterestGoogle +Stumbleupon
alle Audios, Hörbares

“Abenteuer Ehe” – Skurriles aus dem Ehe-Alltag

Das gemeinsame Zusammenleben in einer geschlossenen Partnerschaft ist tatsächlich in einigen Situationen ein wahrliches Abenteuer. Mit genau diesem Abenteuer beschäftigen Milena und ich uns in unserer Hörspielreihe Abenteuer Ehe.

Die erste Episode der Reihe – Die haarige Angelegenheit – zeigt eine mehr oder weniger alltägliche Situation, das Schneiden der männlichen Nasenhaare durch die Frau, und artet schließlich in einen Ehestreit aus. Das klingt verrückt. Ist es auch.

Wir wollen es euch dementsprechend nicht vorenthalten, hier ist es:

 

Für mehr aus der Hörspielreihe Abenteuer Ehe – folgt uns auf SoundCloud!

Ein weiteres Hörspiel aus der Reihe wurde ebenfalls live im Radio vorgetragen. [Link folgt]

9. April 2016by Bent-Erik
FacebookTwitterPinterestGoogle +Stumbleupon
alle Artikel, Mein Lieblingsort

Schnell gecheckt: Gleisdreieck

Die Skaterpools, Grafittis und die vielen Grünflächen zeichnen den Park am Gleisdreieck aus. Er ist ein Rückzugsort für jung und alt, für jeden ist etwas geboten. Kaja und Luisa sind sehr gerne dort und zeigen euch hier warum.

Der Park zieht sich vom Schöneberger Ufer bis zur Monumentenstraße.

Gleisdreieck ParkTrotz der positiven Energie, die im Park herrscht, gibt es doch Passanten, die etwas am Park zu kritisieren haben.

Beispielsweise wünschen sich Erik (41) und Romy (31) ein größeres Hundeauslaufgebiet, Trinkmöglichkeiten für Hunde und einen Wasserspielplatz.

 

Im Großen und Ganzen ist der Park aber sehr beliebt, besonders wegen seiner vielen Möglichkeiten.

Für die Kreativen gibt es zum Beispiel Graffiti.

gleis3 gleis2

Jedoch gehen bei dieser Kunstform die Meinungen auseinander.

Das Gelände war zuvor der Rangierbahnhof des Anhalterbahnhofes und teilweise ein Golfplatz.Vor dem Umbau zu einem Park, lag das Gelände brach. Das Gelände hat eine Fläche von insgesamt 26 Hektar. Der Park ist in zwei Parkabschnitte unterteilt, den Ost-und den Westpark. Das Gleisdreieck Gelände wird jedoch noch an den Yorkbrücken bis zum Natur-Park Schöneberger Südgelände erweitert.

gleis12

Kaja und Luisa vor den Graffiti am Gleisdreieck-Park

 

Uns gefällt der Park, doch was denken die Berliner?

 

RomyRomy (31): Ich wohne hier direkt am Park und drehe gerade eine kleine Runde mit dem Kinderwagen und dem Hund. Ich glaube zu wissen, dass ein Teil des Parks ein Golfplatz und sonst hier ein Gleisgelände des Güterbahnhofes war. Mir gefällt eigentlich fast alles. Es ist sehr grün, für meine älteren Kinder ist der Spielplatz sehr schön. Ich mag außerdem auch die Vielfalt der Natur und den Auslauf für meinen Hund.

Ariane

Ariane (44) und Marcel (39): Wir wohnen hier gleich um die Ecke und sind einfach spazieren. Wir mögen die Weitläufigkeit und die Natur direkt in der Stadt.

 

 

Anja

 

Anja (35): Ich wohne hier. ich gehe hier gerne mit meinem Kind spazieren, eigentlich kann man hier fast alles machen. Ich mag, dass es einfach so grün ist und hier einfach verschiedene Menschen aus verschiedenen Kulturen aufeinander treffen und die Hasen sind auch echt süß. Ich mag den Park, wie er ist, naja, eine Fläche mit Wasser wäre echt cool. Aber Ich hasse die unnötigen Grafitti – Tags von Anfängern , die sich hier probieren.

Erik ganz Rechts im Bild

Erik ganz Rechts im Bild

Erik (41): ich bin täglich mit meinem Hund hier. Man kann hier joggen, für Kinder gibt es einen Spielplatz. Die jüngeren Kinder können hier gut spielen, beispielsweise auf den Schaukeln oder der Drehscheibe. Die Drehscheibe ist übrigens auch bei meinem Hund. sehr beliebt  Ich wünsche mir ein größeres Hundeauslaufgebiet und generell mehr Beschäftigungsmöglichkeiten für Hunde. Und die Graffiti finde ich toll und wünsche mir mehr von ihnen.

gleis7

Martin (55) und Hund Nino (11): Wir sind hier täglich und gehen spazieren, außer am Wochenende. Ein größeres Hundeauslaufgebiet wäre sehr schön. Die Graffiti stören mich nicht.

 

 

 

gleis6Daniela (35): Ich bin zum   ersten mal hier. Mir gefällt einfach alles. Es ist schön hier zum Inliner- und Fahrradfahren, für die Kleinen auf dem Spielplatz und für sportliche Sachen.

 

 

 

6. April 2016by Lotte
FacebookTwitterPinterestGoogle +Stumbleupon

Digga – Die elektronische Schülerzeitung

Wir sind eine freie und offene Schülerredaktion im Alter von 8 bis 18 Jahren. Wir berichten über Themen, die uns interessieren und versuchen die vielen Fragen, die wir uns über die Welt stellen, auf unsere Art zu beantworten.

Folge Uns

Zwischen Löwenkindern und Essstäbchen – YouTuber und wir

Oh, du bist du hetero?! – Webreportage

Was ist was? – Auf der Media Convention 2017

“I started with Brixton to provide you with daily fresh new ideas about trends. It is a very clean and elegant Wordpress Theme suitable for every blogger. Perfect for sharing your lifestyle.”