Am Montagmittag hatte die Kulturprojekte Berlin GmbH zur Pressekonferenz in die Gethsemanekirche eingeladen. Zum 30. Jahrestag des Berliner Mauerfalls wurden die Highlights der Festivalwoche vorgestellt. Neben dem Berliner Bürgermeister Michael Müller, Projektleiter Moritz van Dülmen und Peter Kolski, dem Entwickler von der AR-App „MauAR“ war auch Zeitzeugin und Grünen-Politikerin Marianne Birthler eingeladen.
Eingeleitet wurde die Pressekonferenz von Michael Müller. Er begrüßte die Journalisten und Pressevertreter bei strahlenden Sonnenschein. Mit der Festivalwoche soll an die Ereignisse rund um den 9. November 1989 erinnert und den Fall der Mauer gefeiert werden. Denn Berlin sei:
„Früher eine Stadt der Teilung und jetzt die Stadt der Freiheit“
Müller möchte die Kraft des Freiheitsgedankens von damals mit in die Gegenwart
nehmen damit auch heute wichtige Auseinandersetzungen geführt werden können. So gebe es zur Zeit Gruppen welche sich auf den Mauerfall und die friedliche Revolution berufen, jedoch eigentlich was anderes meinen. Für ihn sei die Festivalwoche sehr wichtig, um die Ereignisse von früher in die Geschichte Berlins und über Deutschland hinaus einzuordnen und die Entwicklungen der Politik von heutzutage mit aufzunehmen.
Nach der Einführung präsentierte Moritz van Dülmen die „Route der Revolution“. So werden innerhalb von sieben Tagen an sieben Orte verschieden Shows, Musik-Acts, Poetry-Slams und Theateraufführungen an die Ereignisse von damals erinnern und zum Feiern der Wiedervereinigung bewegen.
Um euch einen besseren Einblick in die Pressekonferenz zu geben, hat die Digga-Redaktion für euch ein Video vorbereitet. Neben spektakulären Bildern von der Augmented Reality App „MauAR“ erwartet euch noch ein Interview mit der Zeitzeugen Marianne Birthler.
Text: Leonie