“Irmã” – Bärenstark Filmkritik

Wie sieht das Ende aus?

“Irmã”, Alternativtitel „Schwestern am Ende der Welt“; ist ein brasilianischer Spielfilm von Luciana Mazeto und Vinícius Lopes, die Regie führten sowie auch das Drehbuch schrieben. Die Originalsprache ist Portugiesisch, jedoch wird der Film mit englischen Untertiteln gezeigt. Der anderthalbstündige Film wurde auf die Berlinale 2020 in den Generation 14plus-Wettbewerb eingeladen. Die Hauptprotagonisten und Protagonistinnen sind Maria Galant, Anaís Grala Wegner, Felipe Kannenberg, Marina Mendo, Nicholas Perlin und Otávio Diello.

Irmã handelt von zwei Schwestern namens Ana (Maria Galant) und Julia (Anaís Grala Wegner), die auf Wunsch ihrer todkranken Mutter von ihrem Heimatort Porto Alegre in den Süden Brasiliens reisen.  Die Schwestern haben die Aufgabe, ihren Vater aufzusuchen. Auf ihrer Reise dorthin werden sie von der Sorge um ihre zurückgelassene Mutter und dem sich immer näher kommenden Asteroiden WF43 geplagt. Ana weiß, dass sich ihr Leben drastisch verändern wird und falls sie jemals zu ihrer Mutter zurückkehrt, nichts mehr so sein wird wie es mal war.

Ich finde den Film gut gelungen, da die Handlung sehr verständlich war und die Musik passend zum Film ausgesucht wurde. Besonders gut hat mir die Kulisse am Wasserfall gefallen, da sie dem Zuschauer eine fröhliche Stimmung übermittelt, denn generell hat der Film eher eine düstere Atmosphäre, die jedoch durch ein Paar fröhliche Szenen, wie diese zum Beispiel verdrängt wird. Ich fand die Gesangseinlagen zwischen durch nicht so passend, jedoch hat mir im Großen und Ganzen der Film hervorragend gefallen. Ich empfehle den Film an diejenigen weiter, die gerne Dramas oder Abenteuerfilme gucken.

 

Geschrieben von Paula Fotos Carine Wallauer

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