Was wissen wir nun eigentlich über unsere Lebensmittel? Versprochen wird uns in der Werbung Vieles, aber was davon stimmt wirklich? Was steckt da tatsächlich drin in unserem Essen?
Die Non-Profit Organisation Foodwatch existiert seit 2002 und klärt seitdem über versteckte und teilweise gefährliche Inhaltsstoffe auf. Zudem setzt sie sich für eine bessere Kennzeichnung ein und versucht, mithilfe von verschiedensten Aktionen, die aktuelle Lage zu verbessern. Jährlich seit 2009 wird der „Goldene Windbeutel“ für die dreisteste Werbelüge verliehen. Diesen haben schon viele bekannte Produkte wie Actimel oder Capri-Sonne gewonnen. Ein besonders aktuelles Thema ist die Ampelkennzeichnung, welche Verbrauchern das Erkennen und Vergleichen von Nährwertangaben erleichtern soll. Für die Durchsetzung dieses Vorhabens und um den Vorschlag in die Wahlprogramme einzubringen, verschickt Foodwatch E-Mails seiner Unterstützer an verschiedene Parteivorsitzende.
Lebensmittelkennzeichnung, Verbrauchertäuschung und Lebensmittelpolitik – Eine Vielzahl interessanter Themen. Wir waren in der Berliner Zentrale von Foodwatch und haben Sophie Unger, einer Mitarbeiterin und Campaignerin, unsere Fragen gestellt: