Kapitel 1 – 31. August 2015
Nach der Interviewanfrage, die wir im März gestellt haben und die erst einmal auf Eis gelegt wurde, da Sebastian noch nicht mit der Arbeit des Buchs abgeschlossen hatte, meldete ich mich Ende August wieder bei seiner persönlichen PR-Managerin. Im Frühjahr kam es schon einmal zu einem Telefonat, meine Mutter war ganz perplex, als auf einmal die Managerin von Sebastian Fitzek am Telefon war.
Als Antwort auf meine erneute Nachfrage kam eine recht kurze E-Mail: “Hallo, es ginge am 8.9. um die Mittagszeit am Kudamm?”
Kapitel 2 – 7. September 2015
Geplant war das Interview mit Sebastian Fitzek im Restaurant Wohlfahrts Dressler. Mit einem Mitarbeiter von diesem hatte ich jedoch einen Tag zuvor ein Telefonat, man kreidete mir an, ich hätte ja ruhig einmal vorbeikommen können, um mir die Interviewsituation anzuschauen, man hätte ja bedenken können, dass es entsprechend voll ist im Restaurant, und sie als Restaurant stellen sich natürlich auch die Frage einer geringen Aufwandsentschädigung. Ich hätte den Mann am anderen Ende der Leitung liebend gerne etwas zurechtgewiesen, dass er diese Informationen erst einen Tag vor dem Interview an mich gibt und sich dann noch beschwert, das alles sei sehr kurzfristig.
Was folgte, waren mehrere Telefongespräche zwischen der Managerin Fitzeks und dem Restaurant. Wir alle waren ja bereits von der Schule für diese Zeit entschuldigt, wir haben keinen geringen Aufwand für die Planung betrieben, und vor allem wollten wir dieses Interview drehen. Doch – Gott sei Dank – ließ sich ein Ausweg finden. Die Managerin teilte mir mit, sie hätte da eine Idee. Als sie kurz danach noch einmal anrief, bekam ich die Nachricht, wir dürften zu Fitzek ins Büro.
Mit dieser Ausweichmöglichkeit war ich übrigens noch viel zufriedener als mit dem eigentlichen Plan.
Kapitel 3 – 8. September 2015
Es war der Tag des Interviews. Nachdem wir uns zuerst bei Digga trafen, fuhren wir dann los. Mit U-Bahn und Bus über den Zoo ab zu dem Haus, dass das Büro des Fitzek-Managements ist – und der Ort, an dem er schreibt.
Als wir da waren, wurden wir vom Meister persönlich begrüßt. Wir bauten unsere Technik auf, ich lief etwas aufgeregt durchs Büro, freute mich unfassbar und bereitete mich vor. Hierbei möchte ich übrigens ganz herzlich meinen KollegInnen für ihre Arbeit danken. 😉 Dann begann das Interview.
Man merkt mir vielleicht an, dass ich sehr aufgeregt war. Trotzdem – das Interview war für mich unfassbar informativ, interessant und inspirierend. Danke an Sebastian für dieses tolle Gespräch! 😀
Mehr über unser Interview seht ihr hier im Making Of des Interviews: