Am 8. Juli wurde wieder einmal eine Folge MEDIA LECTURES produziert. Diesmal war Stefan Niggemeier zu Gast, ein in Deutschland bekannter Medienjournalist, -redakteur und –kritiker. Außerdem ist er Gründer und Herausgeber des BILDBLOGS, einem Blog, der jeden Tag die Fehler der BILD und seit 2009 auch die Fehler anderer Medien berichtigt.
In der Sendung wurde unter anderem darüber geredet, dass Zeitungen heutzutage meist nur darauf achten würden, ihre Artikel möglichst schnell online zu stellen, ohne jedoch zu kontrollieren, ob diese überhaupt der Wahrheit entsprächen. Deshalb sei es notwendig, dass viele weitere Menschen als Medienkritiker arbeiteten und diese Tätigkeit auch als richtiger Job anerkannt werden solle. Zeitungen, die seiner Meinung nach vertraulich seien, wären z.B. ZEIT ONLINE und SÜDDEUTSCHE ZEITUNG. Zudem erklärte Niggemeier, warum er bei den Krautreportern ausgestiegen sei.
Seiner Meinung nach wäre die Idee gut gewesen, aber die Umsetzung eher mangelhaft. Er sagte trotzdem ausdrücklich, dass er nicht bereue, dabeigewesen zu sein. Über Werbung sagte er, dass man diese auch immer erkennen solle, da sie „versteckt“ die Unabhängigkeit der Medien zerstöre. Als Niggemeier gefragt wurde, wie der Gebrauch von gedruckten Zeitungen in 20 Jahren aussähe, so antwortete er, dass dann gedruckte Zeitungen nur noch Ausnahmen sein würden. Gegen Ende erläuterte er außerdem, dass die Journalistenschule eine große Hilfe sei, obwohl sich jeder Mensch Journalist nennen kann. Sie helfe viel, falls man sich in diese berufliche Richtung professionalisieren wolle.
Insgesamt war es alle Beteiligten ein interessanter und aufschlussreicher Abend, da uns ein, für uns noch nicht bekannter, kritischer Blick auf den Journalismus gezeigt wurde.
Wir, Joschka, Joseph und Laura von DIGGA waren für euch auf der Pressekonferenz zum „Super-Ferien-Pass 2015“.
Der Super-Ferien-Pass ist ein kleines Heft mit zahlreichen Ermäßigungen und Gewinnspielen für verschiedene Freizeitaktivitäten in den Ferien. Er kostet 9 Euro und ist vom ersten Tag der Sommerferien bis zum letzten Tag der Osterferien in Berlin gültig. Über 300 Sponsoren ermöglichten dieses Jahr die ca. 360 Angebote. Abgesehen vom Super-Ferien-Pass wurde auch der „Sommerferienkalender 2015“ vorgestellt.
Die Pressekonferenz fand im „MACHmit! Museum“ in Berlin Prenzlauer Berg statt. Es waren die Vertreter der fünf Haupteinrichtungen, die den Ferienpass unterstützen. Unter anderen mit dabei: Das „FEZ“ und der „Landesjugendkreis Berlin“. Auch der Senat war dabei. Nach der Pressekonferenz interviewten wir die Staatssekretärin für Jugend und Familie Sigrid Klebba, Gunnar Güldner, einen der Geschäftsführer des Jugendkulturservice Berlin, und Roland Geiger, den Geschäftsführer der Jugend- und Familienstiftung des Landes Berlin. Danach haben wir uns noch selber im MACHmit! Museum umgesehen umgesehen. Hier könnt ihr euch selber einen Eindruck machen:
Der Berg hebt sich, ein Meer wie Flammen,
Wellen schlagen, Ruhe erstarrt.
Reise, reise! Schön beisammen
Für die große Überfahrt.
Das Meer schlägt auf im Wasserflug
Und der Seemann steht am Bug.
Wildes Wasser, starke Böe –
Hinter ihm das Land verblasst.
Getragen durch der Wellen Höhe
Trägt das Meer des Schiffes Last.
Das Wasser trägt das Schiff im Flug
Und der Seemann steht am Bug.
Langsam wiegt die Wucht die Welle;
Ein Wasserross, recht stark bemannt.
Sobald der Himmel sich erhelle,
Ist’s in Sicht – das neue Land.
Das Meer wiegt hart im Wellenflug
Und der Seemann steht am Bug.
Mein Buch “Kurze Gedichte”
Zu finden auf Amazon.de und Lulu.com
Die Klasse 9a des Dathe-Gymnasiums produzierte am 19.06.15 die Talkshow “Durch den Konsum- Bis zum Ende der Welt”. Benedict Seiffert und Maite Diehl haben es sich nicht nehmen lassen, den Tag bei Alex TV angemessen festzuhalten.
Der Tag X beginnt langweilig. Entgegen aller Erwartungen der 9a, beginnt er langweilig. Theorie, leere Anweisungen, Zuhören ohne Machen, wie in der Schule.Eine Information, die hoffen lässt: gegen 15:30 beginnt unser Wochenende. Hoffentlich!
Um unsere “Präsenz zu verbessern” müssen wir aufstehen, wenn wir etwas sagen. Das steigert definitiv nicht die Arbeitsbereitschaft, geschweige denn die Sympathie.
9:30 Uhr: Studiotour als Belohnung. Witze lockern die Anspannung. Das Studio ist total anders, als ich es mir vorgestellt habe. Irgendwie…unfertig. Es steht praktisch nichts, wo es soll. Alles muss erst aufgebaut werden. Von uns. Na dann, viel Spaß!
Ich muss nicht mithelfen, weil ich den Artikel schreibe. Glück gehabt!
9:45 Uhr: Der Stress kann beginnen. Stühle müssen organisiert, Wände aufgestellt, Lichter ausgerichtet werden. Jeder hat eine Aufgabe. Und wer gerade nichts zu tun hat, findet etwas, wo er helfen kann. Die Zeit für eine Pause, kurz was essen, kurz chillen, gibt es nicht! Keine Minute kann man sich hinsetzen, ohne gerufen zu werden. Hektik kommt auf. Schüler laufen wie Ameisen umher. Die Pause um 11:30 Uhr wird jetzt schon sehnsüchtig erwartet.
Selbst im größten Stress haben wir Spaß. Witzige Bemerkungen hier, Lachen da. Jetzt kann man sehen, wie gut unsere Klasse zusammenarbeitet. Natürlich gibt es Probleme, es läuft nicht perfekt. Aber wir lachen, und das ist die Hauptsache. „Was ist, wenn eine Wand während der Aufzeichnung umfällt?“, „…haben wir einen Studiogast weniger“
Mit diesem Motto geht es wieder an die Arbeit. Es gibt immerhin genug zu tun. Ein Ende ist nicht in Sicht. Die Pause ist nicht in Sicht. Und die Aufzeichnung sowieso nicht. Ich hätte niemals gedacht, wie viel Arbeit hinter einer so kleinen Fernsehproduktion steckt.
Im Tonraum um 10.05Uhr: Paul, unser Mann für den Ton, bekommt gerade seine Einweisung. Nachdem Herr Franke weg ist, ist er auf sich alleine gestellt und jetzt schon total genervt. Er versucht verzweifelt , die verknoteten Kabellagen zu trennen, was ihm letzten Endes auch gelingt.
Währenddessen wird im Redaktionsraum noch ein letztes Mal der Ablauf der Talkshow besprochen. Und das in aller Ruhe. Keine Hektik. Kein Schreien. Kein Rennen. Eine gemütliche Unterhaltung. Verbesserungsvorschläge an die Moderatoren. Talkshowgäste tragen ihren Text vor: „ Ich habe das Experiment schon nach dem dritten Tag abgebrochen, da ich nicht ohne Geld ausgeben auskomme!“ Ein Lachen geht durch die Runde. Alle sind wieder etwas lockerer.
10:30 Uhr: „Test,Test“. Im Regieraum, meinem selbsternannten Lieblingsraum, existiert ein mysteriöses Problem mit dem Ton, das selbst Herr Franke ins Schwitzen geraten lässt.
Blinkende, bunte Lichter. Das Summen der Klimaanlage. Insgesamt ein Flugzeugfeeling. Als würde man irgendwohin fliegen, wo es warm ist. Die Wärme der Sonne, das Rauschen der Wellen… Stopp! Der Tag ist noch nicht vorbei! Die Schlacht nicht geschlagen. Die Sendung nicht im Kasten. Schweren Herzens verlasse ich mein Flugzeug und begebe mich wieder in die Stresszone. „Sind die eigentlich versichert?“. Hört sich nicht gut an. Selbst unserer Lehrerin wird es zu viel, sie geht „einen Schluck Wasser trinken“. Würde ich auch gern. Darf ich aber nicht. Jetzt geht’s an die Ausrichtung der Hocker. Streit über die sinnvollste Sitzordnung bricht aus. Unfreundliche Kommentare des Produktionsleiters. Die Stimmung könnte deutlich besser sein.
11 Uhr: Kameras werden aufgedeckt. Scheinwerfer werden eingestellt. Jetzt geht es los! Alle, die nichts zu tun haben, werden auf die Hocker gesetzt. Sie dienen als Lichtdoubel. „Die Hände über den Kopf!“ Und nein, wir haben nichts verbrochen! Die Spotlights müssen nur ausgerichtet werden. Nebenan spielt sich ein kleines Drama aufgrund von liegen gelassenen Handschuhen ab, endet aber nach einer Standpauke und wütendem Gemurmel.
Das Licht geht an. Und wieder aus. Erst heller. Dann wieder dunkler. Ein bisschen wie im Zirkus, aber sehr chaotisch. Unser eigenes kleines Chaos. In den letzten Minuten vor der so erhofften Pause wird hektisch geübt. Nach der Auszeit beginnt die Durchlaufprobe. Natürlich will niemand einen Fehler machen.
Die Kamera sitzt schief. Mit der Technik stimmt etwas nicht. Jetzt geht’s erst mal in die Pause. 30 Minuten einfach nur sitzen. Nach zwei Stunden Dauerstress eine Wohltat. Nur das Journalistenteam darf sich nicht ausruhen. Der Artikel muss fertig werden.
Doch wir sind nicht die Einzigen, die in der Pause arbeiten. Jetzt kommt das wahre Gesicht der Talkshowgäste ans Licht. Gemeint ist die Arbeit der Maskenbildnerin. Hat also auch nichts mit Verbrechen zu tun! Nun werden die Jungs geholt. „So, ihr werdet jetzt geschminkt”. Und schwupps wird Arthurs Gesicht mit einem Pinsel bearbeitet. „Muss das sein?” „Ja. Und jetzt halt still.” Minh stürmt mit lila Lidschatten in den Raum. Das Lila schmeichelt seiner Augenfarbe und passt außerdem perfekt zu dem rosa Lippenstift. Langsam verwandeln sich die Jungs in Mädchen.
„Wir gehen jetzt einmal alles durch!“ Die Pause ist beendet. Die Probe beginnt. Es ist wichtig zu wissen, wie lange die Show genau dauert. „Darf ich etwas trinken gehen?“, „Nein!“ Diese Antwort senkt die Anspannung und die von den Spotlights ausgehende Hitze nicht wirklich. Man ist nervös. Doch nach einer halben Stunde ist es geschafft und es geht an die Auswertung.
Es war nicht gut genug. Es war scheiße. blablabla. Das Gesagte ist nervig und langweilig für alle Beteiligten. Es ist unerträglich heiß. Die Scheinwerfer wollen uns grillen. Karteikarten werden als Fächer benutzt. Doch auch Lob verlässt die Lippen des Produktionsleiters. Er ist nicht komplett unzufrieden. Die Laune des Teams bessert sich.
Nun warten alle auf den Hauptgast der Talkshow, Yvonne Zwick.
Geplante Ankunft: 13:45Uhr
Tatsächliche Ankunft: 14:05Uhr
Durch diese “enorme“ Verspätung sind alle noch gestresster. Unser Wochenende muss noch warten: nicht cool.
14:25 Uhr: Der Augenblick, auf den wir alle gewartet haben. Das große Finale. Die Aufzeichnung. Es ist still. Niemand rührt sich. Alle warten auf ein Zeichen. „Es kann losgehen“
Der erste Fail lässt nicht lange auf sich warten. Nach nur einer Minute springt der Produktionsleiter aus dem Regieraum. Er unterbricht die Show: „Wir haben noch kein Zeichen gegeben“ Ups. Da gab es wohl einen Verständigungsfehler. Kann passieren. Shit Happens!
Jetzt startet die Show WIRKLICH. Der erste Film wird abgespielt. Zufriedene, erleichterte Gesichter. Die Anspannung ist weg. Es läuft bestens. Doch schon die nächste Panne: Anstatt des Schülerexperiments wird der nächste Film abgespielt. Dann eine Bauchbinde. Und endlich das Richtige. Nochmal gut gegangen!
14:50 Uhr: Es ist geschafft. Die Sendung ist im Kasten. Und das ohne große Fehler. Nun beginnt der Abbau der Bühne. Es bricht erneut Hektik aus. Wir haben nur 10 Minuten Zeit.
Ich bin wirklich Stolz auf uns. Das haben wir großartig gemacht. Insbesondere wenn man bedenkt, das wir so etwas noch nie zuvor gemacht haben. Es war ein ganzes Stück Arbeit, aber das Endprodukt kann sich sehen lassen. Definitiv!
Meine Arbeit ist hiermit getan. Ich finde, dass ich mir ein Eis verdient habe.
von Benedict Seiffert und Maite Diehl
Wer am 10.06.2015 die Digga Magazin Austrahlung verpasst hat der kann hier sich den Beitrag angucken oder am 14.06.2015 um 16:15 auf http://www.alex-berlin.de/tv/livestream.html
Am Freitag, dem 15. Mai, haben wir an einem Workshop vom ALBA-Rollstuhlbasketball teilgenommen und waren danach noch beim Finale in der Max-Schmeling-Halle dabei.
Zuerst erklärte der Trainer einiges über den Verein an sich und speziell über das Rollstuhlbasketballteam. Vorher dachte ich, dass Rollstuhlbasketball ein gerade für körperlich Behinderte erfundener Sport sei, aber dann erfuhr ich, dass die meisten Mitglieder des Teams eigentlich ganz normal laufen können.
Dann ging es richtig los, mit Übungen, um sich mit dem Rollstuhl erst einmal vertraut zu machen. Am Anfang war es sehr ungewohnt, auf dem Rollstuhl zu sitzen, man musste alle Bewegungen lernen, wie man vorwärts fährt, wie rückwärts, welches Rad man drehen muss, wenn man links oder rechts fahren will und wie man bremst. Das war gar nicht so einfach.
Als dann, nach meiner Meinung nach viel zu kurzer Übungszeit, das erste Mal wirklich gespielt wurde, habe ich mich natürlich erst einmal ziemlich blöd angestellt. Basketball ist für mich sonst eigentlich schon ohne Rollstuhl eine Herausforderung, aber mit der Zeit ging es wirklich und machte sogar richtig Spaß. Am Ende sah ich den Rollstuhl nicht mehr als Hindernis, sondern eher als Hilfsmittel.
Hier könnt ihr euch ansehen, wie Laura, Bent und ich uns geschlagen haben:
Anschließend waren wir noch beim Endspiel zwischen Hannover und Berlin. Es war gute Stimmung und Bent hat davor und danach ein paar Interviews mit den Spielern und dem Maskottchen, dem Albatros, geführt:
Mir hat der Nachmittag sehr viel Spaß gemacht und es war eine echt tolle Erfahrung. Ich kann jedem empfehlen, auch mal an dem kostenlosen Workshop teilzunehmen!
Ich war ja eigentlich etwas skeptisch, als es am Anfang, vor der Vorstellung hieß, wir würden es nicht bereuen, hier gewesen zu sein, denn ich war ja neulich schon enttäuscht worden. Aber es stimmte. Ich habe es ganz und gar nicht bereut, dieses Mal hat es mir außerordentlich gut gefallen.
Ahawah – Kinder der Auguststraße TRAILER from Sally M. Jaber on Vimeo.
„Ahawah“ ist Hebräisch und bedeutet „Liebe“. Gleichzeitig ist es der Name eines jüdischen Kinderheimes und einer jüdischen Mädchenschule in der Auguststraße in Berlin-Mitte, die ein ganz besonderes Konzept haben und über die jetzt ein sehr spannender Dokumentarfilm gedreht wurde.
Der Film war sehr abwechslungsreich. Da das Kinderheim jetzt, nach dem zweiten Weltkrieg, in Israel wieder eröffnet hat, konnte man immer die Fotos von damals sehen und dann im Vergleich, wie es heute aussieht. Es hat sich ziemlich viel verändert.
Die Kinder, die jetzt im Kinderheim wohnen, machten einen sehr zufriedenen Eindruck, erzählten über ihr Leben da und wie ein normaler Tag abläuft.
Andere Kinder aus einer evangelischen Schule in Berlin befragten auch ehemalige Bewohner des Kinderheimes, die den zweiten Weltkrieg überlebt haben über das Leben dort während der Zeit des Nationalsozialismus. Was die alten Menschen erzählten, war sehr interessant. Jeder hatte seine eigenen kleinen Geschichten und Anekdoten, zum Beispiel ein älterer Mann, der sich noch erinnern konnte, wie er damals immer heimlich Bonbons geklaut hat. Herrlich waren auch die zwei Zwillingsschwestern, die noch viel aus ihrer Zeit in der Mädchenschule zu erzählen wussten und fast immer gleichzeitig geredet haben. Man konnte sie sich ganz genau als Kinder vorstellen, und als sie dann auch noch zusammen voller Inbrunst „die Gedanken sind frei“ gesungen haben, hat das ganze Kino gelacht. Es war wirklich sehr schön anzusehen – und anzuhören.
Das Konzept des Kinderheimes und der Mädchenschule ist ein vor allem für die damalige Zeit ungewöhnliches. Die Kinder sollen zu eigenständigen, selbstbewussten Persönlichkeiten erzogen werden. Man lässt ihnen viele Freiheiten und sie dürfen in vielen Dingen schon früh mitbestimmen.
Auch hatte man den Eindruck, dass sich wirklich jedes Kind wohlfühlt und seinen Platz in der Gruppe hat. Es wirkte alles wie eine große Familie.
Natürlich war vor allem damals, im zweiten Weltkrieg, nicht alles schön, im Gegenteil. Die meisten, die damals im Kinderheim wohnten oder die Mädchenschule besuchten, haben den Krieg nicht überlebt. Wenige konnten nach Palästina fliehen, die meisten wurden in Deutschland ermordet. Umso wichtiger ist es, den Überlebenden beim Erzählen zuzuhören, solange sie noch können. Deshalb war auch eine Zeitzeugin eingeladen, Ruth Winkelmann, eine ehemalige Schülerin der Mädchenschule, die aus ihrem Leben erzählt hat und wie sie überlebt hat.
Sie hat auch ein Buch geschrieben. Es heißt „Plötzlich hieß ich Sara“.
Es war ein sehr schöner Abend. Der Film war wirklich gut und vor allem sehr authentisch gemacht, mit tollen Bildern und schöner Musik. Man hat einen Eindruck davon bekommen, wie das Leben damals war und wie es heute ist und es hat mir sehr gefallen.
Den Trailer zum Film kann man sich unter http://www.jffb.de/filme/ahawah-kinder-der-auguststrasse/ ansehen.
Der folgende Text entstand in Folge einer wahren Begebenheit. Die in diesem Text angewandte Grammatik weicht teils von gängigen Regeln ab…
Neulich legt‘ ich meine Hand
Auf eine Heizung, doch, sogleich
Habe ich mich sehr verbrannt –
Denn sie war kochend heiß, obgleich
Es eine ausse Heizung war;
Sie stand auf null, und doch – sieh da! –
Der Raum ward warm, und ei der Daus!
Ja, sie war an, doch war sie aus.
Warum, da hat man keinen Schimmer;
Die ausse Heizung brennt noch immer.
Mein Buch “Kurze Gedichte”
Ab dem 05.06.2015 zu finden auf Amazon.de, LovelyBooks und Lulu.com
Digga – Die elektronische Schülerzeitung
Wir sind eine freie und offene Schülerredaktion im Alter von 8 bis 18 Jahren. Wir berichten über Themen, die uns interessieren und versuchen die vielen Fragen, die wir uns über die Welt stellen, auf unsere Art zu beantworten.